Tödliche Tiefe – U.S.S. Shark

Tödliche Tiefe – U.S.S. Shark ist der fünfe Marine-Thriller des Autors Patrick Robinson. 2001 erschien die Original Ausgabe, 2002 die deutsche Ausgabe. In dem Buch geht es um Rotchina, welches durch die Verminung der Straße von Hormus die US-Seestreitkräfte ablenken kann und somit Taiwan erobert, worauf die Politische und Militärische Führung der USA einige Racheakte planen.

Handlung[Bearbeiten]

Der amerikanische Geheimdienstoffizier Jimmy Ramshawe macht eine beunruhigende Entdeckung: Offenbar transportieren chinesische Schiffe zahlreiche Seeminen zur Straße von Hormus. Sie planen die Blockade der für den Öl Handel so wichtigen Meeresenge. Als Jimmys Vorgesetzter sich weigert, die Warnung ernst zu nehmen, umgeht der junge Lieutenant den Dienstweg und informiert Admiral Arnold Morgan, den Nationalen-Sicherheitsberater der USA, der die Brisanz dieser Information sofort erkennt. Tatsächlich explodieren etwas später mehrere Tanker durch Seeminen, wodurch die Benzinpreise in ungeahnte Höhen steigen und die Volkswirtschaft in Wanken gerät. Weil die Schuld der Chinesen nicht zu beweisen ist, entwirft Admiral Morgan einen Racheplan: Er lässt einen Trupp von SEALs von dem Unterseeboot U.S.S. Shark an der iranischen Küste absetzen, damit sie eine erst kürzlich fertiggestellt chinesische Raffinerie zerstören. Der Angriff gelingt, doch die Rettungsaktion der SEALs wird durch den Kommandant der U.S.S. Shark mutwillig erschwert. Nur Dan Headley, der erste Offizier an Bord, ahnt, dass der Kommandant nicht mehr zurechnungsfähig ist. Dies bestätigt sich, als Headley zufällig ein Selbstgespräch des Kommandant hören kann, wo sich herausstellt, dass der Kommandant sich für eine Reinkarnation von Admiral de Villeneuve hält, und aufgrund dessen Versagen wegen nicht befolgen bestimmter Befehle nun alle Befehle exakt ausführt und keine Änderung der gegeben Befehle akzeptiert. Kurze Zeit später wird der Flugzeugträger John F. Kennedy in der Nähe von Taiwan von einem Torpedo schwer beschädigt. Der Angreifer kann nicht aufgefunden werden. Aufgrund der massiven Beschädigungen ist der Flugzeugträger gezwungen, abzuziehen. Nachdem der Flugzeugträger abgezogen ist, erfolgt ein Überraschungsangriff der Chinesen auf Taiwan. Die USA kann keine Truppen schicken, da alle Flugzeugträger im Pazifik zur Straße von Hormus beordert wurden. Nach drei Wochen hartem Kampf ist der Taiwan-Konflikt ein für alle mal beendet, mit dem Sieg durch Rotchina. Als Reaktion darauf schickt Admiral Morgan SEALs nach Birma, wo sie einen Chinesischen Flottenstützpunkt vernichten. Jedoch werden die SEALs bei ihrer Flucht von Kampfhubschraubern verfolgt. Da die SEALs nur drei M60 zur Verteidigung haben, gibt es schnell Tote unter den ihnen. Sie flüchten mit zwei Schlauchbooten zum Treffpunkt mit der Shark. Derweil hat Headley das Kommando über das Boot übernommen, weil der Kapitän sich weigert, die SEALs zu retten, da er befürchtet, dass das U-Boot versenkt werden könnte. Es gelingt Headley, die SEALs zu retten. Trotz alledem muss er vor ein Militärgericht.

Als er schließlich vor das Militärgericht gestellt wird, drohen der SEAL Rusty Bennet und der SEAL und Freund von Headley Rick Hunter, der als wahrscheinlicher nächster Kommandant der SPECWARCOM gilt, damit, bei Headleys Verurteilung aus dem Dienst auszuscheiden. Trotz dieser Drohungen wird Headley nach einer knappen Abzählung der Stimmen von den Geschworenen schließlich durch die finale Stimme von Cale (Boomer) Dunning verurteilt, woraufhin Bennet und Hunter wirklich zurücktreten.