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Sabine Buder

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Sabine Buder (geborene Pagel[1]; * 1984) ist eine deutsche Tierärztin und Kommunalpolitikerin aus Biesenthal in Brandenburg. Ihre Schwerpunkte liegen in der Bildungs- und Familienpolitik.[2] Größere Bekanntheit erlangte sie im November 2021, als sie eine Kandidatur für den CDU-Parteivorsitz anstrebte.

Leben[Bearbeiten]

Buder wuchs in der Stadt Biesenthal auf, wo sie die Grundschule besuchte. Danach ging sie auf das Paulus-Praetorius-Gymnasium in Bernau bei Berlin.[3] In der 10. Klasse machte sie ein Schülerpraktikum bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Bierwirth.[1]

Nach ihrem Veterinärmedizin-Studium an der FU Berlin[3] promovierte sie 2013 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover mit der Dissertation Einflussfaktoren auf die Spermaparameter bei Jungebern – eine Analyse der Daten des Referenzlabors IFN Schönow e. V. aus den Jahren 2001 bis 2011.[4] Sie ist Tierärztin für Groß- und Kleintiere mit eigener Praxis in Biesenthal.[2][5]

Sie ist verheiratet, hat vier Kinder und ist Vegetarierin.[2][1]

Politischer Werdegang[Bearbeiten]

Buder ist seit 2018 Mitglied in der CDU. Bei den Brandenburger Koalitionsverhandlungen im Herbst 2019 gehörte sie zur Fachgruppe „Landwirtschaft und Umwelt“. Im Dezember 2019 wurde sie zur stellvertretenden Kreisvorsitzenden der Barnimer CDU gewählt. Seit 2019 ist sie auch Stadtverordnete in Biesenthal und Vorsitzende der CDU-Fraktion. In der Stadtverordnetenversammlung gehört sie zum Hauptausschuss sowie zum Haushalts- und Sozialausschuss.[1][2][6]

Bei der parteiinternen Kandidatenaufstellung vor der Bundestagswahl 2021 konnte sie sich überraschend gegen Hans-Georg von der Marwitz durchsetzen und trat als CDU-Direktkandidatin im Wahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II an. Mit 23,4% der Stimmen unterlag sie knapp der SPD-Kandidatin Simona Koß (24,8%), holte aber dennoch das beste Ergebnis aller CDU-Direktkandidaten in Brandenburg.[7][8]

Im November 2021 gab sie bekannt, für den Parteivorsitz der Bundes-CDU kandidieren zu wollen. Sie gilt als Unterstützerin von Friedrich Merz, der ebenfalls für den CDU-Vorsitz kandidiert. Kurz nach der Bekanntgabe lehnte der Kreisvorstand ihre Nominierung mit 7:4 Stimmen jedoch ab.[8]

Sie gehört zur MIT-Bundeskommission „Landwirtschaft und Ernährung“ und ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Kreistages Barnim, sowie im Landeselternrat und im Deutschen Familienverband.[2][9][10]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Tilman Trebs: Quereinsteigerin mit prominenter Hilfe. In: Oderland-Echo. 9. September 2021, S. 18 (Zeitungsausschnitt).
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Angaben zur Person. In: sabine-buder.de. Abgerufen am 16. November 2021.
  3. 3,0 3,1 Steckbrief auf Facebook-Seite. Abgerufen am 16. November 2021.
  4. Dissertation. Abgerufen am 16. November 2021.
  5. Tierarztpraxis Dr. Sabine Buder. Abgerufen am 16. November 2021.
  6. Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung. In: biesenthal.de. Stadt Biesenthal, abgerufen am 16. November 2021.
  7. Bundestagswahl 2021: Ergebnisse Märkisch-Oderland – Barnim II. In: Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 16. November 2021.
  8. 8,0 8,1 Alexander Fröhlich: CDU-Kreisvorstand verhindert Kandidatur von einziger Frau. In: Der Tagesspiegel. 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  9. Mittelstandsmagazin Ausgabe 6/2019. (PDF; 8,9 MB) S. 37, abgerufen am 16. November 2021.
  10. Sabine Buder: Familienmensch und Energiebündel für den Bundestag. In: deutscher-familienverband.de. Deutscher Familienverband, 21. September 2021, abgerufen am 16. November 2021.


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