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Wolfgang Rössy

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Wolfgang Rössy (* 26. Januar 1961 in Würzburg) ist ein deutscher Neurologe, Psychiater und Geriater.

Leben[Bearbeiten]

Rössy studierte ab 1980 Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Technischen Universität München. Im Jahr 1989 promovierte er an der Technischen Universität München zum Thema "Doppelblinde, placebokontrollierte cross-over-Langzeitstudie über die kardiale Wirksamkeit des Co-Enzyms Q 10 bei Patienten mit idiopathisch dilatativer Kardiomyopathie.". Er absolvierte Facharztweiterbildungen für Innere Medizin an der Kreisklinik Bad Reichenhall, für Notfallmedizin am LMU Klinikum in München, für Psychiatrie am Klinikum am Weissenhof in Weinsberg und für Neurologie an der Neurologischen Uniklinik Marburg. Anschließend absolvierte er Qualifikationen in den Fachbereichen der Geriatrie, der Speziellen Schmerztherapie, der Sozialmedizin, des Rehabilitationswesens und der Physikalischen Therapie.

Seit 1996 ist Rössy Chefarzt der Klinik für Neurologie sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie der Sankt-Rochus-Kliniken Bad Schönborn. 2001 wurde er zum ärztlichen Direktor der Sankt-Rochus-Kliniken ernannt und zum Mitglied der Klinikumsleitung berufen. 2002 führte er hier als erste Reha-Klinik Nordbadens die endoskopische Schluckdiagnostik (FEES) ein. Er ist Vorsitzender des Fördervereins der Sankt Rochus Kliniken wie auch ehrenamtlich beratender Neurologe der regionalen Parkinson-Selbsthilfegruppe.[1] Rössy ist Vorstandsmitglied des Berufsverbands Schmerzmanagement Deutschland[2] und Mitglied des Bayerischen Sportärzteverbands.[3] Seit 1997 ist er Sozialmedizinischer Gutachter an den Sozialgerichten Mannheim, Karlsruhe, Speyer, Heilbronn und Stuttgart sowie an den Landessozialgerichten Stuttgart und Darmstadt. Seit 2002 ist er als Lehrbeauftragter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart (DHBW) im Lehrgebiet Sozialmedizin, Psychische Erkrankungen und Rehabilitation tätig.[4] 2010 erhielt er die Würde eines Honorarprofessors der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.[5]

Rössy referiert auf internationalen Fortbildungs-Kongressen zu seinen Forschungs- und Behandlungsschwerpunkten der Parkinson-Krankheit, der Schmerztherapie und den Entwicklungen der Psychoneuroimmunologie. In einer Arbeit von 2016 behandelt er den möglichen ätiologischen Zusammenhang des Mikrobioms mit der Krankheit Morbus Parkinson und stellt mikrobiotische Manipulation anhand von Dopaminagonisten als Therapiemöglichkeit zur Linderung motorischer Symptome vor.[6] Rössy untersucht zudem die Wirksamkeit der Anwendung der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) bei der Behandlung des komplexen regionalen Schmerzsyndroms (CRPS) Typ II.[7] Weitere untersuchte Formen der Schmerztherapie sind das Kompensationstraining und das Restitutionstraining bei Hemianopsie.[8] 2021 erhält er als Konsortialpartner der Studie "NeuroMoves – Teilhabebezogene Zielerreichung durch Heil- und Hilfsmittel bei Patienten mit mobilitätseinschränkenden Lähmungssyndromen"[9] des Universitätsklinikums Heidelberg den Prof. Friedrich-Wilhelm Meinecke - Gedächtnispreis der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie e. V. DMGP zusammen mit Tamara Spingler, Stefan Fichtner, Laura Heutehaus, Cornelia Hensel, Mircea Ariel Scheonfeld, Rüdiger Rupp, Norbert Weidner, Andreas Hug, Jürgen Moosburger, Björn Hauptmann, Klaus Stecker, Oliver Pade, und Roland Thietje.[10]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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