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Werkfeuerwehr Kulmbacher Spinnerei

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Werksfeuerwehr Kulmbach mit ihrer Magirus-Automobilspritze und dem Mannschaftswagen vor den Garagen im Werk Kulmbach, 1920er Jahre[1]

Die Kulmbacher Spinnerei unterhielt eine Werkfeuerwehr zum Schutz der Mitarbeiter und Sachwerte, an den Standorten Kulmbach und Mainleus.

Wachen, Fahrzeuge der Werkfeuerwehr[Bearbeiten]

  • Wachen:
  1. Standort Kulmbach: Gasfabrikgäßchen 10, 95326 Kulmbach, 4 Stellplätze
  2. Standort Mainleus
  • Fahrzeuge:
  1. LF 15 1943–1966
  2. TSF-Tr 1924–2012
  3. LF 8 1966–2012
  4. Feuerwehr-Mannschaftswagen 1938–ca 1945/1946

1923[Bearbeiten]

  • Gründung: 14. April 1923
  • Aufgenommen in den Bay. Landesfeuerwehr-Ausschuss: 22. April 1923

1946[Bearbeiten]

Auf Anweisung der amerikanischen Militärregierung mussten sich alle Feuerwehren monatsweise ihre Stärke und verfügbaren Geräte melden. Hier die Meldung der Werkfeuerwehr Kulmbacher Spinnerei vom 5. April 1946:

  • Stärke: 30 Mann, alle freiwillig
  • Alamierung: Fabbriksirene, Alarmglocken, Telefon
  • Fahrzeuge:
  • Vor dem Kriegsende:
  1. Schweres Löschgruppenfahrzeug, Baujahr 1943 (Später als LF 15 bezeichnet)
  2. Magirus Motorspritzenfahrzeug, Baujahr 1924
  3. Feuerwehr Mannschaftswagen, Baujahr 1938
  • 1946:
  1. Magirus Motorspritzenfahrzeug, Baujahr 1924
  2. Schweres Löschgruppenfahrzeug, Baujahr 1943, (1946 in Reparatur, nicht einsatzbereit) (Später als LF 15 bezeichnet)
  • Sonstige Einsatzmaterialen:
  1. Ausschubleiter 20 Meter, Handbetrieben
  2. Herresatmer (1946 infolge von Sauerstoffmangel nicht einsatzbereit) (Herresatmer= 1h Atemschutzgerät)
  • Schläuche
  1. Kometrohr (Schaumrohr)
  2. 12 m A-Schlauch
  3. 500 m B-Schlauch
  4. 1.100 m C-Schlauch
  • Übung/Ausbildung
  1. Alle 4 Wochen: Schlauch legen, kuppeln und an der Leiter
  2. Ausbildung mit der Motorspritze kann infolge Benzinmangels nicht stattfinden

1966[Bearbeiten]

Die Standorte Kulmbach und Mainleus bekommen im Rahmen der Fahrzeugneubeschaffung je ein LF8, das das Schwere Löschgruppenfahrzeug ersetzt. Das Schwere Löschgruppenfahrzeug wird außer Dienst gestellt.

1988[Bearbeiten]

Das Schwere Löschgruppenfahrzeug, das 1966 außer Dienst gestellt wurde, wurde restauriert und zu einem Mannschaftswagen umgebaut und wieder in Dienst gestellt.

1993[Bearbeiten]

Die Schließung des Werkes Kulmbach wurde beschlossen. Deswegen wurde am 31. Dezember 1993 die Werkfeuerwehr Standort Kulmbach offiziell aufgelöst. Die Fahrzeuge gehen an den Standort Mainleus.

2012[Bearbeiten]

Die Kulmbacher Spinnerei ging pleite und somit wurde die Werkfeuerwehr aufgelöst.

2013[Bearbeiten]

Fahrzeuge der Werkfeuerwehr wurden alle verkauft.

Quellen[Bearbeiten]

Feuerwehr Kulmbach e.V. Werkfeuerwehr KuSpi AG

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Universität Bayreuth in Zusammenarbeit mit Martin Pöhner: Von der Kulmbacher Spinnerei zum Universitätsstandort – ein Stadtviertel im Wandel der Zeit. Begleitheft zur Ausstellung „Innovationen – gestern und heute“.


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