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Thomas Jankowski (Künstler)

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Thomas Jankowski (* 24. Juni 1963 in Osnabrück) ist ein deutscher Maler, freischaffender Künstler und kreiert bundesweit außergewöhnliches Kunstdesign für öffentliche Räume. Zu seinen Werken gehören Wandbilder und Großformate, die in verschiedenen Restaurants, Geschäften und auch in einem Bahnhofsgebäude (Herford) von Sylt über Rostock bis nach Stuttgart vertreten sind.

Leben[Bearbeiten]

Nach einer absolvierten Ausbildung im Einzelhandel verwirft Jankowski sein Vorhaben Kunst zu studieren und konzentriert sich stattdessen auf die Ausführung einer lukrativen Auftragsarbeit für Olymp und Hades im Einkaufszentrum (17m x 2,5m) von Mülheim an der Ruhr. Wachsendes Interesse lässt weitere Großaufträge im Bereich der Gastronomie in ganz Deutschland folgen, bevor Jankowski mit seiner Osnabrücker „Galerie an der Blitzanlage“ durch die künstlerische Verfremdung von Radarbildern die Aufmerksamkeit der Bild-Zeitung und des Senders RTL auf sich zieht.[1][2][3]. Mit der Nutzung seines Ateliers „Qlisse“ als angesagte Diskothek und durch kunstvolle Gastronomiekonzepte seiner Läden „Mondflug“ (Club), „Pferde haben keine Flügel“ (Tapasbar) und „Träumen Wale vom Fliegen“ (Restaurant) belebt der Maler über zwei Jahrzehnte die Osnabrücker Clubszene. Seit Ende 2013 widmet[4] sich Thomas Jankowski ausschließlich der Malerei.[5]

Heute lebt und arbeitet Thomas Jankowski in seiner Heimatstadt Osnabrück. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Werk[Bearbeiten]

Seine großformatigen Werke zieren u. a. angesagte Gastronomien, wie Besitos (Münster, Würzburg, Rostock), Apostos (Gera, Münster), Almani (Bielefeld) oder Bulldog (Osnabrück). Zu seinem jüngsten Projekten gehört das ARTelier Thomas Jankowski in Osnabrück, welches als Malwerkstatt und Galerie mit Wandmalereien, besonderen Farbeffekten sowie handverlesenem Interior aus Eigenproduktion und weltweiter Herkunft Kunst und Raumdesign vereinigt.[1]

In Kooperation mit der Universität Osnabrück führt der Künstler 2018 das von der Stadt Osnabrück geförderte Projekt „Raumteiler“ durch, das Schulklassen für mehr Toleranz und Abbau von Vorurteilen gegenüber anderen Kulturen sensibilisiert[6]. Mit weiteren Kunstprojekten, wie „Was würde Jesus auf Instagram posten?“[7] oder „Umgang mit Leiden und Tod am Beispiel der Malerin Frida Kahlo“ setzt sich der Künstler mit Studenten und Jugendlichen unter Einbezug von neuen Medien mit aktuellen Themen auseinander. Außerdem unterstützt Jankowski in den letzten Jahren verschiedene gemeinnützige Vorhaben zugunsten von sozial benachteiligten Kindern mit seinen Bildern, indem er Porträts von Tatort-Schauspieler Klaus J. Behrendt und Moderator Werner Schulze-Erdel („Wir starten gleich“, 2017) oder von Fußballspieler Ansgar Brinkmann (2016) [8][9] zur Verfügung stellt[10]. Durch ein von Jankowski 2017 gemaltes Porträt des Schriftstellers Erich Maria Remarque lernt der Maler Mark Mathew kennen, unter dessen Regie eine Dokumentation zu „Der schwarze Obelisk“ erstellt wird. Für die im März 2020 im Osnabrücker Cinema-Arthaus geplante Premiere der Verfilmung entwirft Jankowski das Filmplakat. Außerdem gestaltet Jankowski 2018 das Buchcover von Unglaublich wahre Geschichten – Wenn der Alltag zur Satire wird[11] für Kabarettist Kalla Wefel.

