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Anton Kallinger

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Anton Kallinger-Prskawetz (* 13. Juni 1931) ist ein Immobilienunternehmer aus Wien.

Als Anton Prskawetz geboren, heiratete er 1968 die Tochter des renommierten Wiener Bauunternehmers Adalbert Kallinger. Nach dieser Heirat trat Prskawetz in die Firma seines Schwiegervaters ein. 1978 wurde Prskawetz von seinem Schwiegervater adoptiert und trägt seitdem den Doppelnamen Kallinger-Prskawetz. Kurz nach der Adoption ließ sich Kallinger-Prskawetz von seiner Frau scheiden, blieb jedoch in der Baufirma in leitender Position.[1] Als Adalbert Kallinger im Jahr 1990 starb, hatte Kallinger-Prskawetz das Unternehmen zwar zu einem Großkonzern ausgebaut, schlitterte aber nach nach Grundstücksspekulationen immer tiefer in die Krise. Im Jahr 2000 meldete Anton Kallinger-Prskawetz seine Bauunternehmung zum Konkurs an. Durch die Insolvenz verloren 500 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.[2]

Nach einem Schlaganfall im Jahr 2006 wird er von einer Sachwalterin und vom Pflegschaftsgericht vertreten.[3] Dabei fand die Sachwalterin 300 Ordner und übergab diese der Staatsanwaltschaft.[4]

2017 wurde bekannt, dass Kallinger-Prskawetz in der BUWOG-Affäre eine entscheidende Rolle spielen sollte, jedoch überzogene Provisionsvorstellungen hatte.[5]

Ehrungen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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