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Anno Matthias Henke

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Anno Matthias Henke (* 1965 in Marburg an der Lahn) ist ein deutscher Künstler.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten]

Henke hatte seit seiner Kindheit Kontakt zur bildenden Kunst im Atelier der Mutter, Annegrete Henke-Reinarz. 1989 bis 1994 studierte er an der Universität Köln. Ab Ende der 1990er Jahre unterhielt Henke Kontakt zur italienischen Kunstszene. Von 2001 bis 2011 arbeitete er ihm eigenen Atelier in Bologna, Italien.[2] Seit 2011 in Köln. Neben Malerei fertigt Henke auch audio-visuelle und video-musikalische Arbeiten an. Henke ist Mitglied der Künstlervereinigung Marburg-Biedenkopf e.V.[3] Seine Werke präsentierte er unter anderem in Bologna (Sala Celeste, Goethe-Zentrum), Gwangju/Südkorea (Hankok Museum), Kassel (Kulturbahnhof), Marburg (Landgrafenschloss), Köln (Stiftung Kalk) und Sankt Peter-Ording (Kunstverein). [4]

Rezeption[Bearbeiten]

„Für Anno Matthias Henke sind (...) die Urbanität der Metropolen, Stadtlandschaften, oft im Dunkeln mit ihren Bewohnern, Orte, in denen er sich mit seiner Malerei, seiner Kunst bewegt.“[5]

„Das Video macht den immensen Energiehunger der Menschheit sichtbar: Leuchtspuren von Metropolregionen auf der nächtlichen Erde, illuminierte Wolkenkratzer in New York, in denen die Nacht zum Tag wird, weil die Kapitalströme niemals abreißen dürfen (…)“[6]

„(…) die Schwarze-Loch-Sonne, die über dem ganzen Szenario steht und die Bilder filmisch verbindet, scheint Alles zu beherrschen und zu vergiften, eine subtile Aussagekraft, die eine schaurige Schönheit entfaltet (…)“[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Anno Matthias Henke: Biographie, Webseite Anno Matthias Henke. Abgerufen am 5. August 2021.
  2. Irene Zangheri: Anno Matthias Henke. In: Instituto di Cultura Germanica, Bologna. 15. Mai 2008, abgerufen am 5. August 2021 (italienisch).
  3. Anno Matthias Henke: Biographie. Abgerufen am 5. August 2021.
  4. Anno Matthias Henke: Biographie. Abgerufen am 5. August 2021.
  5. Stadtwerke Marburg: Ausstellung Henke & Henke im Technologie- und Tagungszentrum. 7. Juni 2019, abgerufen am 5. August 2021.
  6. Mareike Bader: Urbane Kunst trifft auf alte Architektur. Oberhessische Presse, Onlineausgabe, 18. Oktober 2016, abgerufen am 5. August 2021.
  7. Rede zur Einführung in die Sommerausstellung der Kunstinitiative St.Peter-Ording (pdf). 1. Juli 2017, abgerufen am 5. August 2021.


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