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Tim Bengel

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Tim Bengel (* 1991 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler, der vor allem im Bereich Sand und Gold Collage und Installationen tätig ist.

Datei:Portrait - Foto Constantin Schiller.jpg

Leben[Bearbeiten]

Tim Bengel wurde in Stuttgart geboren. Schon während seiner Schulzeit war ein großes Interesse an Kunst erkennbar, was u.a. am Sieg beim Schülerkunstwettbewerb erkennbar ist.[1] Nach dem Abitur begann er eine Ausbildung zum Herrenschneider bei Hugo Boss sowie ein Studium in Gesundheitsmanagement und eines in Kunstgeschichte and der Universität Tübingen, die er alle abbrach.[2] Er lebt und arbeitet abwechselnd in Stuttgart und in Berlin.

Bekannt wurde Bengel für seine Werke aus aufgeklebtem Sand und Gold.[3][4]

2017 wurde seine erste internationale Einzelausstellung "MONUMENTS" in New York eröffnet.[1] 2018 folge die Ausstellung "Urban Inspiration"[5] im Museum of Urban and Contemporary Art in München und 2019 die Ausstellung "Der Goldjunge"[6] in seiner Heimatstadt Esslingen am Neckar. Im selben Jahr fand auch seine erste Installation "Flower-Skull-Cemetery" am Mauerpark in Berlin internationale Beachtung.[7][8][9]

Werke[Bearbeiten]

Bengels Arbeitsprozess beginnt mit dem Foto eines Gebäudes oder Menschen; häufig sind es beliebte touristische Motive wie das Schloss Versailles oder New Yorker Straßenansichten. Das Motiv wird auf eine mit Kleber bestrichene Platte übertragen, wobei unklar ist, ob Bengel dabei Hilfsmittel wie Schablonen oder einen Beamer nutzt. Anschließend wird das Motiv mit weißem und schwarzem Sand bestreut, einzelne Partien mit Blattgold hervorgehoben. Nach Fertigstellung des Klebeprozesses richtet Bengel die Platte auf, wobei der überschüssige Sand herunterfällt und das Motiv sichtbar wird.[2]

2019 schuf er die Installation „Flower Skull Cemetery“ in Berlin. Sie bestand aus einem aus Blumen gepflanzten Totenkopf mit eingelassenen Grabplatten. Sprüche auf den Platten sollten Betrachtende mit Fragen über das Leben im 21. Jahrhundert konfrontieren.[10]

Ausstellungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Nicht nur Striche und Kleckse“- NÜRTINGER ZEITUNG. Abgerufen am 20. April 2020 (english).
  2. 2,0 2,1 Sebastian Späth: Der Sandmann. In: ZEIT Online. 19. April 2020, abgerufen am 19. April 2020.
  3. How a German Sand Artist Parlayed Viral Fame Into a Solo Show in Chelsea. 23. September 2017, abgerufen am 20. April 2020 (en-US).
  4. James Grebey, Stephen Parkhurst: A sand artist developed a dramatic way to unveil his artwork. Abgerufen am 19. April 2020.
  5. Review - Past Exhibitions » Museum of Urban and Contemporary Art. In: Museum of Urban and Contemporary Art. Abgerufen am 20. April 2020 (en-US).
  6. Eßlinger Zeitung ONLINE-Das Nachrichtenportal für die Region Esslingen- Eßlinger Zeitung: Riesenandrang bei Vernissage des Esslinger Ausnahme-Künstlers: Tim Bengel eröffnet Schau in der Kreissparkasse - Esslinger Zeitung. Abgerufen am 20. April 2020.
  7. An Artist Famous for His Viral Sand Art Is Behind a Striking New Installation in Berlin Made of Flowers and Tombstones. 19. September 2019, abgerufen am 20. April 2020 (en-US).
  8. Stuttgarter Zeitung, Stuttgart Germany: Stuttgarter Künstler landet Coup: Tim Bengel outet sich als Schöpfer des riesigen Totenkopfs von Berlin. Abgerufen am 20. April 2020.
  9. Tim Bengel Creates Large-Scale 'Flower Skull Cemetery' Overnight. Abgerufen am 20. April 2020.
  10. An Artist Famous for His Viral Sand Art Is Behind a Striking New Installation in Berlin Made of Flowers and Tombstones. 19. September 2019, abgerufen am 19. April 2020 (en-US).


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