Robert Simon (Kunsthändler)
Robert Simon, auch Robert B. Simon, (geb. 1952) ist ein US-amerikanischer Kunsthistoriker und Kunsthändler.
Wirken[Bearbeiten]
Er studierte in New York City Kunstgeschichte an der Columbia University und schrieb seine Doktorarbeit über Agnolo Bronzinos Porträts von Cosimo I. de’ Medici. Nachdem er fünfzehn Jahre lang als Kunstgutachter, Forscher und Berater für Gemäldehändler alter Meister und Privatsammler gearbeitet hatte, gründete er 1997 in Manhattan die Galerie Robert Simon Fine Art.
Sein Spezialgebiet ist die Florentiner Malerei des 16. Jahrhunderts. Weltweite Aufmerksamkeit erlangte Simon durch die Wiederentdeckung des Salvator mundi, eines Gemäldes, das Leonardo da Vinci zugeschrieben wird, am 15. November 2017 bei Christie’s in New York einen Verkaufswert von 450,3 Millionen US-Dollar erzielte, somit das teuerste Gemälde ist, das bisher versteigert wurde.[1][2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Meet the man who found the da Vinci that sold for a record US$450 million. 12. Mai 2018, abgerufen am 31. Dezember 2023 (english).
- ↑ Bettina Wohlfarth, Paris: „The Lost Leonardo“ zeigt, wie „Salvator Mundi“ zum teuersten Kunstwerk wurde. In: FAZ.NET. 30. Dezember 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. Dezember 2023]).
Weblinks[Bearbeiten]
- Robert Simon Fine Art, New York, Sotheby's (2020)
- Robert Simon Fine Art
- «Das Bild war auseinandergebrochen»: Kunsthändler Robert Simon über das Gemälde, srf.ch vom 21. August 2019
Personendaten | |
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NAME | Simon, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Simon, Robert B. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Kunsthistoriker und Kunsthändler |
GEBURTSDATUM | 1952 |
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