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Barbara Reiter

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Barbara Reiter (* 1964 in Coburg) ist eine deutsche Philosophin.

Leben[Bearbeiten]

Barbara Reiter studierte Philosophie in Würzburg, Berlin und Bremen. Von 1986-1988 arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Historischen Wörterbuch der Philosophie mit und von 1989-1991 war sie als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Ältere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin tätig. Von 2005 bis 2006 war Reiter Assistentin am Philosophischen Institut der Universität Bern und von 2008 bis 2010 Dozentin (Prof. FH) an der Berner Fachhochschule für Soziale Arbeit. 2009 wurde sie an der Universität Bremen im Fach Philosophie promoviert.

Seit 2010 ist Reiter Lehrbeauftragte an der Universität Graz und dort seit 2019 Lecturer für Didaktik der Philosophie und Ethik. Zudem war sie von 2010 bis 2019 Lehrbeauftragte im Masterstudium Soziale Arbeit an der FH Joanneum in Graz. Seit 2012 ist sie als Lehrbeauftragte für Ethik an der Pädagogischen Hochschule Steiermark und seit 2020 an der Medizinischen Universität Graz tätig.

Seit 2011 leitet sie gemeinsam mit Lukas Meyer das Drittmittelprojekt Denkzeitraum in Zusammenarbeit mit der Stadt Graz. Von 2013 bis 2015 hatte sie die wissenschaftliche Leitung bei der Erstellung des Werte- und Verhaltenskodex[1] der Universität Graz inne.

Reiter ist mit dem Philosophen Lukas Meyer verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.

Werk[Bearbeiten]

Barbara Reiter beschäftigt sich vor allem mit Praktischer Philosophie und Philosophiedidaktik sowie mit Feministischer Philosophie. Ebenso hat Reiter wissenschaftliche Aufsätze und Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Künstlerisch trug sie zur Gestaltung des Bahnhofs Berlin Westhafen in Berlin[2] sowie zum Rhododendronpark in Bremen[3] im Rahmen von INSCRIRE[4] bei.

Ausgewählte Publikationen[Bearbeiten]

Monographien[Bearbeiten]

  • Ethik des Zufalls. Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2011, ISBN 978-3-7705-5244-3 (zugl. Dissertation)

Beiträge zu Sammelwerken[Bearbeiten]

  • 2002: Ideen im Westhafen/Ideas in Westhafen. In: Die Menschenrechte Schreiben, Helwig Hassenpflug (Hrsg.) und Joachim Ramminger, Verlag H. J. Middendorf, Köln, S. 20-41
  • 2004: Meine Kontingenz und unsere Vernunft. Kontingenz im Denken Seyla Benhabibs. In: Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Regine Munz (Hrsg.), Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, S. 225-236
  • 2010:Fürsorge. In: Enzyklopädie Philosophie. Hans Jörg Sandkühler (Hrsg), Verlag Meiner, Hamburg 2010, Band 1 von 3, 758f
  • 2012: Wem gehört die Zeit? Ein Sommer in Graz. Leykam, Graz (Hrsg) mit Lukas Meyer und Alexa Zellentin
  • 2014: Eine Ethik des bestellten Hauses. Einige stoische Überlegungen zu einer möglichen Re-Heroisierung der Sozialen Arbeit. In: Risiko und Soziale Arbeit. Diskurse, Spannungsfelder, Konsequenzen. Hanspeter Hongler (Hsgr.), Samuel Keller (Hrsg.), Springer, S. 245-256

Mitherausgeberschaften[Bearbeiten]

  • 2013: Wem gehört die Zukunft? Denkzeiträume hinter'm Grazer Glockenspiel. Hg. mit Lukas Meyer, Graz: Leykam
  • 2014: Wem gehört das Denken? Werkstattgespräche hinter dem Grazer Glockenspiel. Hg. mit Lukas Meyer, Graz: Leykam

Herausgeberschaften[Bearbeiten]

  • 2017: Stücke für das Schultheater. Graz: Unipress.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Werte- und Verhaltenskodex - Personalressort. Abgerufen am 1. September 2021.
  2. Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit - Bahnhof der Menschenrechte. Abgerufen am 2. September 2021.
  3. The garden of Human Rights – Association INSCRIRE. Abgerufen am 2. September 2021 (en-US).
  4. Association INSCRIRE – To write fundamentals rights. Abgerufen am 2. September 2021 (en-US).


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