You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Alfred Tews

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Alfred Tews (geboren 11. April 1953 in Schönhagen) ist ein deutscher Pädagoge und ehemaliger Filmtheaterleiter des City 46 in Bremen. Er ist Vorstand im Kommunalkino Bremen und Herausgeber von Beiträgen zur Filmtheorie.[1][2]

Leben[Bearbeiten]

Tews entstammt einer Arbeiterfamilie mit Landwirtschaft im Nebenerwerb im südniedersächsischen Solling. Er besuchte er das Gymnasium in Northeim und studierte an der Universität Göttingen mit Abschluss Magister.[3] Danach zog er nach Bremen in das Viertel, wo er als Sozialpädagoge mit Jugendlichen arbeitete. Tews hat zwei Kinder.

Seiner Leidenschaft für die Filmkunst und Kino konnte Tews nachgehen, indem er im Kommunalkino Bremen mitarbeitete, das damals noch am Sielwalleck im Cinema Ostertor unter der Leitung von Gert Settje betrieben wurde. 1989 wurde Tews vom Kommunalkino angestellt und trieb in dieser Funktion wesentlich den Umzug des Kinos ins neu zu gründende Medienzentrum Walle voran. Dort leitete er das Kino 46, nach der Waller Heerstraße Nummer 46 benannt, zusammen mit Karl-Heinz Schmid-Feldhusen und Christine Rüffert. Nach der Auflösung des Standortes organisierte Tews den Umzug des Kinos an seinen heutigen Standort im ehemaligen City-Kino nahe dem Bremer Hauptbahnhof. Auch als Rentner engagiert sich Tews weiter für den Kinobetrieb.

Tews organisierte Projekte wie das „Internationale Bremer Symposium zum Film“,[1] eine Kooperation des Fachbereichs Kulturwissenschaften der Universität Bremen mit dem Kommunalkino Bremen/CITY 46 und weiteren Kooperationspartnern, die sich an ein wissenschaftliches Fachpublikum wie an ein cinephiles Kinopublikum richtet.[4][5] Er war Mitherausgeber der in diesem Zusammenhang bei Bertz + Fischer herausgebrachten filmwissenschaftlichen Veröffentlichungen. Tews brachte das „Kinder- und Jugendfilmfest“ sowie Kurzfilmprojekte wie die „Short Film Collection“ und „Alles Super 8“ in Kooperation mit dem Filmbüro Bremen auf den Weg. Seit 2004 ist er Projektleiter der SchulKinoWochen im Bundesland Bremen. Er leistete Vorstandsarbeit beim Filmbüro Bremen, Queerfilm Festival Bremen und Kommunalkino Bremen.[1]

eigenes Filmschaffen[Bearbeiten]

Herausgeber[Bearbeiten]

  • Mit Winfried Pauleit, Stefano Odorico, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Filmerfahrung und Zuschauer : zwischen Kino, Museum und sozialen Netzwerken. Bertz + Fischer, Berlin 2014, ISBN 978-3-86505-229-2
  • Mit Sabine Nessel, Winfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Der Film und das Tier: Klassifizierungen, Cinephilien, Philosophien. Incl. English version on CD, Bertz + Fischer, Berlin 2012, ISBN 978-3-86505-213-1
  • Mit Winfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Public enemies: Film zwischen Identitätsbildung und Kontrolle. Bertz + Fischer, Berlin 2011, ISBN 978-3-86505-206-3
  • Mit Winfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid, Bettina Henzler (Hrsg.): Vom Kino lernen: internationale Perspektiven der Filmvermittlung. Bertz + Fischer, Berlin 2010, ISBN 9783865051912
  • Mit Windfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Das Kino träumt: Projektion, Imagination, Vision. Bertz + Fischer, Berlin 2009, ISBN 978-3-86505-187-5
  • Mit Sabine Nessel: Wort und Fleisch. Kino zwischen Text und Körper. Bertz + Fischer, Berlin 2008, ISBN 978-3-86505-182-0
  • Mit Windfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrs.): Traveling Shots: Film als Kaleidoskop von Reiseerfahrungen. Bertz + Fischer, Berlin 2007, ISBN 978-3-86505-172-1
  • Mit Irmbert Schenk, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Experiment Mainstream? Differenz und Uniformierung im populären Kino. Bremer Symposium zum Film 10/2005, Bertz und Fischer, Berlin 2006, ISBN 978-3-86505-166-0
  • Mit Bernd Robben, Ralf Streibl (Mitw.): Mixed reality adventures. Universität Bremen, Laboratory for Art, Work and Technology, ArtecLab paper 7, Bremen 2005
  • Mit Christine Rüffert, Irmbert Schenk, Karl Heinz Schmid (Hrsg.): Unheimlich anders. Doppelgänger, Monster, Schattenwesen im Kino. Bertz und Fischer, Berlin 2005, ISBN 978-3-86505-156-1
  • Mit Christine Rüffert, Irmbert Schenk, Karl-Heinz Schmid (Hrsg.): Wo/Man: Kino und Identität. Bremer Symposium zum Film 7/2002, Bertz, Berlin 2003, ISBN 3-929470-13-6

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Kurzporträt Alfred Tews in: Kinema Kommunal 1/2019, S. 6
  2. Wilfried Hippen: „Zusagen von Jagger und Dalí“: Da ist der Sandwurm drin: Seminar zu „Dune“, Taz, Interview mit Alfred Tews, 12. Januar 2023
  3. Didaktische Inhaltsanalyse der Fernsehsendung für Jugendliche: Joker 78 – wer Schmetterlinge lachen hört, Magisterarbeit, vorgelegt von Alfred Tews, Pädagogisches Seminar der Universität Göttingen 1979
  4. Filmsymposium, AG Filmwissenschaft & Medienästhetik, Universität Bremen
  5. Bettina Henzler, Winfried Pauleit: Filmvermitdung als integrativer Ansatz. In: Malte Hagener, Vinzenz Hedinger (Hrsg.): Medienkultur und Bildung: ästhetische Erziehung im Zeitalter digitaler Netzwerke. Campus, Frankfurt/M., New York 2015, ISBN 978-3-593-50068-3, S. 341–358, hier S. 345 f.; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche


Diese artikel "Alfred Tews" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Alfred Tews.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]