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Berthold Penkert

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Berthold Penkert

Berthold Penkert (* 1. Juli 1967 in Hamm) ist ein deutscher Feuerwehrmann und Diplom-Ingenieur. Er ist seit 2013 der Direktor des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen, der größten Aus- und Fortbildungseinrichtung für Feuerwehrkräfte in Deutschland.

Werdegang[Bearbeiten]

Penkert wuchs in Hamm auf und trat im Jahr 1983 in die Freiwillige Feuerwehr Hamm-Rhynern ein. Dieser ist er bis heute treu geblieben und bekleidet dort inzwischen den Rang eines Stadtbrandinspektors.

Nach seinem Abitur nahm er ein Maschinenbaustudium mit dem Schwerpunkt technische Betriebsführung an der Technischen Hochschule in Dortmund auf. Dieses schloss er im Jahr 1993 erfolgreich als Diplom-Ingenieur ab.

Laufbahn bei der Feuerwehr[Bearbeiten]

Im Jahr 1993 wurde er als Brandreferendar der Stadt Hamm ernannt und absolvierte bis 1995 den Vorbereitungsdienst für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst.

Nach der Laufbahnprüfung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst war er mehrere Jahre als stv. Direktionsleiter bei der Feuerwehr Hamburg tätig.

Von 1997 - 2003 ging es für ihn als Feuerschutzdezernent zur Bezirksregierung Arnsberg, wo er federführend das System zur vorgeplanten überörtlichen Hilfe[1] in NRW entwickelte und implementierte.

Anschließend kam er von 2004 - 2011 als Abteilungsleiter Katastrophenschutz und Technik an das IdF NRW, bevor er von 2012 – 2013 als stv. Referatsleiter in das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW (heute Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen) wechselte. In dieser Zeit (2012 – 2017) entstand das Landesprojekt „FeuerwEhrensache NRW“[2], womit er als Projektleiter maßgeblich zur Stärkung des Ehrenamts in den Feuerwehren in NRW beigetragen hat.

Seit 2013 Direktor des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten]

Im Jahr 2013 wurde er dann zum Direktor des Instituts der Feuerwehr NRW ernannt[3]. In dieser Funktion wirkt er als Mitglied in der Projektgruppe Feuerwehr-Dienstvorschriften des „Ausschusses für Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung" (AFKzV) des Arbeitskreises V der Innenministerkonferenz mit[4]. Darüber hinaus ist er Mitglied in der Schulleiterkonferenz der Landesfeuerwehrschulen Deutschlands.

Seit 2021 hat er einen Sitz im Präsidium der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) inne und vertritt dort die Interessen der Ausbildungsstätten in der Gefahrenabwehr[5].

Das wohl wichtigste Projekt seiner Amtszeit ist die Weiterentwicklung und umfassende Neuausrichtung des IdF NRW vor dem Hintergrund einer kompetenzorientierten Bildungsarbeit. 2015 wurde mit der Erstellung eines Masterplans begonnen, der sich inzwischen in der Umsetzung befindet. 2021 konnte der Südstandort des IdF im Kreis Düren in der Gemeinde Kreuzau den Betrieb aufnehmen[6]. Weiterhin ist der Masterplan der Grundstein für die derzeit anlaufenden umfassenden Baumaßnahmen am Standort Münster.

Privates[Bearbeiten]

Berthold Penkert ist verheiratet und hat drei Kinder.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. IM NRW: Konzept für die »Vorgeplante überörtliche Hilfe im Brandschutz und der Hilfeleistung durch die Feuerwehren im Land Nordrhein-Westfalen« (VüH-Feu NRW). Hrsg.: IM NRW. Düsseldorf 2017.
  2. Projekt "FeuerwEhrensache". Abgerufen am 6. Oktober 2022.
  3. Berthold Penkert wird neuer Leiter des Instituts der Feuerwehr / Innenminister Jäger: „Ein Amt mit großen Herausforderungen: Wir müssen heute dafür sorgen, dass unsere Feuerwehr auch morgen gut aufgestellt ist“ | Land.NRW. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
  4. Innenministerkonferenz - Aufgaben und Arbeitsweise. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
  5. Präsidium - Vfdb. Abgerufen am 6. Oktober 2022.
  6. Erweiterung des IdF NRW. Abgerufen am 6. Oktober 2022.


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