Wolf-Peter Miksch

Wolf-Peter Miksch (* 18. November 1957 in Wien) ist ein österreichischer Maler, Computer- und Objektkünstler.

Werdegang[Bearbeiten]

Er studierte Architektur, Malerei sowie freie Graphik an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Seit 1981 nimmt Miksch an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil, darunter die 2. Istanbul Biennale^[1]. Seine Werke wurden in Galerien und Museen auf der ganzen Welt präsentiert.

Mikschs Kunst umfasst abstrakte Malerei, digitale Kunstwerke und Plastiken. In den letzten Jahren hat er sich vermehrt der computergenerierten Kunst, sogenannten E-Arts, zugewandt. Diese basieren auf dem Prinzip seiner "Schnittbilder", die immer aus drei Ebenen bestehen: einer ersten, meist quadratischen Hintergrundebene und zwei gleichwertigen, rechteckigen Bildern, die zu einem neuen quadratischen Gesamtbild verflochten werden.

Bei der Gestaltung dieser E-Arts entstehen bei einer Struktur von beispielsweise 11x11 Bahnen hundert quadratische "Zwischenlöcher", durch die die erste Ebene sichtbar gemacht und gleichwertig in die Komposition integriert wird. Diese Struktur reflektiert nicht nur eine große Rundzahl, sondern symbolisiert auch die Nonchalance dieser Zahl, bei der Hundert historisch einfach viel und nicht unbedingt genau Hundert bedeutet.

Er lebt und arbeitet in Wien.