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Ailien Poese

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Ailien Poese (* 4. August 1984 in Berlin Steglitz) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und -trainerin im Berliner Fußballverband. Die Mittelfeldspielerin und Stürmerin gehörte zum Kader des 1. FC Union Berlin, beendete ihre aktive Karriere aber im Sommer 2012. Sie fungierte von 2006 bis 2013 als Abteilungsleiterin und Trainerin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin. Außerdem war sie von 2008 bis 2013 parallel als Landestrainerin für den Berliner Fußballverband tätig, ehe sie im Sommer 2013 den 1. FC Union Berlin verließ und seither vollständig für die weibliche Talentförderung im Berliner Fußball-Verband zuständig ist. Außerdem arbeitet sie in der Qualifizierung des Verbandes.

Ailien Poese besuchte die Flatow-Oberschule Berlin Köpenick auf der sie 2004 ihr Abitur ablegte und ein Lehramtsstudium in Arbeitslehre und Deutsch an der Technischen Universität und der Freien Universität Berlin begann. Während des Studiums absolvierte sie 2006 die DFB-Trainer-C-Lizenz, 2008 die B-Lizenz und 2010 die A-Lizenz. Ihr Studium beendete sie erfolgreich im Frühjahr 2010 und arbeitete vorerst an der Poelchau-Oberschule als Trainerin, sowie beim 1. FC Union Berlin und dem Berliner Fußballverband. Seit Sommer 2011 war sie hauptamtliche Trainerin beim Berliner Fußballverband und beim 1. FC Union Berlin. Seit Sommer 2013 arbeitet sie ausschließlich für den Berliner Fußballverband. Von 2016 bis 2017 absolvierte sie die Trainerausbildung zur Fußball-Lehrerin. Im August 2018 wurde sie, neben ihrer Tätigkeit als Verbandssportlehrerin Berlins, an der Seite von Ulrike Ballweg Co-Trainerin der U16-Nationalmannschaft. Im Januar 2019 wechselte sie mit Ballweg zur U17-Nationalmannschaft mit der sie im Mai 2019 bei der U17-Europameisterschaft den EM-Titel errang.

Weg als Spielerin[Bearbeiten]

Ailien Poese begann mit dem Vereinsfußball bei der SG Schulzendorf am südlichen Stadtrand von Berlin. Dort kickte sie zunächst drei Jahre mit den Jungs ehe sie in eine Mädchenmannschaft wechseln musste. Zu dieser Zeit besuchte sie schon die Flatow-Oberschule Berlin Köpenick und wechselte schließlich 1998 zum 1. FC Union Berlin. Im Herbst 1998 wurde sie mit der Flatow-Oberschule Deutscher Meister im Schulfußball. 1999 belegte sie mit der Schule bei den deutschen Meisterschaften den fünften Platz. Mit den Mädchenmannschaften von Union sammelte sie etliche Meistertitel und spielte in der Berliner Landesauswahl (U14-U21). Sie absolvierte Nationalmannschaftslehrgänge für den DFB. 2000 gab sie ihr Debüt in der 1. Frauenmannschaft und hatte wesentlichen Anteil an dem in diesem Jahr gelingenden Aufstieg in die Frauen-Regionalliga, die zu dieser Zeit noch die zweite Liga Deutschlands war. Nach schweren ersten Jahren, in denen der Klassenerhalt nur knapp geschafft wurde, konnte sie sich als Führungsspielerin der Mannschaft etablieren und übernahm ab 2003 das Kapitänsamt unter der Leitung von Trainerin Kathrin Nicklas und später Trainer Frank Schwalenberg. Durch Verletzungen oftmals zurückgeworfen übernahm sie schließlich im Januar 2006 die Aufgabe als Trainerin der D-Juniorinnen des Vereins. Im Sommer 2006 hörte sie zunächst ganz mit dem Fußball auf, ehe sie im Winter 2007 wieder begann und am Ende der Saison mit der 1. Frauenmannschaft Berliner Pokalsieger wurde sowie in die 2. Bundesliga Nord aufstieg. Seitdem stand sie der 1. Frauenmannschaft als Spielerin zur Verfügung, konnte aber aufgrund der beruflichen Belastung als Trainerin ihre Trainingsteilnahme kaum garantieren und spielte zumeist in Notsituationen. In der Saison 2009/10 – nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga – sprang sie in dem sehr ausgedünnten Kader ein, erlitt aber im 14. Saisonspiel eine schwere Knöchelverletzung. In der Saison 2010/11 absolvierte sie gegen den BSC Marzahn im September 2010 ihr vorerst letztes Punktspiel für den 1. FC Union Berlin, bevor sie im Sommer 2012 ihr Abschiedsspiel bei Zeuthen/Miersdorf spielte. In ihrer Freizeit spielte sie gelegentlich für den Friedrichshagener SV. Seit 2017 ist sie fußballerisch nicht mehr aktiv.

Weg als Trainerin[Bearbeiten]

Im Jahr 2006 übernahm Ailien Poese, gemeinsam mit Julia Wigger, die neu gegründete D-Mädchenmannschaft des 1. FC Union Berlin. Noch im gleichen Jahr absolvierte sie die DFB-C-Lizenz in Berlin Wannsee unter Leitung ihres ehemaligen Landestrainers Ingo Weniger. Im Sommer 2008 absolvierte sie schließlich die DFB-B-Lizenz und wurde Co-Trainerin in der Landesauswahl Berlins an der Seite von Ingo Weniger. Zur Saison 2008/09 übernahm sie beim 1. FC Union Berlin die C-Mädchenmannschaft und die komplette sportliche Leitung des Nachwuchsbereiches. Von September 2009 bis 2013 arbeitete sie als Trainerin der Mädchen an der Poelchau-Oberschule Charlottenburg mit denen sie im September 2010 in der Wettkampfklasse III die deutsche Meisterschaft errang. Im Sommer 2010 absolvierte sie die DFB-A-Lizenz und wurde Cheftrainerin der U17-Auswahlmannschaft Berlins, sowie Co-Trainerin bei der U15-Landesauswahl. Im Sommer 2011 stellte sie der BFV hauptamtlich als Verantwortliche für den Frauen- und Mädchenfußball ein, womit sie die U15-, U17- und U19-Auswahlmannschaft übernahm. Im Sommer 2012 übernahm sie die Regionalligaelf des 1. FC Union Berlin und war gemeinsam mit Steffen Beck verantwortlich für die Mannschaft, die größtenteils aus Talenten ihrer selbst aufgebauten Jugendarbeit bestand. Im Sommer 2013 verließ sie den 1. FC Union Berlin komplett zum Berliner Fußballverband und übergab die Abteilung an Julia Wigger. Im Juni 2016 begann sie die Ausbildung zum Fußballlehrer, welchen Sie im März 2017 erfolgreich abschloss.[1] Im August 2018 wurde sie, neben ihrer Tätigkeit als Verbandssportlehrerin Berlins, an der Seite von Ulrike Ballweg Co-Trainerin der U16-Nationalmannschaft. Im Januar 2019 wechselte sie mit Ballweg zur U17-Nationalmannschaft mit der sie im Mai 2019 bei der U17-Europameisterschaft den EM-Titel errang.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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