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Ramin Mirfakhrai

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Ramin Mirfakhrai (geboren 1976 in Teheran) ist ein österreichischer Rechtsanwalt, der sich auf Immobilienprojekte spezialisiert hat.

Leben[Bearbeiten]

Mirfakhrai studierte ab 1995 an der Universität Wien Rechtswissenschaft. Er schloss seine Studien im Jahr 2000 mit dem Magister iuris und 2005 mit dem Dr. jur. ab. Nach dem Magister-Studium absolvierte er 2000/2001 sein Gerichtsjahr. Er ließ sich auch zum Mediator ausbilden.[1]

Von 2002 bis 2004 arbeitete er als Rechtsanwaltsanwärter in der Kanzlei Lansky, Ganzger und Partner, danach bis 2009 als Rechtsanwalt bei Heiermann Franke Knipp Rechtsanwälte (HFK), einer deutschen Kanzlei, die sich auf Projektentwicklung, Infrastruktur und öffentliche Planung spezialisiert hat und über Standorte in Frankfurt am Main, Berlin, München, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf verfügt. Im August 2009 eröffnete er eine eigene Kanzlei in der Wiener Innenstadt. Bis April 2012 war er ständiger Kooperationspartner von HFK Rechtsanwälte in Wien.[1]

Mirfakhrai hat sich auf Betreuung von Immobilienprojekten und Bauvorhaben spezialisiert, insbesondere auf die Ausarbeitung von Kauf- und Bauverträgen, die Beratung in allen Immobilienfragen, die Projektbegleitung und die Vertretung bei Gerichten und Behörden. Er selbst hielt einen 54%-Anteil an der Nailstogo GmbH, die drei Kosmetikstudios betrieb,[2] und hält einen 25%-Anteil an der URBANA Immobilien Verwertungs GmbH.[3] Er hält auch Vorträge, beispielsweise im ÖNORM Institut oder im ÖBB Management Seminar.[1]

Presseberichte zählen ihn auch zu den Beteiligten der sogenannten Ibiza-Affäre. Er soll die Maklerin, die von der Familie Gudenus mit dem Verkauf eines großen Waldgrundstückes im niederösterreichischen Kremstal beauftragt worden war, angesprochen und ein Treffen von Johann Gudenus mit „Alyona Makarova“, der angeblichen Nichte des russischen Oligarchen Igor Makarow, am 24. März 2017 im Wiener Restaurant Le Ciel arrangiert haben. Mirfakhrai soll die Identität der angeblich lettischen Staatsbürgerin und ihre Zahlungsfähigkeit Gudenus gegenüber bestätigt haben.[4][5][6]

Der Wiener Anwalt Richard Soyer bestätigte, dass ein Wiener Anwalt das Video beauftragt habe.[7] Jegliche identifizierende Berichterstattung sei unzulässig.[8]

Disseratation[Bearbeiten]

  • Die Anwendung des Vergaberechts bei Public-Private-Partnership-Modellen, Wien 2005

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Lebenslauf Dr. Ramin Mirfakhrai. In: mirfakhrai.at. 9. Oktober 2012, abgerufen am 25. Mai 2019.
  2. Günter Traxler: Lockmittel Intimwaxing, Der Standard (Wien), 19. März 2017
  3. Firmen-ABC: URBANA Immobilien Verwertungs GmbH, abgerufen am 25. Mai 2019
  4. Die Welt (Berlin): Österreichische Medien spekulieren über neue Spur, 22. Mai 2019
  5. Marcus Giebel, Maximilian Kettenbach, Andreas Knobloch und Marc Dimitriu: „Ibiza-Affäre“: Wiener Anwalt steckt wohl hinter Strache-Video - das will die FPÖ nun erreichen, Merkur (Berlin), 25. Mai 2019
  6. aram Ockert: Servus Ibiza, der Freitag (Berlin), 23. Mai 2019
  7. Ibiza-Video: Anwalt legt Geständnis ab - "investigativ-journalistisches Projekt", Kurier vom 25. Mai 2019, abgerufen am 25. Mai 2019.
  8. David Krutzler: Ibiza-Video: Wiener Anwalt weist "sämtliche Anschuldigungen und Vorwürfe zurück", Der Standard vom 23. Mai 2019.


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