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Resonanz-Spektral-Abstimmung

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Die Resonanz-Spektral-Abstimmung (RSA) ist eine weltweit neue Technologie zur Harmonisierung von Schwingungsspektren. Sie wird insbesondere zur akustischen Optimierung von Konzertsälen, Konzertmuscheln und Orchestergräben eingesetzt. Das RSA-Abstimmungsverfahren beruht auf Erkenntnissen aus Grundlagenforschungen zur Natur von Resonanzen.

Die Geschichte der Technologie[Bearbeiten]

Die Resonanz-Spektral-Abstimmung ist eine Entwicklung des Musikers und Forschers Georg Ignatius. Seine akustischen Forschungen begann Ignatius an Streichinstrumenten. Hierbei entdeckte er das allgemeine Resonanz- und Schwingungsprinzip, das nun der Methode der Resonanzspektralabstimmung zu Grunde liegt. Die Erfahrung, dass Resonanz nicht nur dann entsteht, wenn – wie bei den Streichinstrumenten – Klang und Resonator fest miteinander verkoppelt sind, sondern bei hinreichender Größe und Nähe auch nur über die Luft, führte ihn zur Entwicklung großflächiger Plattenresonatoren für die Raumakustik.

Funktionsweise der RSA Plattenresonatoren[Bearbeiten]

Die Plattenresonatoren übernehmen den Luftschall, wandeln ihn in Körperschall um und werden damit selber zur Schallquelle. Eine resonierende Wand strahlt den Schall also aktiv und mit einer eigenen Nachklingzeit wieder zurück in den Raum. Da die Kopplungsintensität über die Luft deutlich geringer ist als bei der Festkörper-Kopplung, ergibt sich die Notwendigkeit, besonders leicht einschwingende und flächige Elemente im unmittelbaren Nahbereich der Schallquelle für raumakustische Zwecke einzusetzen. Die RSA besteht in einer gezielten Aufbringung von mathematisch errechneten Knotenstrukturen, die die Aufgabe haben, das Spektrum des Eigenschwingens zu erfassen, um so eine optimale Ausgewogenheit der Resonanzleistung zu erreichen.

Einsatzorte[Bearbeiten]

Eingesetzt werden resonanzspektral abgestimmte Elemente u.a. im Konzerthaus Freiburg (Bühne), im Teo-Otto-Theater Remscheid (Orchestergraben), in der Oper Bern (Orchestergraben), im Konzertsaal des Stadtcasinos Bern (Bühnenboden, Wandelemente), im Züricher Opernhaus (Orchestergraben, Konzertmuschel), im Konzerthaus Berlin (Deckensegel), im Proben-und Aufnahmesaal (HKS) des Rundfunk-Chores Berlin-Brandenburg (Podest Boden), im Basler bird´s eye Jazzclub (Bühnenboden, Wände, Gewölbe).


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