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Solafrica

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Solafrica ist eine unabhängige Schweizer Entwicklungs- und Klimaschutzorganisation zur Förderung der Solarenergie mit Sitz in Bern. Seit 2009 verbreitet Solafrica die Nutzung der Solarenergie, um Entwicklungschancen für Menschen zu schaffen und das Klima zu schützen. Solafrica trägt das Zewo-Gütesiegel[1], ist Mitglied der Klimaallianz[2] und richtet ihre Projekte nach der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen[3] aus.

Organisation[Bearbeiten]

Die Anfänge von Solafrica liegen auf einem Hausdach in Kenia. Genauer: Auf dem Hausdach von Sarah Obama, der Grossmutter des ehemaligen US-Präsidenten. Greenpeace-Mitarbeitende – darunter Kuno Roth, späterer Co-Präsident von Solafrica – wollten vor der UN-Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen die Aufmerksamkeit von Barack Obama auf das Potenzial von erneuerbaren Energien lenken und hatten die Idee, eine Solaranlage auf dem Haus seiner kenianischen Grossmutter zu installieren. Kurz darauf, im Sommer 2009, wurde diese Idee zusammen mit kenianischen Jugendlichen umgesetzt und der Verein Solafrica.ch gegründet.[4]

Seither hat sich Solafrica stetig weiterentwickelt und verbreitet durch Bildung, soziales Unternehmertum und den Bau gemeinnütziger Solaranlagen die Nutzung der Solarenergie vor allem in Afrika. Das Ziel ist, allen Menschen auf der Welt Zugang zu erneuerbarer Energie zu verschaffen. Denn nur die Solarenergie hat das Potenzial eine Energieversorgung für alle zu ermöglichen, ohne das Klima zu stark zu belasten. Ein massiver Ausbau der Solarenergie ist dafür dringend notwendig – auch in der Schweiz.

Tätigkeiten[Bearbeiten]

Solafrica ist neben tatkräftigem Engagement in Subsahara-Afrika auch in der Schweiz mit Solar-Projekten aktiv. Junge Menschen auf der ganzen Welt werden in Solartechnik ausgebildet und unterstützt, ein eigenes Solar-Unternehmen aufzubauen. Zudem baut Solafrica auf Schulen, Spitälern und wichtigen Einrichtungen in Afrika gemeinnützige Solaranlagen, welche die Bevölkerung mit zuverlässigem Strom versorgt und die Gemeinschaft für Solarenergie sensibilisiert.[5] In der Schweiz erhalten geflüchtete Menschen dank Solafrica die Möglichkeit zum Einstieg in die Solarbranche.[6][7] Daneben werden Jugendliche zum Thema Sonnenenergie sensibilisiert, indem sie eine Solaranlage auf ihre Schule montieren.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zewo-Gütesiegel. Abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  2. Home • Klima-Allianz. Abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  3. 17 Ziele. Abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  4. Über uns - Solafrica. In: https://solafrica.ch/. Abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  5. mitenand - Medikamente im Dschungel dank Solar-Kühlschrank - Play SRF. Abgerufen am 12. Mai 2021.
  6. Wie Asylsuchende in den Arbeitsmarkt integrieren? - Trend - SRF. Abgerufen am 12. Mai 2021.
  7. Roger Tschümperlin: Flüchtling aus Bäch montiert seit einem Jahr Solarmodule. In: Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger. 16. März 2021, abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).


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