You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Barbara Pfaffen

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche


Barbara Martina Pfaffen, geb. Kauffmann (* 1962 in Chur) ist eine Schweizer, Künstlerin, Erziehungswissenschaftlerin, Beraterin und Autorin. 1988 lancierte sie in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Ethnologen und Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten Bruno Manser das Forschungsprojekt «Kinder in den Wald» und definierte erstmals den Begriff Waldpädagogik. Sie gründete 1991 die erste Kinder-Kulturvilla an der Merkurstrasse in Zürich mit einem neuen Erziehungs-Konzept.

Familie[Bearbeiten]

Barbara Martina Pfaffen ist die Tochter des ETH Unternehmensberaters Cecil Arrigo Kaufmann Masera und Jnsea Heloise Diekmann. In ihrer Kindheit wechselte die Familie wegen des Berufes des Vaters oft den Wohnort. Ihr Vater engagierte sich auch als Kommissär der heutigen Europäischen Gemeinschaft (EG). 1985 heiratete Barbara Pfaffen den Schweizer Theaterschaffenden Federico Emanuel Pfaffen (* 1948), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Mit ihrem Mann gründete sie die «Herzbaracke»[1].

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Pfaffen besuchte in Hofheim bei Frankfurt am Main den Montessori-Kindergarten, die Primarschule in Wolfurt bei Bregenz und das Gymnasium in Paris. In ihrer Freizeit in Paris malte sie wöchentlich an der Académie du Jeudi im Malatelier des Schweizer Pädagogen und Forschers Arno Stern. In den Kellertheatern von Paris lernte sie Jean-Louis Barrault und Jean Gabin kennen, und entwickelte ihre Liebe zur darstellenden Kunst.

Mit dem Umzug nach Rüschlikon war sie Schülerin der Realschule. Bei einem Besuch beim Berufsberater kristallisierten sich drei Kompetenzen heraus: Kunst, Kinder, Heilung. Die Herausforderung war nun diese drei in einem Beruf zu bündeln. Darauf folgten zwei Jahre im humanistichen Internat École d’Humanité auf dem Hasliberg.

Mit 19 Jahren ging Pfaffen für ein Jahr nach Rom, um italienisch zu lernen. Dort war sie täglich am Filmset in der Cinecittà beim italienischen Regisseur Federico Fellini. Sie wohnte im Hause von Fellini und Giulietta Masina. Fellinis Angebot, bei ihm eine Filmkarriere zu starten, lehnte sie ab. Anschliessend arbeitete sie kurz in einer Montessori-Schule in Kent Connecticut bei New York. Zurück in der Schweiz begann sie die Ausbildung zur Kleinkinderzieherin in Horgen und im Kinderheim «Sonnenblume».

Im Frühherbst 1982 lernte sie den Dalai Lama kennen, der ihr Visualisations- und Meditationsmethoden zur Erreichung des goldenen Bodhisattvakörpers persönlich vermittelte.

Pfaffen absolvierte 1985-1986 die «Paracelsus Schule» Zürich zur Heilpraktikerin. Nebenbei arbeitete sie in der Ärzteorganisation «Platz im Watz» in Zürich von Peter Frei beim Heiler Caramba, dann beim Mazdaznan und Chiropraktiker Heinz Kiehm.

Sie lernte die Autorin und Mystikerin Elisabeth Haich und ihren Partner Selvarajan Yesudian an Seminaren kennen. Zusammen praktizierten sie Yoga. Haichs Buch "Die Einweihung" benutzte Barbara Pfaffen als Wegweiser für die Suche nach dem Geheimnis des Lebens und des alten Ägyptens. Die Freundschaft zu Néné von Muralt-Heusser, Präsidentin Parapsychologischer Verein Zürich. Heute SPG Zürich genannt unter der Leitung von Bill Coller und Claudia Zuccolo. Beim SPG absolvierte Pfaffen 2017 die Ausbildung zum Medium.

1991 gründete sie ihre erste Kinderkrippe «Kindervilla» in der Zürcher Merkurstrasse. Ihr Konzept war, den Kindern auf spielerische und kreative Weise verschiedene Schulfächer und Waldorfpädagogik näherzubringen. 1994 eröffnete sie einen zweiten Standort in der Leuengasse[2]. Pfaffen führte 25 Jahre das «Kinder Kunst Atelier» mit regelmässigen Ausstellungen. Sie entwarf für den Expo-Leiter Martin Heller für die Expo 2002 das Konzept zur Kidsexpo.

Pfaffen vermittelte ihr Konzept inklusive Finanzierungskonzept für private Krippen für das Sozialdepartement der Stadt Zürich an die damalige Vorsteherin des Sozialdepartementes, Monika Stocker und die Präsidentin des schweizerischen Krippenverbandes, Ursula Grob. Dieses Konzept hat noch heute Gültigkeit.

In den Jahren 2011 bis 2018 schloss Barbara Pfaffen die unterdessen gewachsenen 5 Krippen.

Werke/Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 2017: Dada-Kunstprojekt für Kinder und Jugendliche, Kindervilla Merkurstrasse und Leuengasse, Zürich
  • 2017: "Urfrau" Rote Skulptur und Silberpan, Art Gallery, Rindermarkt Zürich
  • 2011: UNESCO-Projekt "Kinder entdecken die Welt der Chemie“, Kindervilla Merkurstrasse und Kinderkrippe Leuengasse, Zürich
  • 2011: UNESCO-Projekt "Biologische Diversität", Kreativprojekt mit Kindern, Cabaret Voltaire, Zürich
  • 2009: Kunstprojekt fü Kinder und Jugendliche, Cabaret Voltaire, Zürich
  • 2008: "Mein Schiff fährt durch die Welt!", Photographien, ZhdK, Zürich
  • 2002: "Erfinde deine Welt, wie sie dir gefällt", 1. Kids-Expo, Expo.02, Schweiz
  • 1999: Kostümdesign für Eröffnungsjahr Herzbaracke, Zürich
  • 1998: "Mutter", Plastik im Schaukasten[3], "Lingerie-eine Unterwelt", Museum Bellerive, Zürich. Marke "Triumph" übernimmt die Plastik "Mutter" für Werbezwecke.
  • 1996: Kostümdesign für Frühlingsball, von Barbara Pfaffen und Federico Pfaffen Kaufleuten, Zürich
  • 1993: Kinderkunst-Ausstellung in Kindervilla Merkurstrasse, 3D Gestalten, Zürich (ausverkauft)
  • 1977: Eröffnung Centre Pompidou, XXL Plakat (16mx3.5m) mit Spraydosen, Centre Pompidou in Paris

Literatur[Bearbeiten]

  • "Mein Schiff fährt durch die Welt!", Photographien zum UNESCO Projekt mit Kindern, erschienen 2008, Barbara Pfaffen (Herausgeber) ISBN 978-3-033-07544-3
  • "Biologische Diversität", Dokumentation zum UNESCO-Projekt mit Kindern, erschienen 2011, Barbara Pfaffen (Herausgeber) ISBN 978-3-033-07543-6

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Herzbaracke: Herzbaracke Website. In: http://www.herzbaracke.ch. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  2. NZZ Artikel 1995: Neue Kinderkrippe in der Altstadt. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
  3. Bellerive Museum: Lingerie. Abgerufen am 8. Oktober 2019.


Diese artikel "Barbara Pfaffen" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Barbara Pfaffen.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]