Asset-Integrity-Management-Systeme

Asset Integrity Management Systems (AIMS) beschreiben die Fähigkeit eines Investitionsguts, seine erforderliche Funktion effektiv und effizient zu erfüllen und gleichzeitig Gesundheit, Sicherheit und Umwelt zu schützen, und die Mittel, um sicherzustellen, dass die Menschen, Systeme, Prozesse und Ressourcen vorhanden sind, die Integrität gewährleisten, im Einsatz und wird bei Bedarf über den gesamten Lebenszyklus des Assets funktionieren. Die technischen Aspekte von AIMS sind in Abbildung 1 dargestellt. Asset Integrity Management wurde ursprünglich in Großbritannien entwickelt und war das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der HSE und führenden Öl- und Gasbetreibern, die zu einer Reihe von Berichten (Belfry-Bericht) und Workshops führte Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Dokumenten, die als Schlüsselprogramme (KP-Reihe) bezeichnet werden und derzeit öffentlich zugänglich sind ^[1]

Ein Integritätsmanagementsystem sollte die Qualität in jeder Phase des Anlagenlebenszyklus berücksichtigen, vom Entwurf neuer Einrichtungen über das Instandhaltungsmanagement bis hin zur Stilllegung. Inspektionen, Audits/Zusicherungen und allgemeine Qualitätsprozesse sind nur einige der Werkzeuge, die entwickelt wurden, um ein Integritätsmanagementsystem effektiv zu machen.^[2]

Unter der Betriebsphase des Lebenszyklus lässt sich die Asset-Integrität beispielsweise in der Öl- und Gasindustrie anhand von Gerätekategorien in Disziplinen einteilen:

Statische Geräteintegrität
Rotierende Ausrüstung/Maschinenintegrität
Integrität der elektrischen Ausrüstung
Integrität von Instrumenten und Steuergeräten
Strukturelle Integrität
Pipeline-Integrität
Nun Integrität
Integrität des Evakuierungs- und Rettungssystems

Das AIMS sollte sich auch bemühen, den Vermögenswert in einem betriebsbereiten Zustand zu erhalten und gleichzeitig seine verbleibende Lebensdauer auf die zuverlässigste, sicherste und kostengünstigste Weise zu verlängern. Die AIM-Programme (in den USA) versuchen, gegebenenfalls die Anforderungen von API-580, API-581 und PAS 55 zu erfüllen. (Wie auch immer die örtlichen gesetzlichen Bestimmungen abweichen können, wenden Sie sich bitte an einen kompetenten, erfahrenen Fachmann vor Ort).

Das AIMS-Dokument legt die Anforderungen für nachfolgende Integritätsmanagementpläne fest.

Asset Integrity Management verbessert die Anlagenzuverlässigkeit und -sicherheit und reduziert gleichzeitig ungeplante Wartungs- und Reparaturkosten.

Ein Asset-Integrity-Management-System existiert jedoch nicht isoliert. Um ein Asset-Integrity-Management-System erfolgreich in einem dynamischen Betriebsumfeld zu implementieren, ist es unerlässlich, dass alle Beteiligten ein einheitliches und einheitliches Verständnis davon haben, was die Grundlagen der Asset-Integrität sind und wie sie in ihrem Alltag angewendet werden können Dies wird jedoch oft als eine der wichtigsten Herausforderungen beim Erreichen einer Integritätskultur innerhalb einer Organisation genannt.