Lupinen-Netzwerk
Das Lupinen-Netzwerk (Eigenschreibweise LUPINEN-NETZWERK) ist ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung gefördertes Projekt im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie[1] des Bundes. Ziel des Netzwerkes, an dem die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen beteiligt sind, ist die Ausweitung und Verbesserung des Anbaus und der Verarbeitung von Lupinen für die Tier- und Humanernährung. Wichtiger Bestandteil des Projektes sind die Leuchtturmbetriebe, in denen aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umgesetzt und Daten zur Wirtschaftlichkeit und Ökosystemleistung der Lupine erfasst werden. Neben diesen arbeiten noch eine Reihe von Datenerfassungsbetrieben, Projektpartnern und Kompetenzzentren in den teilnehmenden Bundesländern mit dem Netzwerk zusammen.
Bei dem Projekt handelt es sich um ein modellhaftes Demonstrationsnetzwerk.
Zentraler Punkt der Netzwerkarbeit ist der Wissensaustausch zwischen Forschung, Beratung und Praxis. Dazu werden Feldtage, Seminare oder Vortragsveranstaltungen zum Anbau und zur Verwertung von Lupinen durchgeführt.
Das Projekt läuft vom 01.11.2014 bis 31.12.2017
Verbundpartner[Bearbeiten]
- Landesforschunganstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (Koordinierung)
- Landwirtschaftskammer Niedersachsen
- Landwirtschaftslammer Nordrhein-Westfalen
- Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt
- Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Brandenburg
- LMS Agrarberatung GmbH
- Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
Weblink[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ BMEL - Eiweißpflanzenstrategie, abgerufen am 21. November 2016
Diese artikel "Lupinen-Netzwerk" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical.