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Berthold von Kamptz

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Berthold von Kamptz (* 28. Februar 1973 in Hamburg) ist ein deutscher Maler,[1][2] Filmregisseur, Produzent, Schauspieler,[3] Drehbuchautor.[4] und Musiker.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten]

Berthold von Kamptz wurde 1973 in Hamburg geboren.[1] Schon mit sieben Jahren begann er unter Anleitung seiner Großmutter zu zeichnen und zu malen. 1989 und 1990 spielte er in Schülerbands The Flash und The Highways und illustrierte Plakate für Rock-Pop-Konzerte. Auch wirkte er an kleinen Filmproduktionen mit. 1991 drehte er mit einer privaten Filmausrüstung den 115-minütigen Low-Budget-Horror-Thriller Psycho – Das Geheimnis des Phantom-Killers[1][4] mit Laienschauspielern, der in Deutschland bekannt wurde.[5] Der Film hatte seine erfolgreiche Filmpremiere am 1. Oktober 1991 im Kino die Koralle – Filmtheater Hamburg Volksdorf.[6] Auch wurde der Film kurzfristig ins Programm des 6. Fantasy Filmfest 1992[4][1][7] aufgenommen und lief dort im Kino Metropolis.[1]. Auch lief der Film auf dem 4."Abgezoomt[8]"-Filmfestival 1992 in Hamburg am 19. und 20.09.1991.

1992 und 1993 machte Berthold von Kamptz im Norddeutschen Raum eine Solo-Tournee[1] als Keyboarder, Sänger und Songwriter[1] und arbeitete ab 1995 als Musikproduzent mit eigenem Studio. In dieser Zeit begann er verstärkt mit dem Malen und Zeichnen und begann seine Bilder auszustellen. Er dokumentierte sein damaliges, wildes Musikerleben mit seinen Zeichnungen und Ölbildern und malte viele Künstlerpersönlichkeiten zum Beispiel Jimi Hendrix, Jim Morrison, Kurt Cobain, Freddie Mercury u. a. Auch begann er viele sozialkritische, neoexpressionistische,[2] poppige, punkige Ölbilder zu malen und Sammler interessierten sich für seine Arbeit. Seine künstlerischen Vorbilder waren Caravaggio, Rembrandt, Jeff Koons (Made in Heaven), Andy Warhol und Musikgruppen wie Queen, The Doors und Nirvana.

1998 erschien seine CD Berthold von Kamptz – Rhapsody of Ecstasy mit eigenen Songs bei Rockwerk Records, die in einem Musikfachblatt positiv besprochen wurde. Berthold von Kamptz studierte von 2003 bis 2008 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg[1] bei Franz Erhard Walther und M. Lingner und an der Hochschule für Angewandten Wissenschaften bei Rüdiger Stoye und Reinhard Schulz-Schaeffer. Er hatte Ausstellungen im In- und Ausland u.a. im Sasel-Haus, auf der "Vernissage" Kunstmesse in der Kulturkirche Altona, auf der Kunstmesse im Schloss Schwetzingen und die Kunstzeitschrift Vernissage schrieb mehrere Artikel über seine Kunst.

2008 lernte er in Hamburg seine heutige Lebensgefährtin aus der Dominikanische Republik kennen. Mit ihr machte er zahlreiche Reisen in die Dominikanische Republik. Neben seiner Kunst wirkte er an zahlreichen Theaterstücken mit und produzierte mehrere Filme.[2] Der 2018 veröffentlichte Film The Last Mysterious Days Of Fred M.[9] entstand unter schwierigen Bedingungen in der Dominikanischen Republik mit eigener Filmausrüstung.[10]

Berthold von Kamptz wohnt heute mit seiner Lebensgefährtin in Hamburg und in der Dominikanischen Republik.


Ausstellungen (Auswahl):

  • 1997 Institut für Grafik und Design Hamburg
  • 1999 Museum/Museumsdorf Volksdorf
  • 1999 "Kunstwegen", Offenes Museum Nordhorn, Gruppenausstellung
  • 2003 Amtshaus Buchholz, Berlin
  • 2004 Sasel-Haus, Hamburg
  • 2004 Kunsthalle Alte Feuerwache, Köln
  • 2004 Ultra Creative Gallery, Hamburg
  • 2006 Galeria 17 D, Atelier&Galerie, Zielona Gora, Polen
  • 2007 Galeria La Rambla, Barcelona, Spanien
  • 2008 "Vor Ort"-Galerie, Ebene Plus 14, Hamburg-City Nord
  • 2014 "Vernissage" Kunstmesse, Kultur-Kirche, Hamburg-Altona
  • 2014 "3.Vernissage" Kunstmesse, Schloss Schwetzingen, Schwetzingen-Heidelberg
  • 2015 Hamburg zeigt Kunst, Hafencity-Überseeeboulevard, Hamburg
  • 2016 Blue Fantasy Gallery, Santiago, Domenikanische Repubkik

Filme (Auswahl):

  • 1991 Psycho - Das Geheimnis des Phantom-Killers
  • 1994 Im Kreuzfeuer Generation X, Doku, Regie: Berthold von Kamptz
  • 2016 Missing in Hamburg - Reise ohne Wiederkehr[11][12], Drama, Regie: Berthold von Kampz
  • 2018 The Last Mysterious Days Of Fred M., Regie: Berthold von Kamptz

Literatur[Bearbeiten]

  • Bernd Allenstein und Patrick Döcke: Abgezoomt – Das Buch zum Festival. KoPäd-Verlag, ISBN 3-929061-44-9.
  • Verena Füllemann, Hugo Loescher: Die Weltkunst Band 75, Ausgaben 1–4. (S. 116 online bei Google Books)

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Michael Unterberg: Paradiesische Motive. Die tageszeitung, 23. August 2004
  2. 2,0 2,1 2,2 Evelin Timm: Mord und Totschlag im Alstertal. Alstertal-Magazin, 18. November 2011 (S. 22 online)
  3. Berthold von Kamptz in der Internet Movie Database (englisch)
  4. 4,0 4,1 4,2 Psycho: Das Geheimnis des Phantom-Killers (1992) in der Internet Movie Database (englisch)
  5. Berthold von Kamptz. Abgerufen am 19. September 2018.
  6. Psycho – Das Geheimnis des Phantom-Killers – Eintrag im filmportal.de
  7. https://www.pinterest.de/bertholdvon/psycho-das-geheimnis-des-phantom-killers/
  8. Abgezoomt-Das Buch zum Festival, KoPäd-Verlag, ISBN 3-929061-44-9
  9. The Last Mysterious Days Of Fred M. (2018) in der Internet Movie Database (englisch)
  10. The Last Mysterious Days Of Fred M. Abgerufen am 19. September 2018.
  11. www.alster-net.de7flash/atm1111/blaetterkatalog/html/alstertal_magazin_worum_geht.html
  12. htts://de-de.facebook.com/alstertalmagazin/posts/de-hummelsbüttel-berthold-von-kamptz-ist-ein-allround-künstler-er-ist-mehr-SC6224220967649620/


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