Ver.di-Seniorinnen und Senioren

Seniorinnen und Senioren sind bei ver.di alle Mitglieder, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind und sich zu dieser Gruppe umgemeldet haben. Die Organisation der Seniorenarbeit in verdi ist in der Satzung § 61 geregelt. Sie wird ergänzt durch die Seniorenrichtlinie von November 2012. Aufgaben und Ziele ergeben sich aus dem Seniorenpolitischen Programm von Juli 2016. Diese Regelungen gelten für Fachbereiche und Ebenen. Mitglieder im Ruhestand zahlen nur einen reduzierten Beitrag. Der monatliche Beitrag beträgt grundsätzlich nur 0,5 % des Alterseinkommens (Gesamtbruttorente) und es besteht ein voller Anspruch auf alle Leistungen. Für Freizeit und Kultur werden besondere Veranstaltungen von örtlichen Seniorengruppen angeboten.

Zielsetzung und Aufgaben[Bearbeiten]

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Herkunft: https://senioren.verdi.de/service/++co++04d04ce0-9326-11e3-9843-52540059119e

Bei Tarifverhandlungen und Streiks unterstützen und helfen sie, denn Tarifabschlüsse wirken sich auch bei der Rentenanpassung aus.

Seniorengruppen[Bearbeiten]

ver.di-Seniorinnen und Senioren haben in der Gewerkschaft volles Mitwirkungs-, Wahl- und Stimmrecht in allen Gremien bis hin zum Antragsrecht zum Bundeskongress. Seniorenausschüsse werden auf verschiedenen Ebenen gewählt. Zurzeit sind rund 333.811 (2017) Seniorinnen und Senioren in der Gewerkschaft organisiert und stellen 16,8 % der Mitglieder.

Seit 2004 arbeiten die ver.di-Seniorengruppen in Bremen in der Redaktion der gewerkschaftlichen Seniorenzeitung "Wir" mit. In Hannover unterstützen sie das Bürgerradio radio flora.

Viele ver.di-Mitglieder arbeiten in den örtlichen Seniorenbeiräten mit und vertreten die Interessen der älteren Menschen in ihrer Gemeinde oder Stadt.^[1]