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Ströme (Band)

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Ströme

Ströme in Eberhard Schoeners Studio 2019
Ströme in Eberhard Schoeners Studio 2019
Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre(s) Electronica
Gründung 2015
Website www.stroeme.com
Gründungsmitglieder
Mario Schönhofer
Tobias Weber

Ströme sind ein deutsches Elektronikduo, das im Jahr 2015 in München gegründet wurde. Mitglieder sind die Profi-Musiker Mario Schönhofer und Tobias Weber, deren Instrumentarium überwiegend aus Modularsynthesizern besteht.

Geschichte[Bearbeiten]

Die beiden Musiker Mario Schönhofer und Tobias Weber trafen sich im Rahmen eines Soloprojekts des LaBrassBanda-Frontmanns Stefan Dettl und tourten mit ihm von 2010 bis 2012. Ab 2013 waren sie feste Mitglieder der Formation LaBrassBanda. Auf der Europa-Tournee der Band setzte Mario Schönhofer neben einem konventionellen E-Bass erstmals auch einen Modularsynthesizer von Doepfer ein. Ende 2015 tafen sich Mario Schönhofer und Tobias Weber mit dem LaBrassBanda-Trompeter Korbinian Weber und spielten unter dem Namen Banda-Beats. Mitte 2016 entschieden sich Tobias Weber und Mario Schönhofer dann LaBrassBanda zu verlassen, und sich ganz auf Ströme zu konzentrieren. Den Platz von Korbinian Weber übernahm der Jazz-Trompeter Michael Salvermoser. Seit 2017 spielen Ströme nur noch als Duo. Viele Live-Auftritte u. a. im BR Fernsehen machte Ströme ab 2017 einem größeren Publikum bekannt und verhalf der Band zu ausgedehnten Konzert-Tourneen im In- und Ausland.

Auf einem Gartenfest der DLD-Chefin Steffi Czerny trafen Ströme im Spätsommer 2018 den Komponisten und Elektronik-Pionier Eberhard Schoener, der ihnen spontan sein Studio zur Verfügung stellte. Im Studio Schoeners stand auch sein original Moog IIIp Synthesizer, den er im Jahre 1969 selber in Trumansburg aus der Werkstatt von Robert Moog geholt hatte. Bei der feierlichen Übergabe des Instruments 2019 an das Deutsche Museum in München spielten Ströme unter der Leitung von Eberhard Schoener zusammen mit einem Ensemble, in dem unter anderen Pete York und George Kochbeck mitwirkten.[1]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Süddeutsche Zeitung: Ikonografisches Instrument. Abgerufen am 18. Mai 2020.


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