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Artillerieregiment 5 der NVA

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Artillerieregiment 5 (AR-5) der Nationalen Volksarmee wurde 1956 in Stallberg aufgestellt und zog 1962 nach Drögeheide und 1973 nach Dabel (bei Sternberg) um, wo es am 2. Oktober 1990 mit der NVA aufgelöst wurde.[1] Das AR-5 unterstand direkt dem Kommando des MB V (Feldführung/5. Armee) und hier dem Chef Raketentruppen/Artillerie. Es wuchs im Falle der Mobilmachung zur 5. Artilleriebrigade in der 5. Armee des Warschauer Vertrages auf.

Aufstellung[Bearbeiten]

Das AR 5 wurde 1956 in Stallberg aufgestellt.

Im Jahre 1962 wurde aus dem Artillerieregiment 5 (AR-5) der NVA eine Raketenbrigade als selbständige Artilleriebrigade-2 aufgestellt und herausgelöst, diese wurde im weiteren Verlauf zur 5. Raketenbrigade am Standort Demen.

Ehrenname[Bearbeiten]

Das AR-5 erhielt am 1. März 1975, dem Gründungsjubiläum der NVA, den Ehrennamen Paul Sasnowski.

Regimentskommandeure[Bearbeiten]

Damaliger Rang Name Zeitraum
Major Ernst Wilhelm Schrentzel 1956-1958
Oberstleutnant Horst-Leo Persike 1958-1962
Oberstleutnant/Oberst Johannes Türschmann 1962-1969
Oberst Herbert Meyer 1969-1974
Klaus Horn 1974-1978
Oberstleutnant Jürgen Stäudlin 1978-1980
Oberst Hans Vierling 1979-1987
Oberstleutnant Hans-Georg Becker 1987-1990

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. W. Rothe: Abgefeuert: Von Stallberg über Drögeheide nach Dabel. Das Artillerieregiment 5 der NVA. Hrsg.: HW-Verlag. 1. Auflage. HW-Verlag, 2005, ISBN 3-9810937-2-0, ISSN 2193-9519, doi:10.1515/gpr.2005.2.4.190b.


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