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Achim Kröger (Maler, 1943)

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Datei:Achim Kröger (2015).jpg
Achim Kröger (2015)

Achim Kröger (* 16. März 1943 in Domsühl; † 11. Oktober 2015 in Crivitz) war ein mecklenburgischer Landschaftsmaler. Er war verheiratet mit Gisela Kröger, hatte zwei Kinder und lebte bis zu seinem Tode in Crivitz bei Schwerin in Mecklenburg.

Leben[Bearbeiten]

Nach seiner Schulzeit in Domsühl (1949 bis 1957) und Parchim (1957 bis 1961) absolvierte Achim Kröger von 1963 bis 1967 zunächst ein Lehrerstudium für Deutsch und Russisch an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Danach begann er seine Lehrertätigkeit in Pampow bei Schwerin und wechselte ein Jahr später an die Erweiterte Oberschule in Crivitz, wo er bis 1987 als Lehrer tätig war. Kröger war es in seiner Jugendzeit nicht vergönnt, eine akademische Kunstausbildung zu genießen. Erst Ende der 1980er-Jahre machte er seine Jugendleidenschaft mit großem Erfolg zum Beruf. 1988 war er Mitbegründer der Mecklenburg-Kunst-Galerie in Dabel, in der sich etwa 15 mecklenburgische Maler zusammenfanden.

Werke[Bearbeiten]

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In 25 Arbeitsjahren als Maler gelangen ihm eine große Anzahl von Gemälden (Pastelle, Aquarelle und Ölbilder) vor allem mit Landschaftsmotiven in der Stadt und Umgebung von Crivitz. Zu seinen Themen gehörten darüber hinaus die Seenlandschaft Mecklenburgs und die Ostseeküste. Seltener brachte er Tiere, Stillleben oder Porträts auf die Leinwand. Besonders gekonnt hat sich Kröger in die Jahreszeiten hineinversetzt. Seine Bilder sind nicht ohne Phantasie, heben aber nie von der realen Landschaft ab. Er hatte einen natürlichen, etwas romantischen Malstil, der die Schönheit mecklenburgischer Landschaft und Dörflichkeit widerspiegelt.

Krögers Werke sind vor allem in Crivitz stark gefragt, weil er nach dem Landschaftsmaler Wilhelm Facklam (1893–1972) praktisch der einzige war, der Stadtansichten in seinen Bildern schuf. Für den Kalender "Landkreiskunst 2022 - Leben in der Warnowregion" hat der Verlag sein Gemälde "Herbst an der Steilküste" und das weiterer mecklenburgischer Maler abgedruckt.

Ausstellungen[Bearbeiten]

Jährliche Ausstellungen fanden von 1992 bis 2015 vor allem in der Landgaststätte „Kiek in“[1][2] in Barnin bei Crivitz und in der Galerie „Kiebitzeck“ in Crivitz statt, daneben auch in Schwerin, Rostock, Ahrenshoop und Berlin. Gemeinsam mit einem Kreis um den mecklenburgischen Maler Horst Schmedemann hat sich Kröger in mehreren Städten Mecklenburgs an Gemeinschaftsausstellungen beteiligt. In der „Mecklenburg-Kunst-Galerie“ in Dabel sind Gemälde von Kröger ausgestellt. Eine kleine Galerie in der Gaststätte „Kiek in“ in Barnin zeigt bis heute die größte Sammlung seiner Bilder. Eine weitere, für zukünftige Ausstellungen vorgehaltene Sammlung befindet sich in Obhut des Heimatmuseums Crivitz.

Literatur[Bearbeiten]

  • Rayk Schleebusch, Marion Mayer: Eine gesundende Reise durch Mecklenburg-Vorpommern. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-8597-4, S. 71.
  • Achim Kröger. In: Profile aus dem Landkreis Parchim. Band 1. Edition Profile, Raben Steinfeld 1998, S. 175.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Bilderausstellung in Barnin. In: Hallo Nachbar – Blitz am Sonntag. 13. November 2016, S. 11.
  2. Letzte Bilderausstellung des Landschaftsmalers Achim Kröger. In: Crivitzer Amtsbote. Jg. 6, Nr. 11, 22. November 2019, S. 13.


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