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Thomas M. Dürr

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DuerrTom 2020

DuerrTom [1] (* 15. März 1967 in Kelheim, Niederbayern als Thomas Manfred Dürr) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Songwriter. Er deckt als Multiinstrumentalist, Barde[2] und bayerischer Traditionsmusiker ein breites Spektrum an musikalischen Genres ab.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Dürr erhielt im Grundschulalter ersten Instrumentalunterricht am Akkordeon. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Schreiner. Seit Anfang der 1990er Jahre erteilt der Autodidakt Musikunterricht auch an seltenen und ungewöhnlichen Blasinstrumenten, Tasteninstrumenten, Schlaginstrumenten und Saiteninstrumenten, tritt mit Bands auf und wirkt als Solomusiker.

Seine ersten Bühnenerfahrungen hatte er 1971 gemeinsam mit seinem Vater Georg Dürr. Im Alter von sieben Jahren trat er erstmals öffentlich mit dem Akkordeon auf. Als 15-jähriger beschäftigte er sich mit dem Synthesizer, um sich die nächsten Jahre mit "World Percussion" auszuprobieren. 1985 wirkte er als Band-Mitglied. Als E-Bassist spielte Dürr bei Mojo Rising (Coverband). Das Weltmusik-Projekt "Dreamtime" entstand 1990 - multi-instrumental mit Didgeridoo, Maultrommel, Saz, E-Bass. Die Begeisterung für den Chapman Stick entdeckte er 1993.

1995 gründete er mit Michael Hartinger, Markus Scheide (Mark T. Wright) und Marc Hicks (Mark Winters) die Band The Stomp, in der er den E-Bass übernahm.[3] Die Band trat bei Rock-Konzerten deutschlandweit auf; ein Höhepunkt war der Auftritt 1997 im Circus Krone in München. Im selben Jahr wurde das Album über Skywalk Records GmbH - LC5593 veröffentlicht.[4]

1997 trug er zur Gründung des Musikschulbetriebs des Musikverein Painten e.V. bei.[5] Ein Jahr später entdeckte er die Liebe zum Kontrabass und 2000 folgte die Tuba. Außerdem wurde im gleichen Jahr Kreismusikpfleger des Landkreises Kelheim.[6]

2001 entstand die "Wolperdinger Musi" (Bayrische Tanzmusik) und 4 Jahre später startete er mit den musikalischen Wanderungen durchs Labertal für Schulklassen und andere Gruppen. Dabei führt er durch die Musikgeschichte von der Steinzeit über die Naturvölker bis hin zum Mittelalter und erklärt dabei, wie sich Instrumente und Musik über die Jahrhunderte entwickelt haben. [7][8]

Im Jahr 2012 eröffnete er mit HADEMAR - Welt der Musik [9][10] einen Raum für Musikgeschichte und Musikveranstaltungen. Sechs Jahre später gründete er das zugehörige Label "hademar records" [11]

Das Jugenförderprojekt "… afs Maal g’schaut!" rief Dürr 2016 ins Leben. In Zusammenarbeit mit den Landkreisen Regensburg und Kelheim sollen Kinder und Jugendliche ermuntert werden, beim Musizieren den baierischen Dialekt in den Vordergrund zu stellen um diesen zu pflegen und zu erhalten. [12]

2020 legte Dürr das Amt als Kreismusikpfleger Kelheim nieder.[13]

HADEMAR - Welt der Musik[Bearbeiten]

Das HADEMAR ist Tom Dürrs Musikmuseum und Veranstaltungsort. Hier zeigt er seine Sammlung von über 150 Instrumenten und Klangerzeugern, die er in den letzten 40 Jahren gesammelt hat, und lässt sie in themenbezogenen Konzerten erklingen. [14] Von April bis Oktober bietet das HADEMAR an den Wochenenden offene Termine an. Zu den festen Angeboten gehören ein Streifzug durch die Musikgeschichte und verschiedenste Stile (vom europäischen Mittelalter über asiatische Obertonklänge bis hin zu afrikanischen Rhythmen) sowie das Programm "Nada Brahma - Heilende Klänge". Dazu kommen Spezialveranstaltungen; Gruppen ab 5 Personen können eine individuelle Musikvorführung zu verschiedenen Schwerpunkten buchen. Oft wird das Publikum in die Vorführung einbezogen, es kann mitsingen, tönen, klatschen und Musikalität erleben, unabhängig von der musikalischen Vorbildung.

Der Name des Musikhauses ist inspiriert von Hadamar III., einem der ehemaligen Herrn der Burg Laaber, die sich heute noch als Ruine in unmittelbarer Nachbarschaft befindet.

Diskografie (Studioalben)[Bearbeiten]

  • 1997: The Stomp
  • 2018: Wongschmiahandle Kraxntrager, Hademar Records, Laaber[15] [16]
  • 2020: Finalis - Musik für Ritter und Prinzessinen, Eigenlabel[17]

Weitere Veröffentlichungen[Bearbeiten]

TV/Gastauftritte[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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