W/k – Zwischen Wissenschaft und Kunst
w/k – Zwischen Wissenschaft und Kunst | |
---|---|
Datei:Wk logo animated.svg | |
Beschreibung | Online-Journal mit Peer Review |
Sprache | Deutsch, English |
Hauptsitz | Düsseldorf |
Erstausgabe | 2016 |
Erscheinungsweise | 3-5 Beiträge / Monat |
Chefredakteur | Anna-Sophie Jürgens & Till Bödeker |
Herausgeber | Peter Tepe |
Weblink | wissenschaft-kunst.de |
Artikelarchiv | [1] |
ISSN (Online) | 2628-1465 |
w/k – Zwischen Wissenschaft und Kunst (w/k) ist ein international ausgerichtetes, zweisprachig angelegtes Online-Journal mit Peer Review, das im November 2016 an die Öffentlichkeit gegangen ist[1]. Es befasst sich mit den bei bildenden Künstlern vorliegenden individuellen Wissenschaft-Kunst-Verbindungen und darüber hinaus mit weiteren Aspekten des Großthemas „Kunst und Wissenschaft“.
Inhalt und Aufbau[Bearbeiten]
w/k besteht aus sieben Bereichen.[2]
Einzelstudien von, über und mit bildenden Künstlern[Bearbeiten]
In den Bereichen 1-3 Beiträge von Künstlern, Beiträge über Künstler, Interviews mit Künstlern geht es darum, die bei bildenden Künstlern bestehenden individuellen Wissenschaft-Kunst-Verbindungen in Einzelstudien möglichst präzise und umfassend herauszuarbeiten sowie die ihnen zugrundeliegenden künstlerischen Konzepte zu erschließen, um so ein vertieftes Verständnis dieser Kunstformen zu ermöglichen. Für das w/k-Profil ist es charakteristisch, dass in diesen Einzelstudien nach einheitlichen Prinzipien vorgegangen wird, sodass miteinander vergleichbare Ergebnisse erreicht werden.
Einzelstudien von, über und mit Wissenschaftlern[Bearbeiten]
Bereich 4 Kunstbezogene Wissenschaft befasst sich auf vergleichbare Weise wie bezogen auf die Bereiche 1–3 dargestellt mit solchen Wissenschaftlern, die in ihrer Lehre, ihrer Forschung, ihren Fachpublikationen auf künstlerische Konzepte/Methoden/Ergebnisse zurückgreifen. Hier werden – nach denselben einheitlichen Prinzipien – die vielfältigen individuellen Wissenschaft-Kunst-Verbindungen und die sie leitenden wissenschaftlichen Konzepte herausgearbeitet.
Bereich 5: Allgemeines zu „Kunst und Wissenschaft“[Bearbeiten]
Bereich 5 ist unter anderem vorgesehen für philosophische Reflexionen über das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst, für kritische Kommentare zu „Kunst und Wissenschaft“-Texten, für den Aufbau einer „Kunst und Wissenschaft“-Theorie. Darüber hinaus haben hier Überlegungen zu Themen wie „Psychologie und Kunst“, „Neurowissenschaft und Kunst“, „Biologie und Kunst“ ihren Ort. Auch die Diskussion über die aktuelle Relevanz des von Karl Otto Götz in den 1970er Jahren entwickelten Visual Aesthetic Sensitivity Tests[3] gehört zu Bereich 5 – ebenso wie die längerfristig angelegte Pro-und-Contra-Diskussion über Konzepte der künstlerischen Forschung[4].
Bereich 6: Über w/k[Bearbeiten]
Bereich 6 ist der Ort für Texte, die das Programm des Online-Journals darlegen, über Neuerungen im Journal berichten und den Autoren Hinweise geben.
Bereich 7: Ästhetik & Kunsttheorie[Bearbeiten]
Bereich 7 ist für solche ästhetischen und kunsttheoretischen Beiträge reserviert, die explizit eine Verbindung zum Großthema „Kunst und Wissenschaft“ und zu dem in den Bereichen 1-4 Erarbeiteten herstellen.
