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Sebastian Mayer (Fotograf)

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Sebastian Mayer 2022

Sebastian Mayer (* 1973 in Deutschland) ist ein bildender Künstler[1] mit Schwerpunkt auf Fotografie.[2]

Leben[Bearbeiten]

Im Alter von 12 Jahren begann er sich für Kunst zu interessieren und sammelte erste Erfahrungen in der Fotografie. Später widmete er sich auch dem Comiczeichnen, Grafikdesign, der Illustration, dem Siebdruck und der Malerei. Seine Werke wurden in zahlreichen Publikationen und Ausstellungen präsentiert.

Darüber hinaus war Sebastian Mayer als Musiker in verschiedenen Bands und Solo-Projekten aktiv, darunter Minitchév, Disz/Play und Ladytron.

Im Jahr 1999 schloss er sein Studium der Medienkunst an der bildo akademie berlin ab, die stark von der Bauhaus-Bewegung beeinflusst ist. Dabei lag sein Fokus auf analoger Fotografie, digitaler Produktion, Medientheorie und Gestalttheorie.

Sebastian Mayer hat im Laufe seiner beruflichen Laufbahn als Fotograf vor allem in den Bereichen Porträt- und Architekturfotografie gearbeitet. Seine Arbeiten wurden in renommierten Publikationen wie der New York Times, Dazed and Confused, Spex Magazin, Wire, The Observer und Leica Fotografie International veröffentlicht. Zudem hat er Aufträge für namhafte Kunden wie ERCO, Freitag Japan, Espace Louis Vuitton Tokyo, BMW und Lotus Cars umgesetzt.

Er hat Porträts von Musikern wie Ryuichi Sakamoto, Yamataka Eye, Iggy Pop, Peaches und King Krule angefertigt und mit Künstlern wie Carsten Nicolai, Dirk Bell, Daniel Josefsohn und The Otolith Group zusammengearbeitet.

Nach 15 Jahren Studium und Arbeit in Berlin zog Sebastian Mayer im Jahr 2005 nach Liverpool und London, dann nach Rio de Janeiro. Es folgten Aufenthalte in New York und schließlich Japan, wo er sieben Jahre in Tokyo und Kyoto lebte. Im Jahr 2014 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich in Berlin nieder,[3][4] bevor er im März 2020 nach Zürich, Schweiz, weiterzog.

Einzelausstellungen[Bearbeiten]

  • 2022: Sync In Progress, Die Diele, Zürich[5]
  • 2019: Iggy Pop, Cafe Pfoertner, Berlin
  • 2019: Die Hermeneutische Garage, ILL Galleries, Berlin (mit Hamadaraka)
  • 2019: Die Hermeneutische Garage, ILL Galleries, Berlin (mit Maria Gideon)
  • 2018: Naitsabes Reyam: Secrets, ILL Galleries, Berlin
  • 2018: Random: DRIFTER, Midori.so2, Tokyo
  • 2017: Random: DRIFTER, artloft, Berlin[6]
  • 2013: Another One Bites The Dust, Syokudo Ruins, Kyoto, Japan
  • 2013: Sleep Until Your Dreams Come True, 3F Project Room, Kyoto, Japan
  • 2011: Made in West Germany, Gallery Countach, Tokyo, Japan

Gruppenausstellungen[Bearbeiten]

  • 2017: five years changing & growing, KM, Berlin
  • 2016: Belong Anywhere, Acud Macht Neu, Berlin
  • 2016: Liaison, Uferhallen, Berlin
  • 2016: Wild Wild Berlin (mit Eva Otano Ugarte & Miron Zownir), Galerie Zwitschermaschine, Berlin
  • 2016: Hervé Humbert Zascho Petkow Sebastian Mayer, tête, Berlin
  • 2013: Cabane Georgina, Cabane Georgina, Marseille, Frankreich
  • 2013: Work On Paper, 3F Project Room, Kyoto, Japan
  • 2013: Blank Page, Gallery Atsukobarouh, Tokyo, Japan
  • 2012: The Radiant (mit The Otolith Group), Documenta 13, Kassel, Deutschland
  • 2009: Nullpunkt (mit Redesign Deutschland), MARTa Herford, Deutschland

Publikationen[Bearbeiten]

  • 2011: Dokument Nr01, RNN100, Raster Noton, Berlin, Deutschland
  • 2006: Standardporträt, Simultanhalle, Köln, Deutschland
  • 2003: Possible Worlds, Fotoforum West, Innsbruck, Österreich

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Edv: Sebastian Mayer KUNSTHANDEL Sebastian Mayer, Berlin, Fotografie. 13. Juni 2020, abgerufen am 30. Mai 2023 (deutsch).
  2. Berliner Fotografen: SEBASTIAN MAYER. In: BERLINER FOTOGRAFEN. Abgerufen am 30. Mai 2023 (deutsch).
  3. “Ich glaube an die Nische” / “Wie gute Pop-Songs: kurz, prägnant und präzise.” Abgerufen am 30. Mai 2023 (deutsch).
  4. Kulturaustausch: Archiv. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  5. Sebastian Mayer. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  6. artloft.berlin: Random: DRIFTER! Fotografien von Sebastian Mayer - openPR. 11. Oktober 2017, abgerufen am 30. Mai 2023.


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