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Thorsten Gröger

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Thorsten Gröger (* 7. April 1969 in Nienburg/Weser) ist ein deutscher Gewerkschafter und seit 2017 Leiter des IG Metall Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt[1].

Das Bild zeigt ein Porträt von Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, vor einem blau-grauen Hintergrund
Thorsten Gröger

Werdegang[Bearbeiten]

Nach seiner beruflichen Ausbildung zum Werkzeugmacher bei der RHW-Unternehmensgruppe (heutige Faurecia Autositze GmbH) war Gröger als Vertrauensmann und Betriebsrat ehrenamtlich für gute Arbeitsbedingungen und die betriebliche Interessenvertretung aktiv. So war er unter anderem Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung und Vertrauenskörperleiter. Von 1994 bis 2005 war Gröger freigestelltes Betriebsratsmitglied - die letzten zwei Jahre dieser Tätigkeit war er zudem Vorsitzender des Betriebsrates[2][3].

2005 wechselte Thorsten Gröger hauptamtlich zur IG Metall und wirkte zunächst nach Modulteilnahme beim Traineeprogramm der IG Metall als Gewerkschaftssekretär der IG Metall Nienburg-Stadthagen, wo er von 2010 bis 2016 auch die Funktion des 1. Bevollmächtigter und Kassierer innehatte. Der Vorstand der IG Metall hat Thorsten Gröger im September 2016 in Frankfurt zum Leiter des Bezirks Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ernannt. Dieses Amt trat er zum 1. Januar 2017 als Nachfolger von Hartmut Meine an, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand wechselte[4][5].

Gröger setzt sich als IG Metall-Bezirksleiter für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne ein. Als Verhandlungsführer verantwortet er die Tarifpolitik in der Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen[6][7] und Sachsen-Anhalt[8]. 2021 konnte so unter anderem der Weg für die 35-Stunden-Woche auch in Sachsen-Anhalt freigemacht werden[9][10][11]. In der Tarifrunde zum Volkswagen-Haustarifvertrag ist Gröger ebenfalls Verhandlungsführer[12][13].

Der Gewerkschafter sitzt sowohl im Aufsichtsrat der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH[14] als auch im Kontrollgremium der 2021 gegründeten Transformationsagentur in Niedersachsen[15].

Gröger ist 1984 der IG Metall beigetreten und ebenfalls Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands[1]. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 IG Metall NDS-LSA: Vita Thorsten Gröger. In: IG Metall. IG Metall, 2016, abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).
  2. Gröger löst IG-Metall-Bezirksleiter Meine ab. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  3. Von Thomas Kruse: Thorsten Gröger wird Nachfolger von Hartmut Meine. 5. September 2016, abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).
  4. IG Metall: Thorsten Gröger wird neuer Bezirksleiter. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  5. Redaktion IG Metall: Thorsten Gröger wird Bezirksleiter der IG Metall in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  6. Katharina Kutsche: Tarifverhandlungen: IG Metall kündigt Warnstreiks in Niedersachsen an. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  7. tagesschau.de: Metall-Tarifrunde: Auftakt in denkbar schwierigen Zeiten. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  8. Steffen Höhne: Sachsen-Anhalts IG-Metall-Chef Gröger: Benötigen einen Preisdeckel beim Gas. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  9. Redaktion IG Metall: 35-Stunden-Woche im Osten kommt weiter voran. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  10. Steffen Höhne: IG Metall setzt 35-Stunden-Woche durch - auf freiwilliger Basis. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  11. IG Metall: Betriebe im Osten auf Weg zur 35-Stunden-Woche. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  12. tagesschau.de: VW und IG Metall einigen sich auf Tarifvertrag. Abgerufen am 17. Januar 2023.
  13. NDR: Neuer VW-Haustarif: 8,5 Prozent mehr Lohn in zwei Schritten. Abgerufen am 10. Januar 2023.
  14. Gremien Metropolregion. Abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).
  15. Transformationsagentur. Abgerufen am 10. Januar 2023 (deutsch).


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