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Andreas Raab (Biologe)

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Andreas Raab ist ein deutscher Molekular- und Mikrobiologe sowie Unternehmer, der sich auf die Erforschung von sekundären Pflanzenstoffen spezialisiert hat.

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Abitur studierte Raab an der Technischen Universität (TU) Berlin Wirtschaftsingenieurwesen und Biotechnologie und schloss sein Studium 2006 ab. Anschließend promovierte er mit Summa cum laude im Bereich Molekularbiologie. Ab 2006 arbeitete er als Wissenschaftler für einen Biotechnologie-Konzern in Berlin, der sich auf die Erforschung von mikrobiellen Stämmen für die medizinische und industrielle Biotechnologie spezialisiert hat. In seiner Funktion verantwortete Raab Entwicklungsprojekte für Großkunden aus dem Bereich Nahrungsmittel sowie Medizin. 2013 trat er in die Geschäftsführung der Raab Vitalfood GmbH und ist seit 2015 Geschäftsführer des Familienunternehmens, das er von seinem Onkel und Firmengründer Michael Raab übernommen hat.[1]

Arbeit[Bearbeiten]

Sein Forschungsschwerpunkt lag im Bereich der Epigenetik. Raab beschäftigt sich vor allem mit der Kraft sekundärer Pflanzenstoffe.

Andreas Raab hält 13 Patente.[2] Während seiner Forschungstätigkeit bei Raab Vitalfood GmbH entwickelte er u.a. ein Komplex-Synbiotikum zum Aufbau einer gesunden Darmflora, das 2018 patentiert wurde.[3]

Vorträge[Bearbeiten]

Auf der Bits and Pretzels in München hielt er 2023 einen Vortrag über die strategische und digitale Neuausrichtung im Mittelstand am Beispiel der Raab Vitalfood GmbH.

Seit 2019 stellt er regelmäßig im Rahmen der REFO in St. Moritz die aktuelle Studienlage zu sekundären Pflanzenstoffen (SPS) und deren gesundheitsförderliche Wirkung vor. Im fünften Teil der Vortragsreihe referierte er zuletzt im Januar 2024 über die neuesten Longevity-Erkenntnisse zu Taurin.[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Glauche, Raab et. al.:Lactobacillus crispatus DSM25988 as novel bioactive agent to co-aggregate Streptococcus pyogenes and to exclude it by binding to human cells. Beneficial Microbes, 2022; 13 (1): 83-94 · 1. Jan. 2022
  • Demuth, Raab et. al.: Yeast XRS2 and human NBN gene: experimental evidence for homology using codon optimized cDNA. PLoS ONE 13(11): e0207315 · 1. Jan. 2018
  • Raab et. al.: Oxidative versus reductive succinic acid production in the yeast Saccharomyces cerevisiae. Bioengineered Bugs 2:1-4 · 1. Jan. 2011
  • Raab et. al.: Shifting the Fermentative/Oxidative Balance in Saccharomyces cerevisiae by Transcriptional Deregulation of the Snf1 Upstream Activating Kinase Sak1p. Appl Environ Microbiol 77:1981-89 · 1. Jan. 2011
  • Raab et. al.: Metabolic engineering of Saccharomyces cerevisiae for the biotechnological production of succinic acid. Metab Eng 12:518-25 · 1. Jan. 2010

Weblinks[Bearbeiten]

Publikationen von Raab bei PubMed

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Weiter in Familienhand. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  2. LinkedIn Profil Andreas Raab. Abgerufen am 17. Januar 2024.
  3. Andreas Raab, Corinna Spieß: Komplex-synbiotikum zum aufbau einer gesunden darmflora. EP3556226B1, 20. Januar 2021 (google.com [abgerufen am 17. Januar 2024]).
  4. Dr. Andreas Raab. In: Refo Fortbildungswoche St. Moritz. 1. Januar 1970, abgerufen am 17. Januar 2024 (deutsch).


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