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Bautzner Friedenspreis

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Der Bautzner Friedenspreis ist eine Auszeichnung, die seit 2015 jährlich von dem nicht eingetragenen Verein Bautzner Frieden in Bautzen vergeben wird. Die Namensgebung nimmt auf den Frieden von Bautzen im Jahr 1018 Bezug.

Hinter dem Verein Bautzner Frieden stehen u.a. Johannes Wenzel und Mario Groebe, die seit 2014 in Bautzen Demonstrationen unter dem Begriff "Friedensmahnwache" organisieren, deren Gruppe aber auch zu rechten Demonstrationen aufruft.[1][2][3]

Preisträger[Bearbeiten]

Die Preisträger sind trotz ihrer Auszeichnung für die Förderung des Friedens umstrittene Persönlichkeiten.[8][9] So zeigen viele Preisträger eine besondere Nähe zur Russlandpolitik unter Wladimir Wladimirowitsch Putin. Manche stehen auch wegen rechtskonservativer, revisionistischer oder rassistisch-antisemitischer Positionen in der Kritik.[10] Der Verdacht einer zu großen Nähe zu rechten Positionen entstand auch durch Auftritte von nationalkonservativen Sprechern im Rahmen von Veranstaltungen.[11]

Kritik äußerte insbesondere die SPD.[12][13] Weniger Berührungsängste drückte die CDU aus.[14] Der Landrat des Landkreises Bautzen, Michael Harig (CDU), sprach zur Verleihung des Preises im Jahr 2019 das Grußwort.[15]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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