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Aussiedlerbote

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Aussiedlerbote (Переселенческий вестник)

Beschreibung russischsprachige Zeitung in Deutschland
Verlag Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH
Erstausgabe Februar 2006
Erscheinungsweise einmal monatlich
Verkaufte Auflage 158.000 Exemplare
Chefredakteur Eugen Geptin
Weblink aussiedlerbote.de
ISSN (Print)

Aussiedlerbote (russisch Переселенческий вестник, wiss. Transliteration Pereselencheskyi vestnik) ist eine 2006 in Hamburg gegründete monatlich erscheinende russisch-deutsche Zeitschrift für Aussiedler.[1] Sie schreibt über das Leben der russischstämmigen Bevölkerung in Deutschland und behandelt gesellschaftlich-politische und sozial-wirtschaftliche Themen. Die monatliche Zeitungsauflage beträgt 158.000 Exemplare. Die Zeitung wird kostenlos in Mix Markt-Supermärkten verbreitet. Der Chefredakteur ist Eugen Geptin. Seit 2016 wird die Zeitung in zwei Redaktionen erstellt: der Druckredaktion und der Online-Redaktion. Die Mitarbeiter der Online-Redaktion sind in der Ukraine wohnhaft.[2]

Geschichte und Ausrichtung[Bearbeiten]

Die Zeitschrift wurde 2006 auf Initiative deutscher Unternehmer aus Russland (HVDaR, Hamburger Verein der Deutschen aus Russland) gegründet. Die erste Auflage betrug 10.000 Exemplare, aber durch die Unterstützung von „Mix Markt“ und Artur Steinhauer wuchs die Auflage rasch an. Die Zeitung richtet sich an einen breiten Lesekreis, meist Menschen der älteren Generation mit Erinnerungen an die Sowjetunion, die des Deutschen nicht mächtig und in der deutschen Gesellschaft nicht integriert sind. In der Zeitung werden Interviews mit bekannten Persönlichkeiten des russischen kulturellen Lebens veröffentlicht, unter anderen mit Nikolai Rastorgujew, Filipp Kirkorow und Alexander Berelowitsch. Die Zeitung informiert über das Leben der russisch sprechenden Diaspora in Deutschland, über russische Kulturveranstaltungen und gesellschaftliche Ereignisse.

Die Redaktion unterstützt die Politik der Russischen Föderation und verbreitet offizielle Informationen der russischen Botschaft. Unter anderem klärt die Redaktion über die Teilnahme der Bürger der Russischen Föderation an den politischen Wahlen in Russland auf.[3]

Auf den Zeitungsseiten werden touristische Informationen zu Reisen in die Krim veröffentlicht.[4]

Die Zeitung arbeitet auch mit den Freiwilligenorganisationen, die humanitäre Hilfe und medizinische Ausstattung in Volksrepublik Lugansk und Volksrepublik Donezk über die russische Grenze bringen.[5]

Zweisprachigkeit und Verletzung der Normen der russischen Sprache[Bearbeiten]

Die Zeitung erscheint in zwei Sprachen – auf Russisch und auf Deutsch. Insgesamt im Vergleich mit den Schriften des modernen „kontinentalen“ Russlands ist für diese Zeitung eine niedrige Qualität der Darstellung der Inhalte typisch. Philologen registrieren eine große Zahl grober grammatikalischer Fehler, darunter banale Rechtschreibfehler und Verstöße gegen russische Sprachnormen.[6]

Die meisten Fehler tauchen in den Werbetexten auf, die nicht redaktionell gesichtet und in der Form veröffentlicht werden, wie sie der Zeitung von den Auftraggebern der Werbung zugeleitet wurden. Die Fehler sind aber oft auch in dem korrigierten Teil der Zeitung zu finden – in den Nachrichten, in den Leserbriefen und Memoiren.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. [1]
  2. Eugen Geptin: "Aussiedlerbote" – dein Assistent und Berater in Deutschland! Zeitung “Aussiedlerbote” // August 2016 (121)
  3. Präsidentschaftswahl in Russland 2018 Zeitung “Aussiedlerbote” / März 2018 (140) // Seite 17, 19
  4. KRIM tours Zeitung “Aussiedlerbote” / Mai 2018 (142) // Seite 11
  5. Nach Donbass über Russland: Wie deutsche Volontäre humanitäre Hilfe sammeln. Putin News / 28 April 2018
  6. A. B. Izenko: Vocabulary features of modern newspapers published for germans from Russia as realization of ethnic language function. In: IV International scientific conference: international education and intercultural communication: problems, searches, solutions. Deltaplan, Tomsk 2016, ISBN 978-5-94154-204-8, S. 124–128, hier S. 127 (russisch).


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