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Rüstem Vural

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Rüstem Vural (* 26. September 1976 in Bremen-Blumenthal; Pseudonyme: Abdullah von Blumenthal) ist ein deutsch-türkischer Schriftsteller. Sein wohl wichtigstes Werk „Die Islamische Dogmatik“ ist eine Übersetzung von einer Reihe von Traktaten zur islamischen Glaubenslehre, welche in einem Band als Anthologie gesammelt sind.

Rüstem Vural


Leben[Bearbeiten]

Rüstem Vural ist der älteste Sohn von fünf Kindern aus der Türkei emigrierter Gastarbeiter. Sein Vater (1941–2010) wanderte 1967 von Istanbul nach Deutschland aus und wohnte zunächst in Bremen an der Lesum. Im Jahre 1969 verehelichte er sich in Istanbul und veranlasste 1971 die Einreise seiner Ehefrau (1951–2014) nach Deutschland. Im Jahre 1974 zogen sie von Bremen-Lesum nach Bremen-Blumenthal und verbrachten dort den Rest ihres Lebens (?), wo auch alle Kinder aufwuchsen und zur Schule wie auch zur Moschee-Selimiye von Ditib gingen. Vural besuchte die Grundschule "Am Pürschweg" und später die Lehmhorsterschule. In der achten Klasse wechselte er dann zu der Eggestedter Schule, wo er die Hauswirtschaftliche Berufsfachschule (HBFS) besuchte und sein Hauptschulabschluss machte. Nachdem Hauptschulabschluss setzte er ein Jahr aus und nahm Gelegenheitsjobs von dem Vater seines Freundes an, wo er mit Freunden auf dem Bau arbeitete. Nach einem Jahr entschied er sich nochmals zur Schule zu gehen und machte Seinen Realschulabschluss an der Kirchensteiner Schule, die Nordabteilung der Bremer Contrescarpe-Schule in der Stadt-Mitte. Diese letzte Schulzeit stellte für Vural ein Wendepunkt in seinem Leben dar. Seine Eltern trennten sich und die Mutter erkranke an Diabetes, so dass er sich mit der Erziehung der jüngeren Geschwister und die Pflege der Mutter betraute. In dieser Zeit besonne er sich auch auf seine islamischen Wurzeln und nahm die Weiterbildung von den Imamen der umlegenden Moscheen auf. Er lernte schon mit sieben Jahren den Quran rezitieren und gehörte mit zu den Fortgeschrittenen in der Moschee. Gleichfalls verfasste er auch in dieser Zeit einige Gedichte, die in seinem „Der Muselmann Diwan“ vorkommen und begann mit Übersetzungen und dem Schreiben.

Schaffen[Bearbeiten]

Sein erstes Gedicht verfasste er mit 17 Jahren. Im Alter von 20 Jahren hatte er 1997 mit der Tätigkeit der Übersetzung und Schriftstellerei begonnen. Im Jahre 2004 gründete er den Orientbild-Verlag und veröffentlichte fünf übersetzte Traktate zur islamischen Glaubenslehre:

Orientbildverlag
  • Abū Hanīfa an-Nuʿmān ibn Thābit al-Kūfī, Al-Fiqh al-Akbar. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Ahmad ibn Muhammad ibn Salāma ibn ʿAbd al-Malik Abū Dschaʿfar at-Tahāwī. Al-ʿAqīda al-Tahāwiyya. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Muhammad ibn Muhammad ibn Mahmūd Abū Mansūr as-Samarqandī al-Matūrīdī al-Hanafī. Kitab al-Tawhīd. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Abū al-Qāsim al-Ḥakīm al-Samarqandī, Isḥāq ibn Muḥammad ibn Ismāʿīl ibn Ibrāhīm ibn Zayd. Al-Sawād al-Aʿẓam. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Abdullah von Blumenthal. Fragen und Antworten. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.

Im Jahre 2008 musste er aufgrund der schlechten Verkaufszahlen seinen Verlag aufgeben. Im Jahre 2010, nach dem Tod seines Vaters und der Veröffentlichung von der Übersetzung „Die Islamische Dogmatik“, woran er – laut Angabe im Vorwort des Buches in einem Gedicht – elf Jahre arbeitete, mir der Absicht, dass das Buch die Differenzen der allgemeinen Muslime und die Verantwortlichen für den 11. September aufzeige, wanderte er dann nach Istanbul aus und lebte in einer Wohngemeinschaft in Istanbul-Şişli. In dieser Zeit vervollständigte er seinen „Muselmann Diwan“ und postete als Blogger Gedichte über die Social Media, die ihn alsbald bekannt machten. So wurde er „der türkische Shakespeare“ oder „der neue Morgenstern“ genannt, wie er in seinem Muselmann angibt. Am 18. Juli 2018 kehrte er dann nach Bremen zurück, um seinen „Muselmann Diwan“ zu veröffentlichen und seine unfertigen Stücke – die er in Deutsch und Englisch für Theater- und Film-Adaptionen verfasse – zu vervollständigen.

Werke[Bearbeiten]

  • Abū Hanīfa an-Nuʿmān ibn Thābit al-Kūfī, Al-Fiqh al-Akbar. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Ahmad ibn Muhammad ibn Salāma ibn ʿAbd al-Malik Abū Dschaʿfar at-Tahāwī. Al-ʿAqīda al-Tahāwiyya. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Muhammad ibn Muhammad ibn Mahmūd Abū Mansūr as-Samarqandī al-Matūrīdī al-Hanafī. Kitab al-Tawhīd. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Abū al-Qāsim al-Ḥakīm al-Samarqandī, Isḥāq ibn Muḥammad ibn Ismāʿīl ibn Ibrāhīm ibn Zayd. Al-Sawād al-Aʿẓam. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Abdullah von Blumenthal. Fragen und Antworten. Orientbild-Verlag. Bremen 2004.
  • Ali Nar. Die Islamische Dogmatik: Die Apologeten der islamischen Glaubenslehre. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Arcelmedia Verlag, Köln 2010.
  • Abu'l-Muʿin an-Nasafī. Das Meer der Worte. Übersetzt und kommentiert von Abdullah v. Blumenthal. Astec Verlag, Bochum 2014, ISBN 9786056372056
  • Abdullah von Blumenthal. Der Muselmann Diwan: Band 1. Amazon 2019. ISBN 9781795650014

Weblinks[Bearbeiten]


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