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Adoleszentenkrise

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Adoleszentenkrisen (auch Adoleszenzkrisen) sind psychosoziale Entwicklungsstörungen bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren.[1]

Adoleszenzkrisen sind häufig auf die Diskrepanz zwischen den Erwartungen des Jugendlichen und der Realität zurückzuführen. Der Heranwachsende möchte unabhängig sein, ist aber noch von seinen Eltern abhängig. Sie wollen erwachsen sein, sind aber noch nicht in der Lage, alles selbst zu bewältigen. Sie sind auf der Suche nach ihrer Identität, was zu Gefühlen der Unsicherheit und Minderwertigkeit führen kann. Der Heranwachsende kann sich missverstanden und nicht unterstützt fühlen. Dies kann zu einem Gefühl des Alleinseins in der Welt und zu einem Verlust der Hoffnung führen. Auch in körperlichen Symptomen wie Kopf- und Magenschmerzen oder Schlafproblemen kann sich die Krise äußern. Der Jugendliche kann sich unruhig und aufgewühlt fühlen und hat Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Es ist wichtig, dass der Jugendliche sich von den Menschen in seinem Umfeld verstanden und unterstützt fühlt. Es ist auch wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Gefühle auszudrücken und ihre neue Identität zu erkunden.

Die Krise in der Pubertät kann eine Zeit großer Kreativität und Entwicklung sein. Wenn dem Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, durch die Krise zu wachsen, kann er als eine stärkere und autonomere Person hervorgehen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Beate Herpertz-Dahlmann, Katharina Bühren, Helmut Remschmidt: Erwachsenwerden ist schwer: Psychische Störungen in der Adoleszenz, Ärzteblatt, Ausgabe Juli 2013, Seite 322


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