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Rodoljub Vulović

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Rodoljub Vulović (* 1. Mai 1955 in Bijeljina, FVR Jugoslawien), genannt Roki, ist ein bosnisch-serbischer Liedermacher, Sänger und ehemaliger Schuldirektor.

Leben[Bearbeiten]

Vulovićs Großvater stammt aus Montenegro. Sein Vater nahm am Zweiten Weltkrieg teil und wurde 1941 als Kriegsgefangener nach Deutschland gebracht. Nach Ende des Krieges kehrte er wieder heim.

Vulović wurde am 1. Mai 1955 in der bosnischen Stadt Bijeljina geboren. Seine musikalische Karriere begann im Jahr 1972, als er die Liebeslieder Kristina und Napustićeš me ti veröffentlichte. Im Jahre 1988 veröffentlichte er sein zweites Album Paša und gab Konzerte in mehreren europäischen Ländern mit großer serbischer Diaspora.

Während des Bosnienkrieges wurde die Innenstadt Bijeljinas komplett zerstört, während Vulovićs Haus in der Gavrilo-Princip-Straße ebenfalls beschädigt wurde. Vulović meldete sich freiwillig zum Kriegseinsatz und wurde Mitglied der 1. Semberska Brigada. Daher rührt auch der Name eines Albums, Semberski Junaci. Alle Einnahmen wurden zu Gunsten verletzter Soldaten gespendet. Nach dem Erfolg seines ersten Albums trat Vulović der sogenannten “Garda Panteri”, einer paramilitärischen Eliteeinheit der bosnisch-serbischen Armee unter dem Kommando von Ljubiša Savić, bei. Auf Initiative seines dortigen Befehlshabers Pero Čolić setzte er seine musikalische Karriere fort und veröffentlichte 1993 sein bisher bekanntestes Album Panteri. Dieses wirkte sich sehr positiv auf die Moral seiner Einheit aus. Das Album Crni Bombarder wurde 1995 veröffentlicht und war das letzte Kriegsalbum Vulovićs.[1]

1995 nahm Vulović eine Stelle als Professor an der Hochschule für Landwirtschaft und Medizin in Bijeljina an. Später wurde er auch Direktor dieser Einrichtung. 2012 ging Vulović in den Ruhestand.

1997 nahm er das Album Zbog tebe auf, welches wieder Liebeslieder und Balladen enthält. Sein siebtes Album, sein erstes nach 16 Jahren, sollte 2017 veröffentlicht werden. Das Erscheinen des Albums wurde jedoch verschoben. Im Februar 2018 veröffentlichte er jedoch auf seinem offiziellen YouTube-Kanal mit "U srcu te čuvam" ein neues Stück. Hier blieb er dem bekannten Stil seiner Kriegsalben treu, jedoch verfügt dieses neue Stück über eine deutlich erhöhte Produktionsqualität.[2]

Seine Lieder wurden über das Internet verbreitet und machten ihn international bekannt.[3][4]

Politische Ansichten[Bearbeiten]

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Vulović sieht Griechen und Russen als beste Freunde der Serben an. Er hat eine positive Meinung zu Bosniaken und hält diese für gute Menschen, so lange man sie nicht provoziert. Roki Vulović bewertet die Tschetniks als auch die Partisanen trotz ihrer Verbrechen an der Zivilbevölkerung positiv und sieht diese als Helden des Zweiten Weltkrieges an. Deutlich negativ steht er jedoch den Kroaten gegenüber.

Größten Respekt hat Vulović für Josip Broz Tito trotz dessen kroatischer Herkunft und Wladimir Putin. Er ist Gegner des EU-Beitritts Serbiens und ist der Ansicht, dass sowohl Boris Tadić als auch Tomislav Nikolić nicht die Meinung des Volkes respektieren.[5]

Familie[Bearbeiten]

Vulovićs Frau Jelica ist Philologin und hat mehrere Lieder zusammen mit ihrem Mann geschrieben. Vulović hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Er spricht fließend Französisch und Italienisch und verfügt über relativ gute Deutschkenntnisse, die ihn dazu befähigen, Konversationen auf Deutsch zu führen.

Während seiner Karriere besuchte Vulović viele Länder in Westeuropa, mit Ausnahme von Spanien. Vulović träumt davon, eines Tages Russland besuchen zu können.

Während der 1990er Jahre wurden seine Anträge auf ein Einreisevisum in die USA mehrfach abgelehnt. Dies wurde damit begründet, dass Vulović ein Sänger von revolutionären sowie Anti-NATO-Liedern sei.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 1972: Kristina
  • 1988: Paša (Jugodisk)
  • 1992: Semberski junaci
  • 1993: Panteri
  • 1994: Junaci Kozarski
  • 1995: Crni Bombarder (Renome)
  • 1997: Zbog tebe
  • 2001: Otadžbini na dar
  • 2018: U srcu te cuvam (Single)

Besungene Personen[Bearbeiten]

Einige seiner Lieder sind Freunden gewidmet, manche seinen Kameraden und andere wiederum seinen Offizieren.

  • Major Zoran Lopandić (Zorane, Zorane)
  • Kommandant Kikor (Hej Kikore)
  • Kommandant Vlado (Junaci iz 1. Semberske brigade)
  • Kommandant Mirko (Mirko Vojvoda)
  • Major Gavrilović (Gavrina brigada)
  • Ljubiša „Mauzer“ Savić (Panteri und Mauzer)
  • Pero Čolić (Pukovniče Čoliću)
  • General Ratko Mladić (Generale, Generale)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Gardijska brigada "Panteri", Bijeljina. Abgerufen am 2. Dezember 2017.
  2. https://www.youtube.com/watch?v=-EfjitZp-jA
  3. Roki Vulović je zvijezda interneta. In: Radio Televizija BN. (rtvbn.com [abgerufen am 2. Dezember 2017]).
  4. ZVEZDA ŽIVI NA INTERNETU Iz Rusije su ljudi dolazili samo da me intervjuišu, gledali su me kao čudo. In: Blic.rs. 25. Juli 2016 (blic.rs [abgerufen am 2. Dezember 2017]).
  5. Антон Печерский: Роки - певец во стане сербских воинов. 26. Oktober 2014 (zavtra.ru).


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