agrarheute

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Unter der Medienmarke „agrarheute – Landwirtschaft auf den Punkt gebracht“ stellt die Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH Fachinformationen der Branche in verschiedenen Kanälen bereit. Entstanden ist die Marke aus einem Zusammenschluss des Nachrichtenportals agrarheute.com und den überregionalen Fachmagazinen dlz, agrarmanager und joule. Der Relaunch der bisher eigenständig operierenden dlv-Produkte erfolgte im November 2017. agrarheute greift aktuelle Geschehnisse, Neuerungen und Problemstellungen aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Märkte und Trends, Management, Tierhaltung, Pflanzenbau, Technik und Energie auf und präsentiert diese kanalübergreifend. Zur Zielgruppe gehören in erster Linie praktizierende Landwirte. Aber auch Agrarmanager aus landwirtschaftlichen Betrieben im deutschsprachigen Raum sowie Zugehörige aus vor- und nachgelagerten Bereichen der Landwirtschaft sollen angesprochen werden. Die verkaufte Auflage des agrarheute-Magazins lag laut IVW Januar 2018 im 1. Quartal 2018 bei 45.088 Exemplaren, die verbreitete Auflage bei etwa 53.000 Stück.^[1] Zusammen mit agrarheute-Kompakt erreichte der dlv eine verbreitete Auflage von 121.000 Exemplaren.^[2] Das Online-Portal agrarheute.com ist mit 7,55 Mio. Page Impressions und 1,88 Mio. Visits (IVW Juli 2017)^[3] laut Aussage des Verlags Deutschlands reichenweitenstärkste Website für die Branche der Landwirtschaft.^[4] Im November 2017 war agrarheute.com auf Platz 8 der Online-Fachmedien in Deutschland.^[5]

Medienwelt[Bearbeiten]

Die Medienwelt von agrarheute ist crossmedial aufgestellt und setzt nicht nur auf Information und Praxistipps, sondern auch auf Dialog und Austausch. Zudem finden sich in dem Portfolio Weiterbildungsmaßnahmen und unterhaltende Elemente wieder. Die vorher getrennten Bereiche Print und Online werden durch Verweise auf Fachartikel in anderen Kanälen vernetzt. Im Mittelpunkt des Printangebots steht das agrarheute-Magazin. Dieses monatlich erscheinende Basisheft richtet sich unabhängig von der Produktionsrichtung an alle Landwirte. Je nach Ausrichtung des Betriebs können monatlich bzw. vierteljährlich erscheinende Supplements zu den Themen Pflanze & Technik, Rind, Schwein und Energie dazu gewählt werden. Zusätzlich werden einmal jährlich Sonderprodukte wie ein Sortenführer, ein Traktorenheft oder ein Supplement für Lohnunternehmer herausgebracht. Außerdem erscheint alle zwei Monate agrarheute-Kompakt, ein „Best-Of Magazin“ der Beiträge aus dem Hauptheft und den Supplements. Der Online-Bereich unterteilt sich in agrarheute-digital und agrarheute-direkt. Der digitale Bereich setzt sich u. a. aus dem E-Paper, Newsletter sowie der Website zusammen, die bereits 2007 als multimediales Nachrichtenportal für die Landwirtschaft online gegangen ist. agrarheute-direkt setzt den Fokus auf Dialog und Unterhaltung. Zu diesem Komplex gehören die Auftritte in den sozialen Medien, Netzwerkplattformen wie der agrarmanager-Club, Foren, Expertenrunden sowie User-generated Content auf der Website Hofheld.de, die sich speziell an Junglandwirte und Landjugendliche richtet. Weitere Interaktionen mit der Zielgruppe werden durch Kampagnen wie Publikumspreisen zur Maschine des Jahres oder der Neuheit des Jahres, Meilensteine der Landtechnik und dem CeresAward, der den Landwirt des Jahres kürt, erreicht. Durch öffentlichkeitswirksame Verleihungen, Kongresse und Roadshows bedient agrarheute den live-Aspekt und stärkt die Verbindung zur Zielgruppe.

Preise[Bearbeiten]

Die Website agrarheute.com wurde 2012 mit dem Award „Fachmedium des Jahres – Preis der Deutschen Fachpresse“ in der Kategorie Landwirtschaft/Ernährung als erfolgreichstes Agrar-Nachrichtenportal ausgezeichnet.^[6] Das Portal zeichne sich durch einen hohen Grad an Multimedialität aus und sei ein „Pionier des Web-TVs“ für das Agribusiness.