Krešimir Matovina
Krešimir Matovina | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 29. Juni 1992 | |
Geburtsort | Zagreb, Kroatien | |
Größe | 184 cm | |
Position | Linksverteidiger | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–2013 | NK Vrapče Zagreb | |
2013 | NK Vinogradar | 9 (0) |
2013–2014 | NK Vrapče Zagreb | |
2014 | 1. FC Union Berlin II | 0 (0) |
2015–2017 | BSV Rehden | 58 (5) |
2017–2018 | SC Wiedenbrück | 24 (3) |
2018–2020 | VfB Lübeck | 39 (3) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2019/20 |
Krešimir Matovina (* 29. Juni 1992 in Zagreb) ist ein kroatischer Fußballspieler.
Karriere[Bearbeiten]
Matovina begann seine Herren-Laufbahn in seiner Heimat beim NK Vrapče Zagreb. Im Februar 2013 wechselte er zum Zweitligisten NK Vinogradar, für den er bis zum Ende der Saison 2012/13 in neun Ligaspielen zum Einsatz kam. Nachdem der Verein seine Mannschaft nach dem Saisonende zurückgezogen hatte, kehrte Matovina zum NK Vrapče Zagreb zurück.
Zur Saison 2014/15 wechselte Matovina in die zweite Mannschaft des 1. FC Union Berlin, die in der viertklassigen Regionalliga Nordost spielte. Aufgrund der bis Ende Juni 2015 eingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit für kroatische Staatsbürger in Deutschland erhielt er jedoch keine Arbeitserlaubnis und konnte kein Pflichtspiel bestreiten. Sein Vertrag wurde daraufhin nach einem halben Jahr wieder aufgelöst. Ab Januar 2015 war Matovina zunächst als Testspieler beim BSV Rehden aktiv, wurde Ende des Monats unter Vertrag genommen und erhielt eine Arbeitserlaubnis.[1] In den Spielzeiten 2014/15, 2015/16 und 2016/17 absolvierte er 58 Spiele in der Regionalliga Nord und erzielte fünf Treffer.
Zur Saison 2017/18 wechselte Matovina in die Regionalliga West zum SC Wiedenbrück,[2] für den er in 24 Ligaeinsätzen drei Tore erzielte.
Zur Saison 2018/19 wechselte Matovina in die Regionalliga Nord zum VfB Lübeck, bei dem er einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2020 erhielt.[3] In seiner ersten Saison kam er unter Rolf Martin Landerl zu 26 Regionalligaeinsätzen (19-mal von Beginn), in denen er 2 Tore erzielte. Während in der Liga die Meisterschaft knapp verpasst wurde, gewann er mit dem VfB den SHFV-Pokal. In der Saison 2019/20 folgten 13 weitere Einsätze (12-mal von Beginn) in der Regionalliga, in denen er ein Tor erzielte. Die Saison musste im März aufgrund der COVID-19-Pandemie unter- und letztendlich abgebrochen werden. Der VfB Lübeck hatte bis zu diesem Zeitpunkt 25 Spiele absolviert und war Tabellenführer. Der Verband ernannte den Verein zum Meister und Aufsteiger in die 3. Liga, da die Nord-Staffel in dieser Spielzeit den Direktaufsteiger stellte. Sein zum Saisonende auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert, woraufhin er den VfB verließ.[4]
Erfolge[Bearbeiten]
- Aufstieg in die 3. Liga: 2020
- Meister der Regionalliga Nord: 2020
- SHFV-Pokal-Sieger: 2019
Weblinks[Bearbeiten]
- Krešimir Matovina im Datencenter des Deutschen Fußball-Bundes
- Krešimir Matovina in der Datenbank von soccerway.com
- Krešimir Matovina in der Datenbank von transfermarkt.de
- Krešimir Matovina in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Matovina kommt, Pauli geht, kreiszeitung.de, 21. Januar 2015, abgerufen am 6. März 2019.
- ↑ „Ich habe richtig Bock auf die Regionalliga“, scwiedenbrueck.de, 18. Juni 2017, abgerufen am 6. März 2019.
- ↑ VfB verpflichtet Kresimir Matovina, vfb-luebeck.de, 7. Mai 2018, abgerufen am 6. März 2019.
- ↑ Kresimir Matovina und Zeki Erkilinc verlassen den VfB, vfb-luebeck.de, 30. Mai 2020, abgerufen am 30. Juni 2020.
Personendaten | |
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NAME | Matovina, Krešimir |
KURZBESCHREIBUNG | kroatischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1992 |
GEBURTSORT | Zagreb, Kroatien |
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