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Bernd Rendler

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Bernd Rendler (* 6. Juli 1943) ist ein deutscher Vereinsfunktionär, Kommunalpolitiker, Lehrer und ehemaliger Rektor der Johann-Wölffin-Schule in Oberkirch.

Leben[Bearbeiten]

Bernd Rendler wuchs in Oberkirch auf. Nach Abitur und Wehrdienst studierte Rendler an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und trat 1969 in den Schuldienst in Oberkirch ein.[1] 1985 übernahm Rendler die stellvertretende Schulleitung der Johann-Wölffin-Schule in Oberkirch. Von 1988 bis 2007 übernahm Rendler das Rektorat der Schule.[2]

Soziales Engagement[Bearbeiten]

Im August 1985 erfuhren er und seine Frau, dass die Tochter an Leukämie erkrankt war. 1980 trat er in den 1980 vom Donaueschinger Amtsgerichtsrat Karl Günther gegründeten Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg ein und wurde dort im Vorstand tätig. Als Mitstreiter konnte er den Fernsehprodzuzenten Werner Kimmig und den damaligen Oberkircher Oberbürgermeister Willi Stächele gewinnen. Die Veröffentlichung einer Benefiz-Langspielplatte mit Weihnachtsliedern brachte einen Erlös in Höhe von 70.000 D-Mark ein, der in die Sanierung der „Station von Pfaundler“ der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Freiburg floss.[3] Die Station ist nach dem österreichisch-deutschen Pädiater Meinhard von Pfaundler benannt.[4] Das Bundesland finanzierte einen Anbau und der Förderverein steuert vorwiegend aus Kimmig-Aktionen stammende, weitere 600.000 D-Mark für die Sanierung des alten Trakts bei. Zusammen mit Matthias Brandis, der 1988 die Leitung des Klinikums übernommen hatte, wurde die Idee zum Bau eines Elternhauses zur Unterbringung der in Krankenhausbehandlung befindlichen Kinder geboren. Der 3,8 Millionen D-Mark teure Bau konnte 1995 eingeweiht werden und wird mit einer Summe von 60.000 Euro pro Monat vom Förderverein getragen. Weitere Förderprojekte folgten. Der Verein hat über 2000 Mitglieder.[3] Rendler ist aktuell noch stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums für Wissenschaft und Forschung, welches als Gremium dem Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg angegliedert ist.[5]

Weiteres Engagement[Bearbeiten]

Ab 1976 leitete Rendler 24 Jahre lang die Handballabteilung des TV Oberkirch (Turnverein 1861 Oberkirch e.V.).[1] 1984 wurde er in den Gemeinderat in Oberkirch gewählt. Im Jahr 2004 beendete er das Amt.[2]

Ehrungen[Bearbeiten]

Für sein Engagement als Vorstand des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg wurde er und seine Ehefrau Inge Rendler 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[6] Er lebt in Oberkirch.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Simon Allgeier: Seit 33 Jahren im Einsatz für krebskranke Kinder. In: Nachrichten der Ortenau - Offenburger Tageblatt. (bo.de [abgerufen am 10. Juli 2018]).
  2. 2,0 2,1 Daniela Santo: Bernd Rendler aus Oberkirch feiert seinen 75. Geburtstag: Für Miesepeter hat er so gar kein Verständnis. In: Stadtanzeiger Ortenau. (stadtanzeiger-ortenau.de [abgerufen am 10. Juli 2018]).
  3. 3,0 3,1 Thomas Reizel: 20 Jahre Elternhaus. »Wir sind unglaublich dankbar«. Baden Online, 11. September 2015.
  4. Station von Pfaundler. Universitätsklinikum Freiburg.
  5. Bernd Rendler. Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i. Br.
  6. Verdienstkreuz am Bande an das Ehepaar Bernd und Inge Rendler aus Oberkirch. (baden-wuerttemberg.de [abgerufen am 10. Juli 2018]).


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