Redaktion[Bearbeiten]
Begründer und Herausgeber von w/k ist Peter Tepe. Zur Kernredaktion gehören außerdem Anna-Sophie Jürgens und Till Bödeker. Weitere Redakteure sind: Alexander Becker (Philosophie), Irene Daum (Psychologie, Neurowissenschaft), Angela Krewani (Medienwissenschaft), Peter Lynen (Rechtswissenschaft), Markus Schrenk (Philosophie).[5]
Publikationen[Bearbeiten]
Nach dem Prinzip "Von neu zu alt" werden alle im deutschsprachigen Teil erschienenen w/k-Beiträge systematisch geordnet.
Grenzgänger
- Herbert W. Franke: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst
- Karl Otto Götz als Psychologe
- Diskussion mit Karin Götz über den VAST
- Peter Tepe: Wissenschaftsbezogen: Vier neue Serien
- Markus Schrenk: True Copy
- Ira Seidenstein: Clowning and Academia – Part II
- Ira Seidenstein: Clowning and Academia – Part I
- Leonardo da Vinci als Grenzgänger zwischen Kunst und Wissenschaft
- Karl Otto Götz: Kontaktstellen
- Karl Otto Götz als Wissenschaftler
- Peter Tepe: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und bildender Kunst
- Meral Alma: Malerin und Doktorandin
Wissenschaftsbezogene Kunst
- Till Bödeker: Sensorische Deprivation
- Vera Meyer: Merging Science and Art through Fungi
- Ursula Damm & Birgit Brüggemeier: In der Sprache der Fliegen
- Vera Meyer: The Beauty and the Morbid: Fungi as Source of Inspiration in Contemporary Art
- Wissenschaftsbezüge beim Buchillustrator und Grafiker Harry Jürgens
- Angelika Boeck: Künstlerin mit Promotion
- Mario Asef: Acousmatic Lectures
- Volker Hermes: Humboldt-Hybride
- Biennale 2019: Kunst und Wissenschaft
- Skulpturen aus Fundstücken: Maschinenbauer Odo Rumpf
- Roland Regner: Transformationen
- Adi Hoesle: Brain Painting
- malatsion: Genese/genesen
- Silvia Stocchetto: Formen der Natur
- Cordula Hesselbarth: Naturgesetze aus der Sicht der Kunst – Teil I
- Birgitta Weimer: Kunst als Forschung
- Philipp Lachenmann: Delphi Rationale
- Helmut Schweizer – eine Annäherung
- Ralf Borlinghaus: Wortkunst: Eine neue Kunstform
- Helmut Schweizer: Wissenschaftskritische Kunst
- Kunstpreis für Nachwuchskünstler – ein Spiel mit der menschlichen Wahrnehmung
- Barbara Herbert – Pompeji Out of the Dark
- Hugo Boguslawski: Paläontologische Kunst
- Tinka Bechert: Triangulations
- Gerhard Daum: Mathematisch-experimenteller Konstruktivismus
- malatsion: Labor-Phantasien
- Biennale Venedig 2017: Kunst und Wissenschaft
- Swaantje Güntzel: Meeresbiologie
- Ryo Kato – Wanderer zwischen den Welten
- Mischa Kuball: Lichtprojekte und New Pott
- Swaantja Güntzel: Plastikmüll im Meer
- Wissenschaftsbezogene Kunst: Mischa Kuball
- Detlev van Ravenswaay: Space Art
- Anna Lena Grau: Gespinste
- Marcus Ahlers: System und Synergie
- Anna Lena Grau: Neucodierungen
Kooperationen zwischen Künstlern und Wissenschaftlern/Technikern/Firmen
- Renato Santarossa: Glas-Kooperationen
- Thomas Schönauer: Wissenschaft – Technik – Kritik des linearen Denken
- Thomas Schönauer: Künstler/Philosoph
Informationen über Ausstellungen und andere Kunst/Wissenschaft-Events
Kunstbezogene Wissenschaft: Einzelstudien
- Cordula Hesselbarth: Wissenschaftsillustration und Theorie sinnlicher Erkenntnis – Teil II
- Peter Tepe: Vorlesungstheater
Kunstbezogene Wissenschaft: Allgemeinere Fragestellungen
- Die Hybrid Plattform
- Theater trifft Wissenschaft
- Zusammenwirken von Wissenschaft und Kunst im Rat für Kulturelle Bildung
Allgemeines zu "Kunst und Wissenschaft"
- Künstlerische Forschung: Was ist das?
