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Südkurve München

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Südkurve München ist ein Oberbegriff aller Fans des FC Bayern München die in der Südkurve stehen und ihre Mannschaft dort mit Gesängen und Fahnen unterstützen, die Ultras sind dort der anführende Teil. Ein wirkliches Gründungsdatum ist nicht vorhanden, die Schickeria (Haupt- und Führungsgruppe) nennt dabei allerdings immer wieder das Jahr 1972 in dem das Olympiastadion und damit auch die damalige Südkurve fertig gestellt wurde.

=Die Gruppen der Südkurve[Bearbeiten]

=== alarMstufe Rot (gegründet 25.10.2007). Zunächst hauptsächlich bei den Bayern-Amateuren aktiv. Bei Heimspielen der Profis zunächst im oberen Bereich der Blöcke 112/113 beheimatet. Seit Januar 2013 im unteren Bereich von Block 114. Die alarMStufe trägt die Freundschaften zu Ultras Bochum und zu Ultras Samb mit.

=== Colegio Sao Sebastiao (gegründet 2007) Die Gruppe, die vor allem durch Ihr antirassistisch und antihomophobes Engagement bekannt ist, steht im Block 113. Sie pflegen Kontakte zu den Dissidenti Ultra tragen die Freundschaft der Schickeria zu Ultrà St. Pauli mit.

===Schickeria München (gegründet 2002)

Die Schickeria wurde 2002 als Übergruppe für Ultraorientierte Fans in der Südkurve München gegründet.

Der Kern der (Über-)Gruppe bestand zunächst aus Mitgliedern der, schon zuvor bestehenden Gruppen, Munichmaniacs, Commando Bavaria und Inferno Bavaria.

Allerdings wurde die Schickeria schon bald eine eigenständige Gruppe insbesondere die Mitglieder der Munichmaniacs und des Inferno Bavaria blieben aber Teil der Gruppe. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten traten die Mitglieder des Inferno Bavaria im Jahre 2010 aus der Schickeria aus und wurden wieder vollkommen eigenständig. Nach der Auflösung des IB wurden sie teilweise wieder Mitglied der Schickeria.

Die Gruppe hatte bereits nach der Meisterfeier 2003 erstmals mit Repressionen seitens der FC Bayern AG zu kämpfen, welche sich nach Vorfällen in Duisburg und Würzburg (2x) deutlich verstärkt haben und unter anderem durch eine hohe Anzahl an Stadionverboten zum Ausdruck kamen.

Durch viel Engagement der Gruppenmitglieder, welche nicht von diesen Maßnahmen betroffen waren, konnte die Gruppe diese harten Zeiten überstehen und sich, nach Jahrelangem kampf, auch im neuen Stadion zurechtfinden. Dies äußert sich dadurch, dass man die zunächst nicht fanfreundliche Südkurve mittlerweile durch die Erlaubnis zur Nutzung von Fahnen,freie Blockwahl ( bei nationalen Spielen), die Nutzung von Megaphonen (bzw. seit März 2019 einer Lautsprecheranlage), dem Ausbau der Kurve zur reinen Stehplatzkurve und Maßnahmen wie der Bemalung des Stadionumlaufes(gemeinsam mit anderen Akteuren der Fanszene).

Sie engagieren sich gegen Rassismus und äußern sich sehr gerne zu politischen Themen die Ihnen sehr wichtig erscheinen. Für ihr Engagement zur Erinnerung den ehemaligen, von den Nationalsozialisten verfolgften Vereinspräsidenten Kurt Landauer den Julius-Hirsch-Preis vom DFB verliehen bekommen. [1]

Sie pflegen Freundschaften zu Ultras Bochum, Ultrà St. Pauli, Horda Azzuro(sowie deren Nachwuchsgruppe HArakiri) zu Ultras Samb,der ehemaligen Brigate Rossoblu Civitanova sowie zu den Ultramarines Bordeaux.

Kontakte bestehen zu verschiedenen Gruppen. Unter anderem zu Ultras Inferno Lüttich, Gate 9 Omonia Nikosia, zu Ultras Hapoel, Bukaneros und auch zu Einzelpersonen aus der Kurve von Empoli.

=== Red Fanatic München (gegründet 2008, zunächst als Fanclub). Nach einem Generationswechsel ist RFM teil der „aktiven Fanszene“ trägt seit einigen Jahren sehr Intensiv die Freundschaft zu Ultras Bochum mit. Die Gruppe war zunächst ebenfalls im oberen Teil von Block 112/113 beheimatet zog dann allerdings in den unteren Teil von Block 113 (an den Zaun zu Block 114). Nach der Auflösung des Inferno Bavaria im Sommer 2016 zog Red Fanatic zum Rückrundenstart 2016/17 an deren bisherigen Standort in Block 112. Die Gruppe ist u.a. bekannt für starkes Engagement in sachen Streetart.

=== Munich´s Red Pride. MRP ist, im Gegensatz zu den bisher gennanten, ein Fanclub. Außerdem treten Sie, auch dies ist ein alleinstellungsmerkmal, offiziell bei Spielen der Bayern-Amateure auf. Sowohl dort, als auch bei Spielen der Profis treten Sie durch viele Fanpolitische Aktionen in Erscheinung (Themen u.a. Korruption in Verbänden, Preispolitik bei Eintrittskarten, Geisterspiele in UEFA-Wettbewerben etc.)

Aufgelöste oder nicht mehr aktive Gruppen[Bearbeiten]

  • Munich Maniacs 1996 (erste Ultragruppe der Südkurve) (Zaunfahne hängt seit 2012 nicht mehr im Stadion, wird dadurch als inaktiv gezählt)[2]
  • Inferno Bavaria (aufgelöst Juni 2016)[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. DFB-Auszeichnung: Bayern-Ultras erhalten Julius-Hirsch-Preis. In: Spiegel Online. 14. Oktober 2014 (spiegel.de [abgerufen am 29. Oktober 2018]).
  2. Erklärung der Munichmaniacs 1996 | Südkurvenbladdl Onlinemagazin. Abgerufen am 29. Oktober 2018 (deutsch).
  3. ​Inferno Bavaria hat sich aufgelöst. In: Faszination Fankurve. (faszination-fankurve.de [abgerufen am 29. Oktober 2018]).


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