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Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg

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Der Schloss- und Kulturbetrieb Residenzschloss Altenburg versammelt bedeutende Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten aus zehn Jahrhunderten im Stadtgebiet von Altenburg. Sie sind als Museen, im Rahmen von Ausstellungen, durch vielfältigen Veranstaltungen und im Rahmen diverser partizipativer Kulturprojekte zugänglich. Mit 65.000 Besuchern jährlich gehört der Schloss- und Kulturbetrieb zu den besucherstarken Museumseinrichtungen Thüringens. Der Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg ist ein Eigenbetrieb der Stadt Altenburg.

Kulturangebote[Bearbeiten]

Zu den baulichen Sehenswürdigkeiten gehören das Residenzschloss auf dem Schlossberg, das aus einer Pfalz und zuvor einer slawischen Burganlage hervorgegagen ist, das barocke Teehaus mit Orangerie im Schlosspark sowie das ehemalige Augustiner Chor-Herrenstift Rote Spitzen, welches im Zuge der Ostausweitung des Heiligen Römischen Reiches durch Barbarossa entstanden ist (12. Jh.). Ebenso wird der Nikolaiturm durch den Schloss- und Kulturbetrieb zur Besichtigung offen gehalten. Der Marstall ist baulich gesichert und wird derzeit als künftiger ergänzender Standort für das Lindenau-Museum geprüft.

Das Veranstaltungsprogramm des Schloss- und Kulturbetriebes Residenzschloss Altenburg ist durch vielfältige Konzertangebote im Schlosshof, in der Schlosskirche (Trost-Orgel) und auf dem Marktplatz von Altenburg geprägt. Befähigung und Teilhabe spielen darüber hinaus eine zentrale Rolle in der Programmarbeit mit Angeboten für Kinder und Jugendliche, Bürgerinnen und Bürger sowie kommende oder bereits praktizierende Professionelle.

Der Schloss- und Kulturbetrieb stellt Orangerie, Teehaus, Bachsaal und Festsaal zur Pacht und Miete durch Dritte, unter anderem für Hochzeiten oder Firmenfeiern, zur Verfügung.

Stadt- und Regionalentwicklung[Bearbeiten]

In der strukturschwachen Region Altenburger Land bilden die Angebote des Schloss- und Kulturbetriebs einen Wirtschaftsfaktor.

Seit 2017 entwickelt der Schloss- und Kulturbetrieb mit der „Spielewelt“ ein neues Museums- und Erlebniskonzept rund um das Thema „Spiel“ als Kulturgut. Das Projekt ist durch den Freistaat Thüringen und die Thüringer Aufbaubank maßgeblich unterstützt, erfordert zudem eine kommunale Teilfinanzierung.

Zusammen mit örtlichen Partnern der Soziokultur hat der Schloss- und Kulturbetrieb eine Bundesförderung für die Stadtentwicklungsmaßnahme "Stadtmensch" über drei Jahre (2019–2021) beim Bundesministerium des Inneren eingeworben.

Gemeinsam mit weiteren örtlichen Kulturinstitutionen (u.a. Lindenau-Museum, Mauritianum) ist durch den Schloss- und Kulturbetrieb die Kulturkonzeption Altenburg (2018) erarbeitet worden. Aus ihr ist der Altenburger Kultursommer hervorgegangen. Sie sieht die Entwicklung des "Museumsquartiers im Schlosspark" vor, das - vergleichbar mit Kulturstandorten wie Gotha oder Weimar - die historischen herzoglichen Repräsentationsbauten (Residenzschloss, Museen) in der Vermarktung zusammenfasst und stärkt.

Weblinks[Bearbeiten]


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