- VAST-Diskussion, Runde 1
- Architektur, Kunst und Neurowissenschaften
- VAST-Diskussion: Der Plan
- Künstlerische Forschung: Zeitschriften, Plattformen, Datenbanken
- Künstliche Intelligenz und Kunst – Ein Workshop
- Zu Paul Feyerabend: Wissenschaft als Kunst
- 18 Thesen zu Kunst und Wissenschaft
- Von der Sichtbarkeit der Wissenschaft im Bild
- Psychologie und Kunst
- Kunst und Wissenschaft
- Verbindungen zwischen Wissenschaft und (bildender) Kunst
Über w/k
- Neu bei w/k: Angelika Boeck
- w/k beim Forum Wissenschaftskommunikation
- Gendern in w/k
- Kooperation mit anderen Zeitschriften
- Peer Review in w/k
- Kunstbezogene Wissenschaft – ein neuer w/k-Bereich
- Anna-Sophie stellt sich vor
- Die w/k-Fragen
- Impulsvortrag über w/k
- Fragen an die w/k-Redaktion
Weitere Redaktionstexte
Ästhetik & Kunsttheorie
- Schönheit im Alltag. Zur Theorie der ästhetischen Erfahrung
- Zum Kunstverständnis der Kritischen Theorie
- Vor dem Verstehen liegt die Anschauung
- Der Begriff „Kunst“ – revisited
- Künstlerische Forschung zwischen Sprache und Ästhetik
- Spielräume des Kunstverständnisses – Teil II
- Spielräume des Kunstverständnisses – Teil I
- Zur ästhetischen Genese technischer Bilder
Sektion Zirkus & Wissenschaft
Extrabeiträge
- Zirkuskünste in Berlin um 1900 – multimedial, experimentell und unerforscht
- Circus & the Avant-Gardes: Between Science and Art
- Das Zirkusarchiv Winkler
Ausstellungen
- Zu „Art inspires Science“
- Markus Schrenk: Polygone – Ein Begleittext zur Ausstellung
- Podiumsgespräch zur Schönauer-Ausstellung
- w/k-Beitrag: KUNST INSPIRATION WISSENSCHAFT
- w/k-Beitrag: Ausstellung Kunst und Wissenschaft: Beispiele symbiotischer Verhältnisse
- w/k-Beitrag: Zur ersten w/k-Ausstellung
- Markus Schrenk: True Copy
Rezeption[Bearbeiten]
In der Rubrik Wissenschaftliche Rezeption wird auf Reaktionen von Wissenschaftlern und anderen Personen auf das Online-Journal und einzelne w/k-Beiträge hingewiesen. Ein Beispiel: Susanne Päch nennt w/k ein „Online Portal mit akademischem Anspruch – das, was heute neudeutsch als ‚peer-reviewed‘ bezeichnet wird. Der Inhalt aller Beiträge wird von wissenschaftlichen Gutachtern vor der Veröffentlichung geprüft.“[6]
Medienreaktionen
- www.art-meets-science.info
- WDR 3: Kultur am Mittag, Radiointerview mit Peter Tepe
- Florian Sawatzki: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst. In: Westdeutsche Zeitung, 4. Januar 2017
Medienreaktionen auf w/k Ausstellungen
- Dagmar Haas-Pilwat:"Forschung ist die Basis der Kunst". In: Rheinische Post, 19. Oktober 2018
- Bertram Müller: "Scharf denken, schön malen. In: Rheinische Post 25./26.November 2017
- Bertram Müller: Scharf denken, schön malen. In: NRZ, 27. November 2017.
- Fernsehbeitrag center.tv Düsseldorf
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ w/k - zwischen Wissenschaft & Kunst. Peter Tepe, Düsseldorf 2016 (dnb.de [abgerufen am 15. August 2020]).
- ↑ Mehr zum w/k-Programm. In: w/k - Zwischen Wissenschaft und Kunst. Abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ Karin Götz: Karl Otto Götz als Psychologe. In: w/k - Zwischen Wissenschaft & Kunst. ISSN 2628-1465 (hhu.de [abgerufen am 15. August 2020]).
- ↑ Peter Tepe, Angelika Boeck: Künstlerische Forschung: Was ist das? ISSN 2628-1465 (hhu.de [abgerufen am 15. August 2020]).
- ↑ Die Redaktion. Abgerufen am 15. August 2020.
- ↑ art meets science. Abgerufen am 18. August 2020.
Diese artikel "W/k – Zwischen Wissenschaft und Kunst" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:W/k – Zwischen Wissenschaft und Kunst.