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Andreas Meili

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Rechtsanwalt Andreas Meili

Andreas Meili (* 1. September 1963 in Zürich) ist ein Schweizer Rechtsanwalt.

Leben[Bearbeiten]

Andreas Meili ist der Sohn des Schweizer Filmregisseurs Gaudenz Meili. Er wuchs in Fällanden und später in Zürich auf, wo er die Kantonsschule Zürich-Oerlikon besuchte. Er lebt in Zürich und ist verheiratet mit Christiane Lentjes Meili, Chefin der Kriminalpolizei des Kantons Zürich.[1][2][3]

Berufliche Tätigkeiten[Bearbeiten]

Meili studierte Rechtswissenschaft an der Universität Zürich. Er beendete sein Studium mit einer Dissertation zum Thema «Die Akkreditierung von Journalisten im öffentlichen Recht des Bundes und der Kantone». 1991 erwarb er das Anwaltspatent und arbeitete in der Kanzlei von Peter Nobel. Meili war 1995 Gast an der Harvard Law School, wo er auf dem Gebiet des Wirtschaftsjournalismus forschte. Von 1996 bis 2002 leitete er unter Michel M. Favre den Konzernrechtsdienst der Tamedia AG (heute TX Group). Von 2002 bis 2007 war er unter Martin Kall Mitglied der Unternehmensleitung der Tamedia AG und zuständig für den Bereich Elektronische Medien (u. a. TeleZüri und Radio 24). 2007 war er zudem Stiftungsrat der Mediapulse AG für Medienforschung.[4] 2008 gründete er die Anwaltskanzlei Meili Pfortmüller in Zürich.[5][6]

Meili ist Vorstandsmitglied des Schweizer Forums für Kommunikationsrecht.[7] Er ist Verfasser des Basler Kommentars zum Persönlichkeitsschutz und der in der Schriftenreihe des Archivs für Medienrecht und Medienwissenschaft (UFITA) publizierten Studie mit dem Titel «Wirtschaftsjournalismus im Rechtsvergleich» (1996). Er ist Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)[8] und an der Schweizer Journalistenschule MAZ[9] sowie Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen (HSG).[10]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Die Akkreditierung von Journalisten im öffentlichen Recht des Bundes und der Kantone (Schriften zum Medien- und Immaterialgüterrecht 27), Stämpfli Verlag: Bern 1990, ISBN 978-3-7272-0577-4.
  • Wirtschaftsjournalismus im Rechtsvergleich. Aktuelle Probleme des Wirtschaftsjournalismus im Lichte des Rechts der Schweiz, der USA, von Grossbritannien, Deutschland und der Europäischen Union, Nomos Verlag: Baden-Baden 1996, ISBN 978-3-7890-4333-8.
  • mit Koss, Ramon; Turina, Zeljko: Erfolgsstrategien für E-Shopping, Haupt Verlag: Bern 2001, ISBN 978-3258063324.
  • Art. 28 ZGB (Persönlichkeitsschutz), in: Geiser, Thomas; Fountoulakis, Christiana (Hrsg.): Basler Kommentar zum ZGB, Teil I, Art. 1–456 ZGB, Helbling Lichtenhahn Verlag: Basel 2022 (7. Auflage).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Erste Kripo-Chefin bei der Kantonspolizei | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 19. Oktober 2021]).
  2. Die Wegbereiterinnen. Abgerufen am 19. Oktober 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Christiane Lentjes Meili – 100Frauen.ch. Abgerufen am 19. Oktober 2021 (deutsch).
  4. Mediapulse als Stiftung gegründet, Präsident ist Marco de Stoppani. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  5. Kanzlei Meili Pfortmüller mit Fokus auf Medien gegründet. In: Werbewoche m&k. 16. September 2008, abgerufen am 19. Oktober 2021 (deutsch).
  6. Meili l Pfortmüller - Media, Communication, Entertainment, Arts. Abgerufen am 19. Oktober 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  7. SF-FS: Portrait. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  8. ZHdK: Vorlesungsverzeichnis. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  9. Dozierende. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
  10. Überblick DKJ Curriculum. Abgerufen am 26. April 2023.


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