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Adolf Eugen Bolsinger

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Adolf Eugen Bolsinger (* 28. März 1926 in Künzelsau; † 7. Dezember 1951 in Würzburg) war ein deutscher Apotheker.

Leben[Bearbeiten]

Bolsinger war der Sohn des Eigentümers der „Johannes-Apotheke“ in Künzelsau.[1]

Er wurde noch vor Abschluss der regulären Schulzeit (Notabitur) als Flakhelfer eingezogen und war nach Ableistung des Arbeitsdienstes in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs als Soldat in Norwegen und der Tschechoslowakei eingesetzt.

Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte er im Jahr 1945 nach Künzelsau zurück, wo er in der väterlichen Apotheke seine pharmazeutische Ausbildung begann. Das zweite Praktikantenjahr absolvierte er in der Katharinenhospital-Apotheke in Stuttgart bei Hans Kaiser.

Nach dem Pharmaziestudium (1948–1951), das Bolsinger in Karlsruhe mit dem Staatsexamen abschloss, erhielt er nach einer verkürzten Kandidatenzeit 1951 seine Approbation. Er übernahm die väterliche Apotheke in Künzelsau.

Sein Interesse galt der Pharmaziegeschichte. Im Jahr 1949 erschien unter seinem Kosenamen Olf Bolsinger die reich bebilderte Abhandlung zum 300-jährigen Bestehen der „Johannes-Apotheke“ in Künzelsau.[1] Diese sorgfältig erarbeitete Festschrift hatte ein lebhaftes Echo hervorgerufen und Bolsinger in pharmaziehistorischen Kreisen bekannt gemacht.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

unter dem Namen Olf Bolsinger:

  • Dreihundert Jahre Apotheke in Künzelsau. 1649–1949. Günther-Verlag, Stuttgart 1949.[2]
  • Apotheker und Arzt. Zwei Steinfiguren im Schloßpark zu Neuenstein/Württ. In: Süddeutsche Apotheker-Zeitung 89, 1949, S. 605–608.[3]

Literatur[Bearbeiten]

  • Bolsinger, Adolf Eugen. In: Wolfgang-Hagen Hein, Holm-Dietmar Schwarz (Hrsg.): Deutsche Apotheker-Biographie Ergänzungs-Band 1, Wissenschaftliche Verlags-Gesellschaft, Stuttgart 1997, S. #. ISBN 3-8047-1565-6
  • Bolsinger, Adolf Eugen. In: Willi Gorzny (Hrsg.): Deutsches biographisches Generalregister, Bd. 3.: Bern - Bonzon, Pullach im Isartal: Verlag Willi Gorzny, 2002, S. 459. ISBN 3-9242-7627-7

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Bände 9-10, S. 356. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Deutsche Verlags-Anstalt, 1962, S. 57.
  3. Fritz Kellermann: Die Künstlerfamilie Sommer. Neue Beiträge zu Leben und Werk. Hrsg. im Auftrag des Fördervereins Künstlerfamilie Sommer e.V. Thorbecke, Sigmaringen 1988, S. 83ff. ISBN 3-7995-4109-8.


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