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Baltischer Musikverlag

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Der Baltische Musikverlag wurde 1905 von Wilhelm Hofmeister in Stettin gegründet. In dem Verlag erschienen vor allem Kammermusikwerke, eigene Kompositionen von Wilhelm Hofmeister unter den Pseudonymen Jan Micha, Ulrich Mengenberg und Jan E. Lewis sowie Salonstücke im damaligen Zeitgeschmack. Die Werke Valse Caprice und La Cascade – Capriccio brillant für Klavier – erschienen unter seinem eigenen Namen.

Im April 1939 verließ Wilhelm Hofmeister mit seiner Familie Stettin, um nach Berlin überzusiedeln,[1] nur sein ältester Sohn Gerhard Hofmeister blieb in Stettin zurück und führte die Musikalienhandlung und das Verlagshaus in der Mönchenstraße bis zum Kriegsende 1945 weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße völlig zerstört und damit auch der Geschäftssitz des Verlages und das Musikhaus Wilhelm Hofmeister. Nach dem Krieg übersiedelte Gerhard Hofmeister nach Bielefeld und eröffnete dort das Musikhaus W. Hofmeister.

Weblinks[Bearbeiten]

Baltischer Musikverlag Wilhelm Hofmeister bei Discogs

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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