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Thomas Göbell

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Thomas Göbell ist ein deutscher Theologe. Er wohnt in der Hansestadt Lübeck, wo er unter anderem ein eigenes Hotel und ein Freilichtmuseum („Goebelleum“) besitzt. Göbell ist der letzte Nachkomme einer Schleswig-holsteinischen Pastorenfamilie und der Sohn des Theologieprofessor und Pastoren Walter Göbell.[1][2]

Leben[Bearbeiten]

Über Göbells Kindheit ist wenig bekannt. Im Jahre 1972 wurde er zum Landesschülersprecher der Gymnasien von Schleswig-Holstein gewählt. Aufsehen erregte Göbell erstmals, als er in den späten 1980er Jahren als Racheaktion 14 Häuser verteilt in Schleswig-Holstein kauft.[1] Hinzu kommen mehrere juristische Verfahren gegen Göbell, da er unter anderem die Strom und Gasversorgung für seine Mieter für längere Zeit abschaltete und einem herbeigerufenen Handwerker mithilfe einer Türklinke einen Stromschlag verpasste.[3] Aufgrund eines Beilangriffes in Göbells Elternhaus, bekam er anderthalb Jahre auf Bewährung.

In den folgenden Jahren zog er nach Lübeck, wo er ein Freilichtmuseum betrieb. Im Jahre 2007 drehte die NDR eine Dokumentation[4] über jenes Hotel und über Göbell als Person. Da er aus eigener Hand die Renovierungskosten des Museums nicht bezahlen kann, übernahm er ebenfalls das danebengelegene „Hotel zum goldenen Anker“, das gleichzeitig Lübecks ältestes Hotel ist.[5] Außerdem verfügt Thomas Göbell über eine eigene Bibliothek mit antiken Bibeln und den Schreibtisch von Pius XII. Aktuell befindet sich Göbell im Rechtsstreit mit der Stadt Lübeck, da diese sein Hotel abreißen wollen, da Göbell nicht die Kosten für die Sanierung seiner Gebäude aufbringt.

Das Rattenhaus am Hesterberg, welches einst das Eigentum von Thomas Göbell war, erregte ebenfalls Aufmerksamkeit. Das Haus, welches sich in Hesterberg 6 in Schleswig befand, ist seit Jahren Gegenstand von Streitigkeiten zwischen Göbell und den Behörden. Obwohl es Pläne gab, das Haus abzureißen, zieht sich auch hier die Umsetzung dieser Pläne in die Länge.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Kerstin Tietgen: Russee: Was es mit dem Pastorenhaus auf sich hat, kn-online.de, 30. November 2020: Als Thomas Goebell in den späten 80er-Jahren nicht zum Pastorendienst zugelassen wird, ist er sauer. So sauer, dass er 14 Häuser in Schleswig-Holstein kauft. An seinen Protest erinnern heute nur noch heruntergekommene Häuser. Eins ist die "Beratungsstelle und Herberge für arbeitslose Pastoren“.
  2. Rieke Beckwermert: Rätsel um altes Kieler „Pastoren-Haus“ | SHZ. 12. Mai 2022, abgerufen am 5. März 2023.
  3. rie: „Vermieter setzte die Tür unter Strom“ | SHZ. 12. Mai 2022, abgerufen am 5. März 2023.
  4. Schatzsuche in Lübeck: Die Bischofsherberge. Abgerufen am 5. März 2023 (deutsch).
  5. Friederike Grabitz: Das wohl älteste Hotel Lübecks: Charme von 1439. In: Die Tageszeitung: taz. 3. Januar 2022, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  6. Marle Liebelt: „Rattenhaus“ am Hesterberg: Was der Abriss kostet und was | SHZ. 8. März 2022, abgerufen am 5. März 2023.


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