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Astrid Irrgang

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Astrid Irrgang (* 1974) ist eine deutsche Historikerin und Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze.

Leben[Bearbeiten]

Astrid Irrgang studierte Neuere und Neueste Geschichte, Literaturwissenschaften und Psychologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Warschau, letzteres mit einem Stipendium der polnischen Regierung. Sie promovierte mit einer mentalitätsgeschichtlichen Studie zu “Feldpost im Zweiten Weltkrieg”[1] im Fach Geschichte (summa cum laude), die ausgezeichnet wurde.

Frühere berufliche Stationen führten sie als Volontärin zur Bundeszentrale für politische Bildung und als Referentin zur Studienstiftung des deutschen Volkes in Bonn. 2003 gründete sie im Team das Berliner Büro der Studienstiftung des deutschen Volkes und leitete dieses in der Folge. In ihren Zuständigkeitsbereich fielen unter anderem die Etablierung der Studienstiftung in der Hauptstadt und die Leitung des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben in deutsch-schweizerischer Kooperation. 2008 war sie als Visiting Officer im Private Office des Generalsekretärs im NATO-Hauptquartier in Brüssel tätig, wo sie an den Vorbereitungen und der Durchführung des NATO-Gipfels in Bukarest sowie des Außenministertreffens in Vilnius beteiligt war. Im Jahr 2010 wechselte sie an die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und war dort bis 2012 als Bereichsleiterin des Studien-Service-Centers tätig. Sie verantwortete u.a. die Ausgestaltung und Umsetzung des neu eingeführten Deutschlandstipendiums, einer von der Bundesregierung co-finanzierten Begabtenförderung.

Im Jahr 2012 nahm Astrid Irrgang ihre Tätigkeit im Zentrum für Internationale Friedenseinsätze zunächst als Bereichsleitung Human Resources auf. 2014 wurde sie stellvertretende Direktorin und zum 1. September 2022 Geschäftsführerin[2]. Damit verantwortet sie die Umsetzung des Gesellschaftszwecks des ZIF, dessen alleinige Gesellschafterin die Bundesrepublik Deutschland ist, vertreten durch das Auswärtige Amt[3].  

Astrid Irrgang ist stellvertretende Sprecherin des Beirats Innere Führung des Bundesministeriums der Verteidigung, der direkt an die Ministerin berichtet[4].

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Zeitenwende in Mali (mit Tobias von Gienanth), in: Internationale Politik, 5. Ausgabe, Nov./Dez. 2022, S. 88-91.
  • Herrenhäuser Gespräch: Dem Frieden dienlich? Humanitär motivierte Militärinterventionen, Podiumsdiskussion, 15. September 2022
  • Für eine Nationale Friedens- und Sicherheitsstrategie, Interview in: 49security, 15. September 2022
  • Was bedeutet die „Zeitenwende“ für internationale Friedenseinsätze? (mit Annika Hansen), in: Frankfurter Rundschau, 10. Juli 2022.
  • Einen kalten Krieg der Kultur darf es nicht geben. Kulturaustausch als Friedenseinsatz, in: Politik und Kultur, Nr. 6/22, Juni 2022.
  • Die große Zäsur. Diskussionsrunde, in: Deutschlandfunk Kultur, 08. Mai 2022, verfügbar unter:
  • “Es geht um den Platz an den Tischen der Welt”, Interview mit BR24, 17. Februar 2022.
  •  „Unsere Zukunft steht auf dem Spiel“, Interview (mit Nicole Deitelhoff), in: Leibniz Magazin, 03. Juli 2016.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Astrid Irrgang: Leutnant der Wehrmacht Peter Stölten in seinen Feldpostbriefen Vom richtigen Leben im falschen. 1. Auflage. Baden-Baden 2007 (nomos-shop.de [abgerufen am 30. November 2022]).
  2. Dr. Astrid Irrgang | ZIF Berlin. Abgerufen am 30. November 2022.
  3. Unsere Aufgaben | ZIF Berlin. Abgerufen am 30. November 2022.
  4. Beirat. Abgerufen am 30. November 2022.


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