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Ulf Laessing

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Ulf Laessing ist ein deutscher Journalist, Politikanalyst und Experte für Fragen zu den Sahel-Sahara-Staaten.

Sein Abitur absolvierte Laessing 1989 am Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg-Winterhude.[1][2] Studiert hat Laessing Geschichte, Islamistik und Volkswirtschaft an der Universität Hamburg, in Leipzig und Kuwait. Seine Magisterarbeit verfasste er in Hamburg zum Thema Etappen kuwaitischer Verfassungsbewegungen unter besonderer Berücksichtigung der irakischen Besatzungszeit 1990-1991 Besatzungszeit 1990-1991.

Erste journalistische Erfahrungen sammelte er als Autor um das Jahr 2000 für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel und N-TV.[3][4][5]

13 Jahre war Laessing für die Nachrichtenagentur Reuters Auslandskorrespondent und Büroleiter im Nahen Osten, Nordafrika und Afrika südlich der Sahara. Seit seiner Tätigkeit für Reuters sind seine Themenschwerpunkte der Arabischer Frühling, Konflikte und Militärmissionen, politische Transformationen, Terrorismus und Dschihadisten, Migration, Wirtschaft und Klimawandel. 2020 schrieb er für den in London ansässigen Hurst Publishers, einen auf Islamwissenschaft, Europäische Geschichte, Krieg und Konflikt, Afrikanistik und Internationalen Beziehungen spezialisierten Sachbuchverlag Understanding Libya since Gaddafi, ein Buch über den Libyen-Konflikt.

Laessing ist seit Dezember 2021 Leiter des Sahel-Programms der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Bamako, Mali, in einer Abteilung deren Kernziel der Aufbau funktionierender demokratischer Staaten in der Subsahara-Afrika ist.[6] Mit seiner Einschätzung als Sahel-Experte ist er regelmäßig sowohl in den Print- und Online- als auch in den Hörfunk- und TV-Medien präsent.[7][8][9] Gastautor ist u.a. für Die Zeit[10], Focus[11], Tagesspiegel[12], n-tv[13], T-Online[14], Cicero.[15]

Literatur[Bearbeiten]

  • Understanding Libya since Gaddafi. C Hurst & Co Publishers Ltd. London: 2020.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hamburger Abendblatt- Hamburg: Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur. 14. September 1989, abgerufen am 1. August 2023 (deutsch).
  2. Nikolaus Schrader: Editorial, Seite 2. In: ehemalige-johanneum.de. Das Johanneum, Magazin des Vereins der ehemaligen Schüler der Gelehrtenschule des Johanneums e.V., März 2016, abgerufen am 1. August 2023.
  3. Deutschland: Computer-Umstellungen kosten 150 Milliarden Mark. In: Der Spiegel. 14. Dezember 1999, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. August 2023]).
  4. NRW: Lässt grüne Basis die Koalition platzen? In: Der Spiegel. 15. Juni 2000, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 1. August 2023]).
  5. n-tv NACHRICHTEN: Merkel hinter Stoiber. Abgerufen am 1. August 2023.
  6. Über uns - Regionalprogramm Sahel Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Abgerufen am 1. August 2023.
  7. Was würde ein Rückzug aus Mali bedeuten? - Blick von vor Ort. 27. Mai 2023, abgerufen am 1. August 2023.
  8. tagesschau.de: Ulf Laessing, Konrad-Adenauer-Stiftung, zur Situation im Niger und der Sahel-Region. Abgerufen am 1. August 2023.
  9. Interview Deutsche Welle-USA-Korrespondentin Christina Bergmann zu Al Kaida/ Sicherheit im Flugverkehr – DW – 29.12.2009. Abgerufen am 1. August 2023.
  10. Ulf Laessing: Gastbeitrag: EU-Mission in Niger. Letzte Hoffnung Niger. In: zeit.de. 10. April 2023, abgerufen am 1. August 2023.
  11. Ulf Laessing: Gastbeitrag: Nach Militärputsch im Niger wackelt wichtiger Anti-Migrations-Deal. focus.de, 27. Juli 2023, abgerufen am 1. August 2023.
  12. Ulf Laessing. Abgerufen am 1. August 2023.
  13. Ulf Laessing: Gastbeitrag: Putins Söldner stehen schon bereit. In: n-tv. 9. April 2022, abgerufen am 1. August 2023.
  14. Ulf Laessing: Gastautor: Expansion der Gruppe "Wagner". Nehmen Putins Söldner das nächste Land ins Visier? 26. Januar 2023, abgerufen am 1. August 2023.
  15. Ulf Laessing: Gastautor: Putsch im Niger. Die letzte Hoffnung der Europäer im Sahel stirbt. 27. Juli 2023, abgerufen am 1. August 2023.


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