Repa Copy
Repa Copy Franchise
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Rechtsform | Ges.m.b.H. & Co KG |
Gründung | 1993 |
Sitz | Wien, Österreich |
Leitung | Helmut Partsch |
Mitarbeiterzahl | ca. 200 |
Branche | Reprografie |
🌐Website | www.repacopy.com |
Repa Copy ist ein Fachgeschäft im Dienstleistungssektor Reprografie und besteht seit 1980 in Wien.
Geschichte[Bearbeiten]
Helmut Partsch kam Mitte der 1970er Jahre mit dem Thema Reprografie in Berührung. 1980 gründete er zur Verwirklichung seiner Wünsche und Vorstellungen als Planer sein eigenes Reprografiezentrum in Wien.
In Österreich ist Repa Copy seit 1993 als Franchiseunternehmen tätig und umfasst aktuell 35 Standorte, 11 Franchise-Partner und etwa 120 Mitarbeiter. Das Unternehmen hält einen Marktanteil von ca. 15 % über alle Produktbereiche und ist Marktführer digitaler Vervielfältigungs- und Archivierungstechniken. Es werden jährlich rund 240.000 Kunden in mehr als 700.000 Geschäftsfällen erreicht. Damit ist Repa Copy bezogen auf die Einwohnerzahl das größte Franchisesystem für Reprografie weltweit.
Im Jahr 2013 wurden Name und Logo auf Repa.neo verändert, um den geänderten Anforderungen und Produktlinien Rechnung zu tragen. Mit neoone.Pay wurde das seit 1993 durchgehend bestehende Kundenbindungssystem auf RFND-Key mit Zahlungsfunktion umgestellt.
Seit 2014 wurden Loungen mit Kalt- und Warmgetränken für besseren Kundenservice eingerichtet.
Im Jahr 2018 ist ein Franchisenehmer mit seinen Kärntner Filialen aus dem Franchisesystem ausgeschieden, Im Jahr 2019 sind zwei weitere Franchisenehmer mit Ihren Filialen aus dem System ausgeschieden.
Im Jahr 2019 hat sich daher die Filialanzahl drastisch reduziert auf 19 Filialen.
DigitalCenter[Bearbeiten]
Die DigitalCenter von Repa Copy sind digitale Druckzentren. Hier lassen Firmen und Großkunden drucken, kopieren, scannen, schneiden, binden und finishen.
Seit dem 1. Januar 2019 gibt es nur noch ein DigitalCenter in Linz.
Repa Copy International[Bearbeiten]
Repa Copy war seit 2008 in Deutschland als Franchise-System vertreten. Die ersten Geschäfte eröffneten in München, Augsburg, Passau, Nürnberg und Ulm. Ab 2014 wurden wegen wirtschaftlicher Unrentabilität alle Standorte verkauft oder geschlossen.
D.Point[Bearbeiten]
Am D.Point verbindet Repa Copy alle Geschäfte und vernetzt die Kommunikation, EDV sowie alle wesentlichen kaufmännischen und produktionstechnischen Datenflüsse. Damit trägt der D.Point maßgeblich zur Entlastung der Geschäfte im Tagesgeschäft bei.
Repa Copy Academy[Bearbeiten]
Die Repa Copy Academy ist das 2008 gegründete, hausinterne Schulungszentrum. Ziel dieser Einrichtung ist es zum Einen den neuen Mitarbeitern ein einheitliches, fundiertes KnowHow zu vermitteln, zum Anderen finden laufend Kurse zur Weiterbildung statt.
Die Academy bietet die Möglichkeit, sich im Trockentraining mit Kassentätigkeiten und Produktionsmaschinen vertraut zu machen oder Unklarheiten und Problemstellungen zu klären.
Der Firmengründer[Bearbeiten]
Helmut Partsch engagierte sich auch in der Standesvertretung der österreichischen Reprografen. Lange Jahre war er Präsident der österreichischen Reprografie. Er ist auch Gründungsmitglied und Leiter der Gruppe DIGI-RE, der „digitalen Reprografie“. Unter anderem wurde auf seine Initiative und auf sein Engagement hin, in Zusammenarbeit mit den Deutschen und Schweizerischen Reprografieverbänden, im Jahre 1991 zum ersten Mal die Reprografiemesse in Friedrichshafen veranstaltet. Bis 1995 fand sie drei Mal unter internationaler Beteiligung statt. Seit 1997 wird diese Messe in Berlin abgehalten.
Helmut Partsch war Mitunterzeichner des Gründungsprotokolls des europäischen Verbandes. Er gestaltete das Berufsbild mit und ist Mitglied des amerikanischen Reprografie-Verbandes „International Reprographic Association“.
Weblinks[Bearbeiten]
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