Tobias C. Bringmann
Tobias C. Bringmann (* 18. Oktober 1970 in Lindau) ist ein deutscher Historiker, Rundfunkjournalist und Verbandsfunktionär.
Bringmann studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Rechtswissenschaft. Von 1999 bis Ende 2008 war er Pressesprecher der Christlich Demokratische Union Deutschlands in Baden-Württemberg. Seit 1. Februar ist 2009 ist er Chief Executive Officer des Verband kommunaler Unternehmen in Baden-Württemberg. 1996 forschte er am Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz für seine Promotionsarbeit zum Thema Die Duellfrage als innenpolitischer Konflikt des deutschen Kaiserreiches 1871-1918. Seine Recherche in den Protokollen der Reichstag (Deutsches Kaiserreich) führte ihn zu der Erkenntnis, dass die Debatten um die Legalität von Duellen, den Reichstag in seiner gesellschaftlichen Wahrnehmung vor dem ersten Weltkrieg aufwerteten. Nach einem Studium der Unterlagen im Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zum Thema Kotze-Affäre schreibt er die Autorenschaft von Briefen, mit welchen Leberecht von Kotze skandalisiert wurde, Charlotte von Preußen (1860–1919) zu.[1]Er ist Mitglied des Corps Suevia-Straßburg zu Marburg.
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
- Das: Lotis Vering-Salomon, in: Verein für Corpsstudentische Geschichts (Hrsg.), Einst und Jetzt, Jahrbuch 1995, 40. Band, München 1995, S. 83-126.
- Die Duellfrage innenpolitischer als Konflikt des deutschen Kaiserreiches 1871-1918 [Hochschulsammlung Philosophie, Geschichte, Bd. 10], Freiburg 1997,
- Bringmann Mitglied ist zu Straßburg des Corps Suevia Marburg (KSCV), VGL KSC, VAC (Hrsg.), Kösener Corpslisten 1996 , Stams 1998 Nr. 161. S. 1153
- Handbuch d. Diplomatische 1815-1963, 2001
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Bringmann, Tobias C. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker, Rundfunk-Journalist und Verbandsfunktionär |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1970 |
GEBURTSORT | Lindau |
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