Takepart Media
| Takepart Media + Science | |
|---|---|
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 2002 |
| Sitz | Köln, Deutschland |
| Leitung | Jens Ulrich Rüffer |
| Mitarbeiterzahl | 35 |
| Branche | Medienunternehmen |
| 🌐Website | www.takepart-media.de |
| Stand: Januar 2021 | |
Die Takepart Media + Science GmbH (Eigenschreibweise TAKEPART Media) ist ein Medienunternehmen mit Sitz in Köln. Die Firma wurde 2002 von dem Onkologen Jens Ulrich Rüffer[1] und dem Filmemacher Tilman Posth[2] gegründet.[3] Takepart produziert Filme und Online-Dienste unter anderem zum zur Gesundheitskommunikation, Gesundheitskompetenz, ärztlichen Fortbildung.[4][5] Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beteiligung an Forschungsprojekten zum Wissenstransfer in der Gesundheitsversorgung.
Beteiligung an Forschungsprojekten[Bearbeiten]
CO:RE – CHILDREN ONLINE: RESEARCH AND EVIDENCE - Entwicklung einer pan-Europäischen Wissensplattform zum Onlineverhalten von Kindern und Jugendlichen, gefördert vom European Union’s Horizon 2020 Programm. Projektpartner sind zehn Partner aus neun europäischen Ländern unter der Koordination von Uwe Hasenbrink, Hans-Bredow-Institut. Das Projekt soll dazu beitragen, internationale Erkenntnisse zu den Auswirkungen des technologischen Wandels auf Kinder und Jugendliche, einschließlich ihrer Gesundheit, ihres Lebensstils und ihrer Sicherheit verfügbar zu machen.[6][7]
NEO-MILK - Muttermilchbanken: Förderung der Versorgung von Frühgeborenen auf Intensivstationen mit Muttermilch, gefördert vom Innovationsfonds.[8] Projektpartner sind unter anderem Forschergruppen an den Universitäten Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Köln, Mainz und Wuppertal und gesetzliche Krankenversicherungen unter Koordination von Nadine Scholten, Zentrum für Versorgungsforschung an der Universität Köln (ZVFK)[9] Das Projekt soll unter anderem dazu beitragen, auf den Mangel an Frauenmilchbanken in Deutschland hinzuweisen und ihn zu vermindern.[10] Langfristiges Ziel ist es, dass jedes Frühgeborene unter 1.500 Gramm ab dem ersten Lebenstag Muttermilch erhält, um gesundheitliche Komplikationen zu verringern.[11]
SHARE TO CARE - Programm für die gemeinsame Entscheidungsfindung von Patienten und Ärzten am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel sowie in Hausarztpraxen in Bremen, gefördert vom Innovationsfonds. Laut Patientenrechtegesetz sind Patienten an medizinischen Entscheidungen zu beteiligen. Im Idealfall geschieht dies mittels des Konzepts der Partizipativen Entscheidungsfindung (Shared Decision Making(SDM). Das Projekt hat zum Ziel, diesen bisher in Deutschland nur selten genutzten Ansatz in die Routineversorgung zu integrieren. Zu den Partnern des Forschungsprojektes gehören unter der Koordination von Friedemann Geiger[12] Forscher an der Universitätsklinik Nord-Norwegen, der Technischen Universität München sowie die Techniker Krankenkasse.[13][14]
Weblinks[Bearbeiten]
- Takepart Media + Science GmbH, Unternehmensseite
- CO:RE - CHILDREN ONLINE: Research and Evidence
- SHARE TO CARE - Programm für die gemeinsame Entscheidungsfindung von Patienten und Ärzten
- NEO-MILK - Muttermilchbanken für Frühgeborene
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Jens Ulrich Rüffer bei PubMed. Abgerufen am 25. Januar 2021 (english).
- ↑ Filme von Tilman Posth. In: WorldCat - the world's largest network of library content and services. Abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Filmagentur | Internetagentur für Gesundheitskommunikation & Healthcare. In: Takepart Media + Science. Abgerufen am 25. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Projekt Portfolio: Filmproduktion TRAUER.WEGE.FINDEN. In: Takepart Media + Science. Abgerufen am 25. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Studienberichte vom 62nd ASH Annual Meeting. Abgerufen am 25. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ CO:RE | Children Online: Research and Evidence Project. In: CO:RE Website. 14. Dezember 2020, abgerufen am 25. Januar 2021 (en-US).
- ↑ Children Online: Research and Evidence (CORE) - Hans-Bredow-Institut für Medienforschung. Abgerufen am 28. Januar 2021.
- ↑ NEO-MILK – Muttermilchbanken: Implementierung und Förderung der Laktation auf deutschen neonatologischen Intensivstationen - G-BA Innovationsfonds. Abgerufen am 28. Januar 2021.
- ↑ Forschung zu Stillförderung und Muttermilchbanken: Bundesweites Innovationsfondsprojekt NEO-MILK startet. Abgerufen am 28. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Frauenmilchbank Initiative e.V.: Warum Frauenmilchbanken? 2021, abgerufen am 28. Januar 2021 (deutsch).
- ↑ Gillian Weaver, Enrico Bertino, Corinna Gebauer, Anne Grovslien, Radmila Mileusnic-Milenovic: Recommendations for the Establishment and Operation of Human Milk Banks in Europe: A Consensus Statement From the European Milk Bank Association (EMBA). In: Frontiers in Pediatrics. Band 7, 2019, ISSN 2296-2360, doi:10.3389/fped.2019.00053 (frontiersin.org [abgerufen am 28. Januar 2021]).
- ↑ Medical School Hamburg: Prof. Dr. habil. Friedemann Geiger | MSH Medical School Hamburg. Abgerufen am 31. Januar 2021.
- ↑ MAKING SDM A REALITY – Vollimplementierung von Shared Decision Making im Krankenhaus - G-BA Innovationsfonds. Abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Marion Danner, Friedemann Geiger, Kai Wehkamp, Jens Ulrich Rueffer, Christine Kuch: Making shared decision-making (SDM) a reality: protocol of a large-scale long-term SDM implementation programme at a Northern German University Hospital. In: BMJ Open. Band 10, Nr. 10, 1. Oktober 2020, ISSN 2044-6055, S. e037575, doi:10.1136/bmjopen-2020-037575, PMID 33039998 (bmj.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
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