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Wittenberger Kulturmeile

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Die Wittenberger Kulturmeile stellt den informellen Zusammenschluss von 16 Kultureinrichtungen in Lutherstadt Wittenberg dar, die sich innerhalb der historischen Altstadt befinden und inhaltliche Bezüge zueinander haben. Thematisch setzt sich die Sammlung aus zwei Kompetenzen zusammen: Institutionen mit stadtgeschichtlichen Bezügen und Institutionen mit naturwissenschaftlichen und ethnologischen Schwerpunkten.[1]

Stationen[Bearbeiten]

Der gedachte Weg beginnt am östlichen Ende der Altstadt und führt über die Collegienstrasse nach Westen. Entlang dieser Linie liegen das Lutherhaus, das Melanchthonhaus, der Universitätsstandort Leucorea, die Cranach-Höfe (Sonderausstellungen), die Stadtkirche, das Haus der Geschichte, die Schlosskirche und die Sammlung christlicher Kunst.[2][3] Der Markt mit dem Alten Rathaus (Sonderaustellungen) bildet das Zentrum. Im rechten Winkel dazu in Süd-Nord-Richtung liegen entlang der Juristenstrasse das Technikmuseum Futurea, die Stadtgeschichtliche Dauerausstellung und die ethnologische und naturkundliche Julius-Riemer-Sammlung im Zeughaus, das Ratsarchiv und die Klosterkirche mit der Grablege der Askanier im Stadthaus. Den Abschluss bildet die (noch nicht fertiggestellte) Studiensammlung der städtischen Sammlungen mit angeschlossenem Vortrags- und Tagungszentrum in der Alten Komandantur (auch als K-Gebäude bezeichnet) und der gegenüberliegende Tierpark Wittenberg.[4]

Hintergründe[Bearbeiten]

Der Zusammenschluss unterschiedlicher Institutionen und Interessenverbände erfolgt zum Zweck der Stärkung der breit gefächerten Kulturlandschaft durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und die Verwirklichung spezifischer Projekte in Forschung und Vermittlung. Dies soll durch die Förderung einer inhaltlichen Zusammenarbeit von Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen und Kompetenzen verwirklicht werden. Neben der gesellschaftlichen Stärkung regionaler kultureller und ökologischer Potentiale wird als Sekundärziel auch die Erhaltung und Stabilisierung ökonomischer Infrastrukturen angestrebt.[5] [6]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Der Erlebnisraum Lutherstadt Wittenberg: Genese, Entwicklung und Bestand eines protestantischen Erinnerungsortes. In: Refo500 Academic Studies (R5AS), Band 11.
  2. Wittenberg: "Luthers Klagen sind schon kurios", Die Zeit 20/2017 vom 10. Mai 2017
  3. https://literaturkritik.de/hennen-wittenberg-lutherstadt-wittenberg,23393.html (abgerufen am 23.12.2018
  4. Mathias Tietke: Wittenberg. Alles außer LutherLandschaft, Kunst, Technik, Architektur. Reiseführer, 2018.
  5. Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Herausgeber): Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Drei Kastanien Verlag, Wittenberg, 2004.
  6. https://www.wittenbergersonntag.de/artikel/11528 (abgerufen am 23.12.2018)


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