2018 kreierte der 365-Card-Verlag (Eifel) mit elf ausgewählten Kunstwerken von Thomas Jankowski (u.a. Porträts von Picasso, Jean Cocteau, Salvador Dali, Jimi Henrix, Malcom X) das allererste Porzellanbuch[12]. Zur Belebung der Osnabrücker Kunstszene und besseren Vernetzung von Kunstschaffenen ruft Jankowski 2019 das Projekt „Support your local artist“ ins Leben.[13] Zu Jankowskis Arbeiten zählen ausdrucksstarke Porträts in Schwarzweiß oder Farbe von bekannten Persönlichkeiten, eigens interpretiert und mit verschiedenen Texturen verfremdet. Eine von dem Maler geprägte Arbeitstechnik sind reliefartige Gemälde, die nach mehreren Prozessen mit Stichsäge und Farbe aus Holz erstellt werden. Eines seiner Holzgemälde (Die Kubanerin, 2016) befindet sich im Besitz von Tatort-Schauspieler Joe Bausch. 2019 berichtet Die Tageszeitung (taz) über Thomas Jankowski als „Legende“, „Meister der Selbstinszenierung“ und das von ihm geführte ARTelier TJ als „Gesamtkunstwerk“.[14]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • 2016 „Ein Toastbrot und 11 Schwarze“, Galerie Letsah, Osnabrück[15]
  • 2019 Rathaus Wallenhorst[16]
  • Galerie Hülsmeier (Osnabrück)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Artelier - Café von Künstler Thomas Jankowski. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 23. November 2017, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  2. Stadtblatt 1/2015
  3. Stadtblatt 10/2017
  4. https://www.youtube.com/watch?v=UfOMVa42rZM (Interview Mondflug), Youtube
  5. Video: Ex-Clubbesitzer und Künstler: Jankowski kam sich vor wie ein Drogendealer. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 13. September 2016, abgerufen am 20. Oktober 2019 (Interview Thomas Jankowski).
  6. http://www.raum2018.de/raumteiler/
  7. Andre Partmann: Schulprojekt in Ostercappeln: Was Jesus Christus auf Instagram posten würde. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 16. Februar 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  8. Persönliche Lieferung: Ansgar Brinkmann versteigert Portrait für guten Zweck. In: tag24.de. TAG24, 6. Januar 2017, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  9. Alexandra Buck: Ansgar Brinkmann versteigert schickes Porträt auf Ebay für guten Zweck. In: nw.de. Neue Westfälische. Bielefeld, 6. Januar 2017, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  10. Heiko Pohlmann: Winter is coming: 2.000 Euro aus Bild-Versteigerung für Don Bosco Jugendhilfe. In: hasepost.de. Hasepost, 14. November 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  11. Kalla Wefel: Unglaublich wahre Geschichten – Wenn der Alltag zur Satire wird. VIH Verlag Internationaler Heimatabend, Osnabrück 2018, ISBN 978-3-9817807-9-6.
  12. Das erste "Porzellanbuch" mit Thomas Jankowski. In: 365-card.de. 365-CARD UG, 1. März 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  13. Tom Bullmann: Kunstszene im Café vernetzen: WC-Reiniger gibt neuen Räumen an der Hegerstraße letzten Schliff. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 24. Mai 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  14. Harff-Peter Schönherr: Kein Bock auf Hipsterscheiß. In: Die Tageszeitung: taz. 2. Juli 2019, ISSN 0931-9085, S. 27 (taz.de).
  15. Tom Bullmann: Neues in der Galerie Letsah: Thomas Jankowski malt schwarze Prominente. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 21. September 2016, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  16. Veranstaltungshinweis: Blitz und Pinsel - Fotografie und Malerei von Michael Stange und Thomas Jankowski (Memento vom 26. Juli 2019 im Internet Archive)


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